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Thema: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Auf dem Softwaremarkt stehen sich zwei Modelle gegenüber: die sogenannte proprietäre Software
    der großen Unternehmen und die freie Software, die allen Bürgern kostenlos zur Verfügung steht.
    Die Doku zeigt anhand von Beispielen aus Indien, den USA und Europa, wie anonyme Entwickler
    und bekannte Persönlichkeiten versuchen, einer neuen Art des Entwicklerkapitalismus
    entgegenzuwirken.
    In der globalisierten Welt kommt fast kein Alltagsbereich mehr ohne Computertechnik aus. Doch
    viele Unternehmen haben aus dem eingeschränkten Zugang zu ihrer Software ein Geschäftsmodell
    entwickelt. Machen die digitalen Hilfsmittel die Bürger tatsächlich freier? Oder sind diese nicht
    mehr als passive Konsumenten, naive Spielbälle weniger Großkonzerne? Auf dem Softwaremarkt
    stehen sich zwei Modelle gegenüber: die sogenannte proprietäre Software großer globaler Player
    und die freie Software, die allen Nutzern kostenlos zur Verfügung steht. Ihre Entwickler engagieren
    sich seit den 1980er Jahren dafür, dass das Internet offen und das damit verbundene Wissen allen
    zugänglich bleibt. Denn das Teilen der Softwarecodes bedeutet gleichzeitig weniger
    Machtkonzentration für Unternehmen, die proprietäre Software anbieten.
    Den amerikanischen IT-Konzernen Google, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft werfen die
    Open-Source-Befürworter vor, ihre Kunden bewusst im Unklaren darüber zu lassen, was sich hinter
    ihren technischen Wunderwerken verbirgt. Frei nach dem Prinzip: Nur ein dummer Kunde ist ein
    treuer Kunde ...
    „Software-Rebellen – Die Macht des Teilens“ wirft einen resolut optimistischen
    Blick auf die aktuellen Entwicklungen und zeigt konkrete Anwendungsfälle von Open-Source-
    Lösungen in Medizin, Landwirtschaft, Bildung und Industrie. Anonyme Entwickler und bekannte
    Persönlichkeiten aus Indien, den USA und Europa erklären, wie sie mit freier Software die virtuelle
    und auch reale Welt zum Positiven verändern.

    Eine Dokumentation von Philippe Borrel (F 2017, 56 Minuten)

    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    "Entwicklerkapitalismus", wenn ich das schon höre.
    Wenn diese ganzen Open Source Entwickler sich selbst ausbeuten wollen, bitteschön.
    Ich verlange Stundensatz oder wenigstens eine Gebühr.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  3. #3
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    "Entwicklerkapitalismus", wenn ich das schon höre.
    Wenn diese ganzen Open Source Entwickler sich selbst ausbeuten wollen, bitteschön.
    Ich verlange Stundensatz oder wenigstens eine Gebühr.

    ---
    Freie Software bedeutet nicht, dass sie kostenlos ist oder gar verschleudert werden muss!
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Freie Software bedeutet nicht, dass sie kostenlos ist oder gar verschleudert werden muss!
    Ja, ich weiss, nur der Quelltext muss offen sein. Aber das ist ein Alibi.
    Letztendlich stecken in solchen Projekten viele Mannjahre, welche die Idioten kostenlos für die "Community" vollbracht haben und sich dann Dritte (z.B. Internetprovider) durch Einsatz der offenen Tools (Webserver, Mailserver usw.) bereichern.

    Schön doof!

    ---
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  5. #5
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiss, nur der Quelltext muss offen sein. Aber das ist ein Alibi.
    Letztendlich stecken in solchen Projekten viele Mannjahre, welche die Idioten kostenlos für die "Community" vollbracht haben und sich dann Dritte (z.B. Internetprovider) durch Einsatz der offenen Tools (Webserver, Mailserver usw.) bereichern.

    Schön doof!

    ---
    Ohne die freie Software würde die gesamte IT-Technik nur wohlhabende Menschen zur Verfügung stehen und sie würden mit ihrem Wissen und Können den Rest der Menschheit völlig unterwerfen. Offene Quelltexte sind nun mal eine absolute Notwendigkeit. Das man an den Profit der Konzern wie Google etc. irgendwie heran muss ist klar und nur gerecht. Nur mit Typen wie in den Altparteien wird das nicht gelingen, hier müssen wir uns selbst etwas einfallen lassen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Ohne die freie Software würde die gesamte IT-Technik nur wohlhabende Menschen zur Verfügung stehen und sie würden mit ihrem Wissen und Können den Rest der Menschheit völlig unterwerfen. Offene Quelltexte sind nun mal eine absolute Notwendigkeit. Das man an den Profit der Konzern wie Google etc. irgendwie heran muss ist klar und nur gerecht. Nur mit Typen wie in den Altparteien wird das nicht gelingen, hier müssen wir uns selbst etwas einfallen lassen.
    Wie gesagt, sie können gerne quelloffen und selbstausbeuterisch sein. Niemand hält sie davon ab.
    Aber auch nicht andere, die ihre Entwicklungsarbeit bezahlt haben wollen.

    ---
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  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, sie können gerne quelloffen und selbstausbeuterisch sein. Niemand hält sie davon ab.
    Aber auch nicht andere, die ihre Entwicklungsarbeit bezahlt haben wollen.

    ---
    Hast du nicht selbst einmal ein quelloffenes Programm zur Verfügung gestellt? Ich glaube gelesen zu haben, dass es sich dabei um eine Programmiersprache handelte?
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Hast du nicht selbst einmal ein quelloffenes Programm zur Verfügung gestellt? Ich glaube gelesen zu haben, dass es sich dabei um eine Programmiersprache handelte?
    Ne, das war nicht quelloffen. War aber kostenlos.
    Es gibt ja auch die GPL-Lizenz.
    Diese erlaubt nicht quelloffene Software, die aber von Erwerber (gegen Endgeld oder nicht) wiederum weiterverkauft werden kann.

    ---
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  9. #9
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    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiss, nur der Quelltext muss offen sein. Aber das ist ein Alibi.
    Letztendlich stecken in solchen Projekten viele Mannjahre, welche die Idioten kostenlos für die "Community" vollbracht haben und sich dann Dritte (z.B. Internetprovider) durch Einsatz der offenen Tools (Webserver, Mailserver usw.) bereichern.

    Schön doof!

    ---
    So ist es. Besonders Amerikaner sind brillant darin, Open-Source Technik zusammen zu klauen und als vermeintliche Eigenentwicklung zu astronomischen Lizenzgebühren zu vermarkten. Aus Anstand wäre es geboten, Entwickler zumindest an den erfolgreicheren Unternehmungen zu beteiligen, was intelligente Akteure tun und damit zugleich die Basis schaffen, um fähige Köpfe langfristig zu behalten.

    Wie die Maden im Speck (GEZ-Medien) immer Verzicht und Antikapitalismus propagieren ist lächerlich. Sie sollen doch erst einmal auf ihre eigenen opulenten Bezüge und Pensionen verzichten, bevor sie ihre Ideen anderen predigen.

  10. #10
    Lord Laiken
    Gast

    Standard AW: Software-Rebellen: Die Macht des Teilens

    Google und Co sind nur so mächtig, weil sie viele Kunden/Nutzer haben. Da Darstellung, daß sie den arglosen Nutzer aufsaugen und in ein Paid-Lager verschleppen, ist ja absurd.

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