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Thema: Hamburg will „Containern“ erlauben

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Da landet doch sicher nicht nur abgelaufenes sondern auch schlicht Ware wegen der Überproduktion. Es muss ja immer von allem genug da sein. Die Regale immer voll. Das kann man doch gar nicht zu 100% genau kalkulieren. Vollkommen logisch, daß da vieles im Müll landen muss.

    Und das ist eigentlich ein Unding. Grundsätzlich und sowieso auch wenn es sich um Lebensmittel handelt.

  2. #42
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Da landet doch sicher nicht nur abgelaufenes sondern auch schlicht Ware wegen der Überproduktion. Es muss ja immer von allem genug da sein. Die Regale immer voll. Das kann man doch gar nicht zu 100% genau kalkulieren. Vollkommen logisch, daß da vieles im Müll landen muss.

    Und das ist eigentlich ein Unding. Grundsätzlich und sowieso auch wenn es sich um Lebensmittel handelt.
    Dann habe ich eine ganz tolle Geschäftsidee für dich:

    Vermiete deine Kristallkugel an die Disponenten in den Einkaufsabteilungen der Supermärkte, damit sie bis aufs Stück oder Gramm genau die Mengen planen und bestellen können, die dann auch garantiert in der geplanten Zeitspanne abverkauft werden.

    Oder empfehle doch als Alternative, von jedem Artikel so wenig zu bestellen, dass dann schon nach wenigen Stunden nichts mehr da ist, die Kunden dann die Info-Theke stürmen und laut schreiend protestieren, weil sie das Gewünschte nicht mehr vorfinden.

    (Disclaimer: Wie ich diese Klugscheisserei von Leuten hasse, die mit Sicherheit noch nie Waren mit langem Zeitvorlauf disponieren und bestellen mussten...)

  3. #43
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dann habe ich eine ganz tolle Geschäftsidee für dich:

    Vermiete deine Kristallkugel an die Disponenten in den Einkaufsabteilungen der Supermärkte, damit sie bis aufs Stück oder Gramm genau die Mengen planen und bestellen können, die dann auch garantiert in der geplanten Zeitspanne abverkauft werden.

    Oder empfehle doch als Alternative, von jedem Artikel so wenig zu bestellen, dass dann schon nach wenigen Stunden nichts mehr da ist, die Kunden dann die Info-Theke stürmen und laut schreiend protestieren, weil sie das Gewünschte nicht mehr vorfinden.

    (Disclaimer: Wie ich diese Klugscheisserei von Leuten hasse, die mit Sicherheit noch nie Waren mit langem Zeitvorlauf disponieren und bestellen mussten...)
    Was hast du denn schon wieder für ein Problem? Leseproblem? Ich sagte doch, dass man das nicht genau kalkulieren kann.

    Man kann aber den Umgang mit dem Überschuss anders organisieren. Da muss nichts im Müll landen.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dann habe ich eine ganz tolle Geschäftsidee für dich:

    Vermiete deine Kristallkugel an die Disponenten in den Einkaufsabteilungen der Supermärkte, damit sie bis aufs Stück oder Gramm genau die Mengen planen und bestellen können, die dann auch garantiert in der geplanten Zeitspanne abverkauft werden.

    Oder empfehle doch als Alternative, von jedem Artikel so wenig zu bestellen, dass dann schon nach wenigen Stunden nichts mehr da ist, die Kunden dann die Info-Theke stürmen und laut schreiend protestieren, weil sie das Gewünschte nicht mehr vorfinden.

    (Disclaimer: Wie ich diese Klugscheisserei von Leuten hasse, die mit Sicherheit noch nie Waren mit langem Zeitvorlauf disponieren und bestellen mussten...)
    Neulich sah ich bei Aldi eine etwas abgesetzte Kühltruhe mit reduziertem Preis. Fleischwaren, deren Ablaufdatum nicht erreicht ist, aber ein bis drei Tage davor ist.

    Finde ich gut, da ich meist etwas für den Abend suche. Wird nur nach meinem subjektiven Eindruck kaum genutzt. Außer von Monteuren.

  5. #45
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Was hast du denn schon wieder für ein Problem? Leseproblem? Ich sagte doch, dass man das nicht genau kalkulieren kann.

    Man kann aber den Umgang mit dem Überschuss anders organisieren. Das muss nicht im Müll landen.
    Nee, ich habe kein Leseproblem. Eher hast doch du ein Problem, einen Sachverhalt richtig aufzudröseln und dann auch - wenn überhaupt - praktikable Auswege aufzuzeigen, anstatt irgendwelche völlig praxisfremden Alternativen aufzuzeigen.

    Dann sag doch schon, wie man das mit dem Überschuss (genauer: Überdisposition) besser organisieren kann.

    Wie kann man besser organisieren, dass überdisponierte Mengen von zeit-, lager- und transportempfindlichen Lebensmitteln nicht weggeschmissen werden müssen?

    Rücklieferung an das Zentrallager, damit sie dort kompostiert werden können?

    Rückgabe an den Lieferanten, der damit seine Felder düngen soll?

    Die Blumenbeete um den Markt herum düngen?

    Containern lassen und das Risiko von Missbrauch eingehen?

    An die Mitarbeiter verschenken?

    Also, lass hören, wie man dieses Problem schnell, effizient und ohne Verluste lösen kann. Die gesamte Einzelhandelsbranche wartet nur auf gute Vorschläge, denn die waren bisher offensichtlich zu dumm dafür.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nee, ich habe kein Leseproblem. Eher hast doch du ein Problem, einen Sachverhalt richtig aufzudröseln und dann auch - wenn überhaupt - praktikable Auswege aufzuzeigen, anstatt irgendwelche völlig praxisfremden Alternativen aufzuzeigen.

    Dann sag doch schon, wie man das mit dem Überschuss (genauer: Überdisposition) besser organisieren kann.

    Wie kann man besser organisieren, dass überdisponierte Mengen von zeit-, lager- und transportempfindlichen Lebensmitteln nicht weggeschmissen werden müssen?

    Rücklieferung an das Zentrallager, damit sie dort kompostiert werden können?

    Rückgabe an den Lieferanten, der damit seine Felder düngen soll?

    Die Blumenbeete um den Markt herum düngen?

    Containern lassen und das Risiko von Missbrauch eingehen?

    An die Mitarbeiter verschenken?

    Also, lass hören, wie man dieses Problem schnell, effizient und ohne Verluste lösen kann. Die gesamte Einzelhandelsbranche wartet nur auf gute Vorschläge, denn die waren bisher offensichtlich zu dumm dafür.
    Die sind nicht zu dumm, da fehlt der nur der politische Wille und die Organisation. Man könnte überschüssige Lebensmittel z.B. zu Schulen und Kitas schicken, zu Rentner, zu Tafeln....klar, das kostet. In den Müll werfen ist einfacher und kostet weniger. Das heisst aber nicht, dass es richtig ist.

  7. #47
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Neulich sah ich bei Aldi eine etwas abgesetzte Kühltruhe mit reduziertem Preis. Fleischwaren, deren Ablaufdatum nicht erreicht ist, aber ein bis drei Tage davor ist.

    Finde ich gut, da ich meist etwas für den Abend suche. Wird nur nach meinem subjektiven Eindruck kaum genutzt. Außer von Monteuren.
    Natürlich ist das eine sehr gute Möglichkeit, rechtzeitig überdisponierte Mengen noch in einem vernünftigem Zeitrahmen und auch noch zu vernünftigen Kosten (Selbstkosten?) los zu werden.

    Das mit den preisreduzierten Artikeln kurz vor Ablaufdatum praktiziert übrigens auch die Lidl-Tochter Kaufland (ob in den Original-Lidl-Betrieben auch, weiss ich nicht, weil wir dort prinzipiell nicht einkaufen).

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Postkarte
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Warum nicht einfach abschließbar? Mit entsprechendem Spezialschlüssel zu öffnen bzw. automatisch im Müllwagen.

    Problem gelöst
    Wieso stehen solche Mülltonnen und Container überhaupt im Handbereich? Einfrieden und gut ist.

  9. #49
    GESPERRT
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Postkarte Beitrag anzeigen
    Einfrieden und gut ist.
    Wer soll denn diese Energiekosten bezahlen?

  10. #50
    Mitglied
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Die sind nicht zu dumm, da fehlt der nur der politische Wille und die Organisation. Man könnte überschüssige Lebensmittel z.B. zu Schulen und Kitas schicken, zu Rentner, zu Tafeln....klar, das kostet. In den Müll werfen ist einfacher und kostet weniger. Das heisst aber nicht, dass es richtig ist.
    Wir sollten an dieser Stelle des Disputs nicht vergessen, dass der Preiskampf im Lebensmittelhandel fast schon mörderisch knallhart ist und man seitens der Leitungen der Supermärkte jeden Cent aus den Umsätzen herausquetscht, um erstens dem Konkurrenten Marktanteile abzujagen und zweitens die immer weiter steigenden Betriebskosten zu erwirtschaften.

    Glücklicherweise hatte ich noch nie etwas mit dem Handel zu tun, habe aber als Beobachter "von der Seitenlinie" mitbekommen, wie die großen Ketten und Discounter mit ihren Lieferanten Schlitten fahren.

    Bei nichtverderblichen Gebrauchsartikeln (Hardware, Bekleidung usw.) macht man es sich ganz einfach.

    Entweder wird in den Abgabepreis des Lieferanten eine kostenlose Überlieferungsmenge erpr......einkalkuliert, die dann bei Ladenhütern zu reduziertem Preis verkloppt werden kann, oder man verpflichtet den Lieferanten zur Rücknahme von Ladenhütern mit nachfolgender Gutschrift.

    Bei schnell verderblichen Lebensmitteln geht das natürlich aus naheliegenden Gründen nicht. Die müssen schnell aus den Regalen und entweder vernichtet oder ...... verschenkt werden.

    Nur ist das Verschenken ein organisatorisches Problem, wenn man den Bestand an Mitarbeitern sowieso schon bis aufs Zahnfleisch heruntergefahren hat. Die können sich doch schon aus Zeitgründen gar nicht darum kümmern, wen man jetzt anrufen könnte, die drei Paletten überschüssiger und schon zu gammeln beginnender Salatköpfe, Äpfel oder Mohrrüben abzuholen.

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