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Thema: Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager

    Das Thema Sterbehilfe ist ja ein heikles.
    Wie lange ist Leben lebenswert und darf man über den Kopf von Todkranken hinweg bestimmen dass sie weiterleben müssen/sollen?
    Ich bin hier etwas ambivalent.

    Hier z.B. mal ein Youtube- Video.
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    In diesem Fall - und mal vorausgesetzt es ist alles so wie im Film beschrieben - unterstütze ich den Wunsch des Ehepaars nach einem selbstbestimmten Tod und der Erlösung von Schmerz.


    Aber hier möchte ich einen anderen Fall vorstellen.
    Es geht um einen Teenager. Ich will das Leiden des Mädchens nicht bagatellisieren. Aber trotzdem: hier gab es doch wirklich Aussicht auf Heilung und Besserung. Ich meine, das Jugendalter ist sowieso nicht gerade eine Zeit psychischer Stabilität. Und was ist mit den Eltern, die ausdrücklich den Wunsch nach Hilfe geäußert haben und so viel Hoffnung auf die Zukunft gesetzt haben?
    "Liebe lässt los"
    Teenager nimmt Sterbehilfe in Anspruch
    Als Kind wird Noa Pothoven mehrmals sexuell angegriffen und vergewaltigt. Von diesen Übergriffen erholt sich das Mädchen nicht, sie wird psychisch krank. Schließlich entscheidet sie, dass sie nicht mehr weiterleben will.

    In einem ungewöhnlichen Fall von Sterbehilfe hat eine 17-jährige Niederländerin ihr Leben beendet. Berichten niederländischer Medien zufolge starb Noa Pothoven am Sonntag in einer sogenannten Euthanasieklinik in Arnheim.
    ...
    m vergangenen Dezember wandte sie sich dann, zunächst ohne Wissen ihrer Angehörigen, an eine Sterbeklinik in Den Haag. In den Niederlanden ist aktive Sterbehilfe seit 2001 legal möglich. Das gilt auch für Minderjährige. Seit längerem begleitete Pothoven ihr Leben mit einem Instagram-Account.
    ...
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    Missbrauchsopfer (17) lässt sich mit legaler Sterbehilfe töten
    ...
    Bereits in der Vergangenheit habe die Schülerin mehrfach versucht, sich das Leben zu nehmen, erfolglos. Vergangenen Sommer wandte sich Pothoven ohne das Wissen ihrer Eltern erstmals an die Sterbeklinik in Den Haag. Doch damals wurde sie abgelehnt. „Sie denken, ich bin zu jung, um zu sterben. Sie denken, ich sollte die Traumabehandlung abschließen und mein Gehirn muss erst ausgewachsen sein. Das dauert, bis man 21 ist. Ich bin am Boden zerstört, weil ich nicht mehr so lange warten kann“, sagte sie damals der niederländischen Zeitung „de Gelderlander“. Sie suchte Frieden.
    „Ich atme, aber ich lebe nicht mehr.“

    Doch Noa Pothoven musste nicht mehr bis zu ihrem 21. Geburtstag warten: „Nach Jahren des Kämpfens ist es vorbei“, habe die 17-Jährige in ihrem letzten Post vor fünf Tagen auf Instagram geschrieben. Nach vielen Gesprächen und Bewertungen sei entschieden worden, „dass ich entlassen werde, weil mein Leiden unerträglich ist. Es ist vorbei. Ich habe nicht wirklich so lange gelebt, ich habe überlebt und nicht einmal das. Ich atme, aber ich lebe nicht mehr.“

    Ihre Eltern kämpften um das Mädchen, brachten sie in mehrere Einrichtungen für psychisch Kranke. Zeitweise sei Pothoven sogar ins künstliche Koma versetzt worden, um sie über eine Sonde ernähren zu können. „Noa will dieses Leben nicht mehr. Wir haben solche Angst, dass ihr sich die Tür des Lebens schließen wird. Sie wählt, wie es jetzt aussieht, den Weg zum Tod. Wir sind uneins miteinander. Wir, ihre Eltern, möchten, dass sie den Weg des Lebens wählt. Noa will wirklich gar nicht sterben. Sie sehnt sich nur nach Frieden“, sagte ihre Mutter vor ein paar Monaten „de Gelderlander“.
    ...
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    Ich stelle mir ja eher vor dass jemand, der mit dem Leben komplett abschließt, es unerträglich findet, sich auch abkapselt, die Verbindungen kappt. Aber diese Mädchen hat ein Buch geschrieben, hatte einen Instagram-Account, gab Zeitungsinterviews.
    Großes Mitleid habe ich mit den Eltern, die bei der Entscheidung offenbar übergangen wurden, obwohl sorgeberechtigt und vielleicht auch noch mit den besten Einblicken in das Seelenleben ihrer Tochter.
    Wie denkt ihr darüber?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Setzt die psychisch Kranken mit etwas Werkzeug in der Wildnis aus. Nach einer Woche dürften die meisten geheilt sein. Psychische Krankheiten sind ein reines Zivilisationsproblem.

    ---
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  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Setzt die psychisch Kranken mit etwas Werkzeug in der Wildnis aus. Nach einer Woche dürften die meisten geheilt sein. Psychische Krankheiten sind ein reines Zivilisationsproblem.

    ---
    Es gibt viele pyschischen Krankheiten. Gilt deine Meinung für alle? Dieses Mädchen hat einen sexuellen Missbrauch nicht verkraftet, es wäre mal interessant hier näherer Details zu erfahren. Wobei das jetzt nicht so klingen soll als hätte sie vielleicht nicht das Recht gehabt, darunter zu leiden oder man bräuchte ein gewisses Level an erlebter Grausamkeit um daran zu zerbrechen. Gerne würde ich auch mal erfahren was mit den Männern geschehen ist die sich an dem Kind vergangen haben und wie ihre Lebensperspektive jetzt aussieht.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Es gibt viele pyschischen Krankheiten. Gilt deine Meinung für alle? Dieses Mädchen hat einen sexuellen Missbrauch nicht verkraftet, es wäre mal interessant hier näherer Details zu erfahren. Wobei das jetzt nicht so klingen soll als hätte sie vielleicht nicht das Recht gehabt, darunter zu leiden oder man bräuchte ein gewisses Level an erlebter Grausamkeit um daran zu zerbrechen. Gerne würde ich auch mal erfahren was mit den Männern geschehen ist die sich an dem Kind vergangen haben und wie ihre Lebensperspektive jetzt aussieht.
    Menschen halten ziemlich viel aus, wenn sie täglich ums Überleben kämpfen müssen. Nach 14 Stunden Tagen harter körperlicher Betätigung hat man keine Zeit für psychische Probleme mehr. So schlimm eine Vergwaltigung auch ist, keine Frau muss dadurch zwangsläufig irre werden. Ok, liegt sicher auch an angeborener Resilienz.

    ---
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  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Menschen halten ziemlich viel aus, wenn sie täglich ums Überleben kämpfen müssen. Nach 14 Stunden Tagen harter körperlicher Betätigung hat man keine Zeit für psychische Probleme mehr. So schlimm eine Vergwaltigung auch ist, keine Frau muss dadurch zwangsläufig irre werden. Ok, liegt sicher auch an angeborener Resilienz.

    ---
    Wir reden indessen nicht von einer Frau sondern von einem Kind. Mir kommt der Gedanke, Dir würden 14 Stunden harter körperlicher Betätigung an der frsichen Luft vielleicht auch mal wieder gut tun. Soll das Oberstübchen entlüften. Dann erfasst man Zusammenhänge auch erst einmal korrekt, bevor man sie kommentiert.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Wir reden indessen nicht von einer Frau sondern von einem Kind. Mir kommt der Gedanke, Dir würden 14 Stunden harter körperlicher Betätigung an der frsichen Luft vielleicht auch mal wieder gut tun. Soll das Oberstübchen entlüften. Dann erfasst man Zusammenhänge auch erst einmal korrekt, bevor man sie kommentiert.
    Lächerlich. Vor 200 Jahren bekam so ein Gör zusätzlich noch eine ordentliche Tracht Prügel, wenn ihre Arbeitskraft durch psychische Sperenzchen gelitten hätte.
    Nur in einer überversorgten Gesellschaft mit viel Tagesfreizeit und hoher Lebenserwartung machen sich Menschen Kopfprobleme.
    Was denkst du wie heilsam harte körperliche Arbeit für diese Leute an frischer Luft wäre. Der Kopf muss ausgeschaltet werden, dann heilen solche Störungen von alleine.

    ---
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  7. #7
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    So schlimm eine Vergwaltigung auch ist, keine Frau muss dadurch zwangsläufig irre werden. ---
    .. man kann sich auch darein steigern um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen , ansonsten würde man ja wohl kein Buch schreiben ... wer sich wirklich umbringen will , geht still ,leise und heimlich auf eine ICE-Strecke und wartet 15 Minuten ... wenn man in einem ICE oft unterwegs ist , hört man oft die Meldung : " der ICE hat xyz Verspätung , weil es auf der Strecke zu einem "Störfaktor" gekommen ist" .. täglich begehen 3 > 5 Menschen Selbstmord durch einen ICE ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  8. #8
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Es gibt viele pyschischen Krankheiten. Gilt deine Meinung für alle? Dieses Mädchen hat einen sexuellen Missbrauch nicht verkraftet, es wäre mal interessant hier näherer Details zu erfahren. Wobei das jetzt nicht so klingen soll als hätte sie vielleicht nicht das Recht gehabt, darunter zu leiden oder man bräuchte ein gewisses Level an erlebter Grausamkeit um daran zu zerbrechen. Gerne würde ich auch mal erfahren was mit den Männern geschehen ist die sich an dem Kind vergangen haben und wie ihre Lebensperspektive jetzt aussieht.
    Ich wehre mich dagegen, Störungen die nicht organisch bedingt sind als Krankheiten zu bezeichnen.
    Gibt zwar heutzutage fast täglich eine neue, das ändert aber nichts.
    Sicher gibt es organisch bedingte psychische Krankheiten, das Gehirn ist auch nur ein Organ, aber traumatische Erfahrungen gehören sicher nicht dazu.
    Ich gebe hier Klopper insofern recht, als unsere Gesellschaften solche Fälle in einer Art Resonanzraum halten die jugendlichen Weltschmerz, attention whore Syndrom ("Instagram Account") bis zum abkippen steigern.
    Auch früher haben sich romantisierende Teenager gelegentlich wegen Liebeskummer entleibt, sie wurden dabei allerdings nicht von einer pervertierten Gesellschaft unterstützt.
    Die Mißbrauchsgeschichten sind sehr nebulös gehalten und daher schwer einzuschätzen. Gut möglich selbstredend, daß hier von den allseits bekannten "Männern" noch verhöhnt und gemobbt wurde.
    Wie auch immer, solche Dinge kriegt man mit der Klopper Methode wohl eher gradegezogen als mit Psychologengesülze und Komatherapie, klar drückt er das ziemlech plakativ aus.
    Es braucht aber wirklich den Druck animalisch zu überleben der unsere grundlegendsten Instinkte bedient, und den sich im Kreis rotierenden frontalen Cortex auf die Plätze verweist.

    Es gibt Mädels die erwischte es weit schlimmer, aber die hier z.B. hatte vorher schon eine der härtesten Lebensschulen. Vergewaltigungen waren da wohl schon eher eine Petitesse.
    Nur mal als Gegenbeispiel zu unseren Schneeflocken..


  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    ...Vollzitat...
    Ich kann dir hier durchaus ein Stück weit recht geben. Wobei - es wird überall Mädchen/Frauen, auch Jungs und Männer geben die psychisch stabil sind, andere sind es eben nicht.
    Ein Kind das an einer mehrfachen Vergewaltigung zerbricht ist meiner Einschätzung nach keine Schneeflocke, das möchte ich auch mal sagen.
    Trotzdem,und hier teile ich wieder deine Meinung,der Instagram-Account ist - und das habe ich ja schon geschrieben - für mich nicht passend zu einem vollkommen depressiven Mädchen, ich kann mir auch vorstellen dass hier ihre Probleme eher gepusht wurden. Ich könnte mir sogar vorstellen dass sie dort so was wie Unterstützung gefühlt hat, leider für ihr selbstmörderisches Vorhaben.
    Das Thema ist sowieso komplex. Es gäbe viele Aspekte die man beleuchten könnte. Und natürlich haben in Krisen- und Kriegszeiten Menschen viele Grausamkeiten und Schrecken überlebt. Aber es ist vermutlich auch hier zu einfach zu behaupten : das ging ganz gut. Da gab es sicher auch viele seelische Krüppel, ausgeprägte psychische Störungen und irgendwelche Menschen die unter diesen Störungen dann gewaltig zu leiden hatten. Egal. Das führt jetzt in ein anderes Thema.
    Trotzdem muss ich mal erwähnen, dass die Urgroßmutter meiner Schwägerin, - ich kannte sie bislang als alte, sehr freundliche und immer lächelnde Dame- mal über ihre Kriegserlebnisse berichtete, von Vergewaltigungen, schwersten Misshandlungen, Vertreibungen, Hunger, Rechtlosigkeit, Tod der Angehörigen unterwegs und so weiter und so fort... Das hat mich damals seht mitgenommen, unfassbar, was diese Frau alles ertragen musste. Aber sie hatte vielleicht auch die Stärke dazu, und die hat nicht jeder.

  10. #10
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich kann dir hier durchaus ein Stück weit recht geben. Wobei - es wird überall Mädchen/Frauen, auch Jungs und Männer geben die psychisch stabil sind, andere sind es eben nicht.
    Ein Kind das an einer mehrfachen Vergewaltigung zerbricht ist meiner Einschätzung nach keine Schneeflocke, das möchte ich auch mal sagen.
    Trotzdem,und hier teile ich wieder deine Meinung,der Instagram-Account ist - und das habe ich ja schon geschrieben - für mich nicht passend zu einem vollkommen depressiven Mädchen, ich kann mir auch vorstellen dass hier ihre Probleme eher gepusht wurden. Ich könnte mir sogar vorstellen dass sie dort so was wie Unterstützung gefühlt hat, leider für ihr selbstmörderisches Vorhaben.
    Das Thema ist sowieso komplex. Es gäbe viele Aspekte die man beleuchten könnte. Und natürlich haben in Krisen- und Kriegszeiten Menschen viele Grausamkeiten und Schrecken überlebt. Aber es ist vermutlich auch hier zu einfach zu behaupten : das ging ganz gut. Da gab es sicher auch viele seelische Krüppel, ausgeprägte psychische Störungen und irgendwelche Menschen die unter diesen Störungen dann gewaltig zu leiden hatten. Egal. Das führt jetzt in ein anderes Thema.
    Trotzdem muss ich mal erwähnen, dass die Urgroßmutter meiner Schwägerin, - ich kannte sie bislang als alte, sehr freundliche und immer lächelnde Dame- mal über ihre Kriegserlebnisse berichtete, von Vergewaltigungen, schwersten Misshandlungen, Vertreibungen, Hunger, Rechtlosigkeit, Tod der Angehörigen unterwegs und so weiter und so fort... Das hat mich damals seht mitgenommen, unfassbar, was diese Frau alles ertragen musste. Aber sie hatte vielleicht auch die Stärke dazu, und die hat nicht jeder.
    Ich bin nicht Jesus und kann nicht jeden Einzelfall beurteilen.
    Aber Geschichten wie die Deiner angeheirateten Großmutter passierten hunderttausendfach, und bi auf wirklch Einzelne haben die das genauso weggesteckt wie Frontsoldaten ihre, und zwar tagtäglichen, Horrorerlebnisse.
    Ich behaupte nicht daß das ohne innere Narben ging, aber nur wenige brachten sich deshalb um.
    Es gab auch keine Psychoonkels de sich um die Millionen Fälle gekümmert hätten.

    Und um nochmal auf klopper zu kommen, die wußten am Ende der Katastrophe für 1 oder 2 Jahre nicht wo sie am nächsten Tag was zu essen herkriegen oder ein Dach überm Kopf. Das war nämlich weg.

    Wir reden hier über Probleme von Luxuskindern, um nicht zu sagen Gören, die schon ohne solche Erlebnisse einen schwer reduziertren Realitätsbezug haben.
    Interessant hierzu, überraschenderweise bei Lanz im ÖRR, diese Sendung:



    Ist m.E ein Teil des Problems. Mangelnde Selbstdisziplin.

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