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Thema: Hamburg will „Containern“ erlauben

  1. #61
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Auch da hast du mich missverstanden. Dass die Unternehmen nicht in die Pflicht zu nehmen sind und für sich den einfachsten und kostengünstigsten Weg suchen liegt auf der Hand. Da könnte man vielleicht allenfalls gesetzlich fordern, dass sie kurz vor Ladenschluss die Waren an ausgewählte Personen abgeben ähnlich wie es bei den Tafeln ist bevor sie weggeworfen werden. Was viele ja auch schon lange machen freiwillig. Bäckereien usw.

    Es ist einfach die Politik gefragt das zu organisieren und sich der Frage anzunehmen. Sog. Containern zu erlauben ist eigentlich ein Eingeständnis dafür, dass man das Problem kennt, benennen kann, aber nicht willens ist es vernünftig zu lösen. Ein Armutszeugnis ist das.

    Die Kommunen geben Geld für jeden Mist aus aber sind z.B. nicht in der Lage einen LKW zum Supermarkt zu schicken der den Lebensmittelüberschuss abholt bevor er in der Tonne landet und damit meinetwegen ein Krankenhaus oder eine Schule zu beliefern? Ich meine, wir reden ja hier über Lebensmittel. Nicht über Müll oder Schrott. Das ist einfach pervers.
    Haben wir nicht eh schon viel zu viele Gesetze und Vorschriften, die der "Staat" kontrollieren sollte - und es kaum noch kann, aus welchen Gründen auch immer?

    Noch mehr Staat, und dann sogar noch in ausschließlich privatwirtschaftlichen Bereichen?

    Nein, danke. Das sollen die jeweils Betroffenen selbst entscheiden dürfen. Nicht noch mehr staatliche Aufpasser und Kontrollettis.

  2. #62
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Persönlich motivierte Antipathie gegen die Neckarsulmer Lidl-Schwarz-Mafia. Ausserdem scheint das Sortiment - zumindest in den hiesigen Lidl-Märkten - ziemlich schmal zu sein.

    Kaufland gehört zwar auch zur Lidl-Schwarz-Gruppe, aber wenigstens haben die einzelnen Marktleiter noch wesentlich mehr Freiheiten hinsichtlich Sortiment und Lieferantenauswahl. Ausserdem werden insgesamt mehr regionale Erzeugnisse im Lebensmittelbereich angeboten.
    Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Aber als Vollsortimenter halt mit einer ganz anderen Bandbreite an Waren.

    Mir persönlich geht mittlerweile das Publikum bei den Discountern gehörig auf den Senkel und habe meine Einkaufsgewohnheiten auch angepasst.

  3. #63
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Postkarte Beitrag anzeigen
    In Berlin und anderswo schleppen die Müllhandwerker Tonnen sogar aus den Kellern der Mietskasernen.
    Hier (Augsburg) holen die nicht einmal aus offenen Unterstellhütten ab. Die laufen nicht mehr als 2 m, in eine Richtung.

  4. #64
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Da habe ich einen Nachteil: ich rieche fast gar nichts. Ansonsten natürlich volle Zustimmung
    das nichtriechen und -schmecken kenne ich vom meinigen, nachdem er seinen schweren unfall hatte, da war nix mehr da. es war für ihn regelrecht lebensgefährlich, weil er die abgase des laufenden generators? heißt das so? nicht mehr bemerkte.

    mittlerweile geht es aber, alles iwie gewöhnungssache und außerdem hat er ja mich.

    heute treibt er sich auch nicht mehr auf deutschlands straßen herum, gsd
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Haben wir nicht eh schon viel zu viele Gesetze und Vorschriften, die der "Staat" kontrollieren sollte - und es kaum noch kann, aus welchen Gründen auch immer?

    Noch mehr Staat, und dann sogar noch in ausschließlich privatwirtschaftlichen Bereichen?

    Nein, danke. Das sollen die jeweils Betroffenen selbst entscheiden dürfen. Nicht noch mehr staatliche Aufpasser und Kontrollettis.
    Was ist das für ein Staat, der es zulässt, dass zig Tonnen Lebensmittel in die Mülltonne geworfen werden? Dass uns das nicht einmal komisch vorkommt, ist doch schon ein sicheres Zeichen dafür, dass wir jegliche Bodenhaftung verloren haben.

  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Syntrillium
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    hallo,

    aber es sind doch gerade die Gesetze die uns zwingen 11 *106 tonnen Lebensmittel zu entsorgen bzw weg zuschmeißen, warum ist bei Natriumchlorid ein Verfallsdatum angegeben als Beispiel!
    mfg
    Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)

  7. #67
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Hier (Augsburg) holen die nicht einmal aus offenen Unterstellhütten ab. Die laufen nicht mehr als 2 m, in eine Richtung.
    Ja, kenne ich auch. Ist regional alles sehr unterschiedlich.

    Auch der Grüne Punkt. Mal werden die Rohstoffe in Tonnen gesammelt, dann wieder in hauchzarten Plastiktüten.

  8. #68
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht beurteilen, wie hoch die Selbstkosten sind.

    Aber praktisch, wenn eine Packung "frischer" Bratwürste 99 Cent kostet, wenn man die ohnehin zwei Stunden später auf den Grill legt.
    Na klar!

    Den gesunden Menschenverstand sollte man bei diesem Thema halt nicht ausschalten.

    Wenn wir einkaufen und meine bessere Hälfte sieht irgendwo ein Verfallsdatum bzw. MHD, fängt sie sofort an zu rechnen, dass das Zeug theoretisch am nächsten Donnerstag nicht mehr gegessen werden könnte.

    Ich beginne dann, sie zu frotzeln und zu fragen, ob sie tatsächlich glaube, dass man widrigenfalls am nächsten Tag tot umfalle, obwohl man das betreffende Lebensmittel gut durchgegart hat.

    Dieses Mindesthaltbarkeitsdatum ist eigentlich eine der Ursachen für viel Schwund im Lebensmittelbereich. Vor allem impliziert der falsche Begriff, dass das Zeug schon einen Tag später ungenießbar sei, was natürlich völliger Unsinn ist.

    Eine verzwickte Situation für den Handel, besonders in einem Land, dessen Volk auf Regress-Juristerei gebürstet ist.

  9. #69
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Postkarte Beitrag anzeigen
    Ja, kenne ich auch. Ist regional alles sehr unterschiedlich.

    Auch der Grüne Punkt. Mal werden die Rohstoffe in Tonnen gesammelt, dann wieder in hauchzarten Plastiktüten.
    Die von Hunden, Katzen und Waschbaren fachgerecht inspiziert werden

  10. #70
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    Standard AW: Hamburg will „Containern“ erlauben

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Na klar!

    Den gesunden Menschenverstand sollte man bei diesem Thema halt nicht ausschalten.

    Wenn wir einkaufen und meine bessere Hälfte sieht irgendwo ein Verfallsdatum bzw. MHD, fängt sie sofort an zu rechnen, dass das Zeug theoretisch am nächsten Donnerstag nicht mehr gegessen werden könnte.

    Ich beginne dann an, sie zu frotzeln und zu fragen, ob sie tatsächlich glaube, dass man widrigenfalls am nächsten Tag tot umfalle, obwohl man das betreffende Lebensmittel gut durchgegart hat.

    Dieses Mindesthaltbarkeitsdatum ist eigentlich eine der Ursachen für viel Schwund im Lebensmittelbereich. Vor allem impliziert der falsche Begriff, dass das Zeug schon einen Tag später ungenießbar sei, was natürlich völliger Unsinn ist.

    Eine verzwickte Situation für den Handel, besonders in einem Land, dessen Volk auf Regress-Juristerei gebürstet ist.
    Deswegen sollte das ja mal auf "best before" geändert werden.

    Gut, bei Hackfleisch wäre ich auch vorsichtig. Aber bei Salz, Honig, Räucherwurst usw?

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