Also, Böhmermann finanziert sich über GEZ.
Sonneborn finanziert sich in der freien Wirtschaft (Eulenspiegel, Titanic) und über seine Abgeordnetentätigkeit seitdem er gewählt wurde.
Das ist schon ein Unterschied.
Rechten steht es ja offen ein Satiremagazin zu gründen. Das würde auch geduldet.
Du schreibst und suggerierst, als bräuchte man hier die Gnade der Kanzlerin um eine Zeitschrift zu vertreiben und Rechten würde diese Gnade nicht gewährt.
(grün geht gerade nicht)
Respekt dafür, hier den Advocatus Diaboli zu geben. Das traut sich kaum jemand.
Zustimmung bis auf die letzten Zeilen. Es ist de facto in der BRD schwieriger, "rechte" Gedanken ungestört zu verbreiten als "linke". Ein banales Beispiel: kannst Du Dir vorstellen, eine Karikatur von Wiedenroth würde in einem Leitmedium der BRD abgedruckt?
Der Druck durch die Gesinnungspolizei ist de facto vorhanden, so werden Artikel aus nichtigen Gründen abgelehnt, die nicht der derzeitigen Linie samt Meinungsdiktatur entsprechen.
Es geht schon längst nicht mehr um links gegen rechts, sondern um die zunehmende Beschneidung der Freiheitsrechte. Daß derzeit eher "linke" Positionen propagiert werden, dient m.E. der besseren Verschleierung der wahren Absichten. Ein "linkes" Deckmäntelchen kommt da einfach besser, verbinden viele Leute damit doch das Eintreten für Freiheitsrechte.
Während bei "rechts" vorwiegend an die gewissen 12 Jahre gedacht wird.
Das derzeitige System der BRD würde ich als faschistoid bezeichnen. Den Insassen der BRD wird allerdings vorgegaukelt, sie befänden sich im besten, freiesten "Deutschland" aller Zeiten.
Stimmt natürlich. Allerdings gibt es ja nunmal auch die alternativen Medien und auch da sind ja Humoristen mit einem nationalen oder rechten Einschlag eher dünn gesät und wenn dann ist deren Beliebtheit recht überschaubar. Wäre ein Outdoor Illner z.B. bei über 2 Millionen Abos wie dieser Rezo, dann würden ihn die MSM auch nicht ignorieren können. Aber diese Reichweite haben grundsätzlich eben nur Linke.
Das liegt an der linken Kulturhoheit und die ist eben teilweise auch selbstverschuldet. Wenn es keine Rechten gibt die Journalismus, Kunst, Sprachen, Design, Musik, Pädagogik usw. studieren, sondern lieber Jura und Politik, ja woher sollen denn dann die rechten Zeitschriften, Karikaturen und Kulturformate kommen? Das ist doch kein Wunder, dass sich da nichts entwickelt und amateurhaft bleibt weil schon die Studienbereiche von Linken dominiert werden.
Semsrott ist die Verkörperung der spätgermanischen Dekadenz. Körperlich schwächlich, willensschwach. Ein bleicher nerd der ängstlich fliehen wird, sobald ein paar Türken in seinen Lebensraum eindringen.
Seine Satire die angeblich systemkritisch ist, ist im Gegenteil völlig systemkonform. In einem Wahlvideo zeigt er einen alten weißen Mann beim Sterben. Er druckt Plakate mit Mottos wie "Selbsthass statt Fremdenhass".
Duch sein neunmalkluges Geschwurbel lenkt er vom wichtigen Thema der Massenzuwanderung ab, oder gibt hierzu Kommentare die genausogut von der Linkspartei oder den Grünen stammen könnten.
Semsrott ist kein Systemkritiker, sondern ein Opportunist. Ein Schaf im Wolfspelz sozusagen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)