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Thema: CoCom: Embargo gegen die DDR

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Wärst Du noch fit genug für den Guerrilla- oder Straßenkampf?Oder für ein bißchen Bürgerkrieg wie einst in Nordirland?IRA...Sinn Fein...
    Eher nicht.

    Ich krieg nichtmal mehr den Linienbus wenn ich nur noch 20m entfernt bin und der schon den Motor anlässt.
    Lieber fahren lassen und den nächsten nehmen.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  2. #52
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Wärst Du noch fit genug für den Guerrilla- oder Straßenkampf?Oder für ein bißchen Bürgerkrieg wie einst in Nordirland?IRA...Sinn Fein...
    Viele Alte sind mit Ü-60 immer noch fitter und tödlicher als die heutigen Buntland-Weichei-Gender-Bubis - und wenn gar nichts mehr geht könnten sie immer noch als Kamikaze einen Tanklaster oder einen Sattelzug voller Propangasflaschen fahren.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  3. #53
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Eher nicht.

    Ich krieg nichtmal mehr den Linienbus wenn ich nur noch 20m entfernt bin und der schon den Motor anlässt.
    Lieber fahren lassen und den nächsten nehmen.

    Wenn ein Fahrerkollege von Anis Amri am Steuer ist, kriegt der Dich...
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
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  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Viele Alte sind mit Ü-60 immer noch fitter und tödlicher als die heutigen Buntland-Weichei-Gender-Bubis - und wenn gar nichts mehr geht könnten sie immer noch als Kamikaze einen Tanklaster oder einen Sattelzug voller Propangasflaschen fahren.
    Bring mich nicht auf Ideen...
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  5. #55
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

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    Licht am Ende von Tunnel B

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    Eine Arbeiterin, ein Ingenieur und eine Buchhalterin: Sie haben in einer Stadt gelebt, in einem Betrieb gearbeitet – an einem Projekt: dem Fortschritt der Mikroelektronik in der DDR. Und doch könnten ihre Geschichten nicht unterschiedlicher sein.

    Hans-Jürgen Straub, bis 2016 Vorstandsvorsitzender von XFab Erfurt (imago/momentphoto/Robert Michael )1988 war Kirsten Münch 20 Jahre alt und erzählte in dem DEFA-Dokumentarfilm ,Tunnel B‘ über das Kombinat Mikroelektronik Erfurt, von ihrer Arbeit und ihrer Schwangerschaft. 30 Jahre später machen wir sie ausfindig und fragen, was aus ihr und ihrem Kind geworden ist.
    Zur gleichen Zeit versuchte Hans-Jürgen Straub, in der Kombinatsleitung moderne Methoden der Planung einzuführen. In der Wende sah er vor allem die Chance. Er rettete, was zu retten war, zerschlug, entließ, verschlankte, besorgte Kredite. Heute blickt er mit Stolz auf XFab und sein Lebenswerk zurück.
    Veronika Lenkert wurde vom Zusammenbruch des Sozialismus überrascht, doch für Trauer oder Angst blieb keine Zeit. Als Hauptbuchhalterin ordnete sie den Untergang der DDR-Mikroelektronik, schrieb Abschlussbilanzen, verwaltete Schulden, bis der letzte Aktencontainer nach Berlin und sie selbst in den Vorruhestand ging.

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von Deutscher Michel
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    CoCom sollte dazu dienen, dass die DDR wirtschaftliche und gesellschaftlich geschwächt wird.

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    "
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    Der Wirtschaftskrieg in Aktion:
    I. Störmaßnahmen und Embargopolitik
    II. Subversive Aktionen als Bestandteil des Wirtschaftskrieges
    I. Störmaßnahmen und Embargopolitik
    Auf dem Territorium der sowjetischen Besatzungszone bestanden tiefgreifende wirtschaftliche Disproportionen: So wichtige Rohstoffe wie Eisenerze und Steinkohle fehlten fast vollständig, eine nennens¬werte schwerindustrielle Basis war nicht vorhanden. Von der Vor¬kriegsproduktion des ehemaligen Deutschen Reiches entfielen bei Roheisen nur 1,3 %, bei Stahl etwa 7 % auf dieses Gebiet, bei Er¬zeugnissen der Metallurgie und der Gießereiindustrie 16%. Der An¬teil der Steinkohlenförderung betrug 2%.
    Im Jahre ihrer Gründung besah die DDR lediglich ein einziges Hüttenwerk mit 4 technisch veralteten Hochöfen, während die BRD über 121 meist moderne Hochöfen verfügen konnte. Vor 1945 erhielt das Wirtschaftsgebiet der heutigen DDR aus dem Ruhrgebiet jährlich 7,5 Millionen Ton¬nen Steinkohle und 2 Millionen Tonnen Eisen und Stahl. Im Zeit¬raum von 1945 bis 1962 wurden in dieses Gebiet jedoch nur ganze 400 000 Tonnen Steinkohle und 321 000 Tonnen Eisen und Stahl aus dem Ruhrgebiet eingeführt — Mengen, mit denen selbst ein wirt-schaftlicher Wiederaufbau des Gebietes östlich der Elbe kaum hätte durchgeführt werden können.
    Die überkommene Standortverteilung der Industrie hatte zwischen Elbe und Oder in der Hauptsache eine Konsumgüter- und Zulieferindustrie entstehen lassen, deren tradi¬tioneller Markt in Westdeutschland lag. Diese Disproportionen wa¬ren ein Resultat der kapitalistischen Wirtschaft, deren anarchischer Charakter auch in der planlosen Standortverteilung der Industrie Ausdruck gefunden hatte. Hinzu kam als gewichtiger Umstand, daß die Kriegszerstörungen als Folge unmittelbarer Kampfhandlungen östlich der Elbe wesentlich größer waren als in Westdeutschland.
    Schließlich mußten von diesem Wirtschaftsgebiet allein notwendige erhebliche Wiedergutmachungsleistungen vor allem gegenüber der Sowjetunion und der Volksrepublik Polen erbracht werden.
    Durch die Kriegsfolgen und die staatliche Spaltung wurden die im Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bestehenden ökonomischen Disproportionen beträchtlich verschärft — das Wirtschaftsgebiet geriet in eine äußerst komplizierte Situation, die nur allmählich und mit der Hilfe der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staa¬ten überwunden werden konnte.
    Die Politik der DDR war in der deutschen Frage darauf gerichtet, die imperialistische Spaltung Deutschlands zu überwinden und da¬mit auch das einheitliche deutsche Wirtschaftsgebiet wiederherzu¬stellen. Die Herstellung eines einheitlichen demokratischen Deutsch¬lands hätte die günstigsten Möglichkeiten für die Überwindung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten geboten. Die DDR war daher an einem möglichst reibungslos funktionierenden Handel mit den Westzonen und der späteren BRD stark interessiert, da sich hier auch eine Chance eröffnete, die wirtschaftlichen Folgen der Spaltung we¬nigstens teilweise zu mildern."
    Zu der Zeit gab es ja auch sowas, wie die Bielefeld- Verschwörung, nur das es damals keine Satire war und Hallstein- Doktrin genannt wurde.

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    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

  7. #57
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    Zu der Zeit gab es ja auch sowas, wie die Bielefeld- Verschwörung, nur das es damals keine Satire war und Hallstein- Doktrin genannt wurde.

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    Das war wohl eine große Schweinerei.

  8. #58
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    Zu der Zeit gab es ja auch sowas, wie die Bielefeld- Verschwörung, nur das es damals keine Satire war und Hallstein- Doktrin genannt wurde.

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    Konrad Adenauers war nicht der Beste, er hat die Wiedervereinigung verhindert.

  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Konrad Adenauers war nicht der Beste, er hat die Wiedervereinigung verhindert.
    Wenn es stimmt, mit/aus gutem Grund. Er wusste oder ahnte zumindest was da auf den Westen zukommen würde. Einfach unbezahlbar und ein wirtschaftliches, monetäres Desaster.

    Auch FJS hat mit seinem, vermutlich nicht uneigennützig, vermittelten Millardenkredit das finanzielle Debakel noch zu verhindern versucht, konnte es aber leider nur hinauszögern.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  10. #60
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    Standard AW: CoCom: Embargo gegen die DDR

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Wenn es stimmt, mit/aus gutem Grund. Er wusste oder ahnte zumindest was da auf den Westen zukommen würde. Einfach unbezahlbar und ein wirtschaftliches, monetäres Desaster.

    Auch FJS hat mit seinem, vermutlich nicht uneigennützig, vermittelten Millardenkredit das finanzielle Debakel noch zu verhindern versucht, konnte es aber leider nur hinauszögern.
    Stalin hat vorgeschlagen, dass Deutschland ein neutrales Land werden sollte, das wollte aber Konrad Adenauer nicht, weil ihn nur das Rheinland interessiert und er ein Bündnis mit der USA eingehen wollte.

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