Weiß ich nicht. Vermutlich nicht.
Müsste ich es abschätzen, würde ich die Marktkapitalisierung zum Höchstkurs der Aktie als Vermögenswert den operativen Einnahmen gegenüberstellen und dieses Verhältnis als RoA-Annahme verwenden. Wichtig ist, dass die Einnahmen stabil sind (um Fremdkapital finanzieren zu können) und vorteilhaft sind hohe Steueraufwendungen, die von Finanzierungskosten aufgefressen werden.
Als nächstes könnte eine halbwegs naheliegende Eigenkapital-Annahme von vielleicht 20% verwendet werden, um die Finanzierungskosten des nötigen Fremdkapitals (BBB bis B- vielleicht als Kreditrisiko und mit zehn Jahren Laufzeit vielleicht 1,5-4% in Euro) zu berechnen. Eine weit verbreitete Metrik ist das Verhältnis EBITDA geteilt durch laufende Finanzierungskosten. Dieses sollte nach Möglichkeit über 2 liegen.
Unter diesen Annahmen kann berechnet werden, welche Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital kommen würde und wie sich realistische Schwankungen der Einnahmen auf die Situation auswirken.
Falls unter diesen Annahmen eine hohe Stabilität und zweistellige Eigenkapitalrenditen folgen, wäre es sehr gut möglich, dass sie eines Tages übernommen werden. Andernfalls eher nicht.
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