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Thema: Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager

  1. #41
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager

    Das ist eine ganz furchtbare Geschichte. Ich finde es schlimm, daß die Liebe ihrer Eltern das Trauma nicht bewältigen konnte. In einem späteren Lebensalter wäre sie vielleicht damit fertiggeworden.

    Als Vater der Betroffenen hätte ich die Täter selbstverständlich ausgelöscht.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Es hat sich schon oft erwiesen, dass es den Opfern von Verbrechen nachhaltig besser ging, als sie sahen, dass der Täter streng bestraft wurde.
    ...
    Für seine Taten wurde Bobby Joe Long nun hingerichtet - und Lisa Noland war dabei. "Ich wollte ihm in die Augen schauen. Ich wollte, dass er mich sieht", zitiert "Metro" die Frau.

    Doch der Mörder habe die Augen nicht geöffnet. Auch letzte Worte habe er nicht geäußert. "Es hat gut getan, zu sehen, dass das jetzt passiert ist", sagte Noland nach der Hinrichtung.

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    ... Mehrere Angehörige von Opfern des Snipers sahen zu – darunter auch Nelson Rivera, dessen Frau hinterrücks beim Säubern ihres Autos erschossen wurde. „Ich fühle mich jetzt besser“, sagte Rivera nach dem Tod des Snipers. Auch sein Schwiegervater war anwesend. „Ich musste mein kleines Mädchen im Sarg liegen sehen. Jetzt will ich sehen, wie er seinen letzten Atemzug tut“, sagte er vor der Exekution....

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  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Das ist eine ganz furchtbare Geschichte. Ich finde es schlimm, daß die Liebe ihrer Eltern das Trauma nicht bewältigen konnte. In einem späteren Lebensalter wäre sie vielleicht damit fertiggeworden.

    Als Vater der Betroffenen hätte ich die Täter selbstverständlich ausgelöscht.
    (Fettung durch mich)

    Darüber denke ich auch schon nach seit ich den Artikel gelesen habe. Ich hätte als Mutter ganau dieses Bestreben ebenfalls.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    ...
    Für seine Taten wurde Bobby Joe Long nun hingerichtet - und Lisa Noland war dabei. "Ich wollte ihm in die Augen schauen. Ich wollte, dass er mich sieht", zitiert "Metro" die Frau.

    Doch der Mörder habe die Augen nicht geöffnet. Auch letzte Worte habe er nicht geäußert. "Es hat gut getan, zu sehen, dass das jetzt passiert ist", sagte Noland nach der Hinrichtung.

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    ... Mehrere Angehörige von Opfern des Snipers sahen zu – darunter auch Nelson Rivera, dessen Frau hinterrücks beim Säubern ihres Autos erschossen wurde. „Ich fühle mich jetzt besser“, sagte Rivera nach dem Tod des Snipers. Auch sein Schwiegervater war anwesend. „Ich musste mein kleines Mädchen im Sarg liegen sehen. Jetzt will ich sehen, wie er seinen letzten Atemzug tut“, sagte er vor der Exekution....

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    Ich war auch ziemlich lang ein Anhänger der Todesstrafe. Aber ist der Tod wirklich eine Strafe, immerhin müssen wir alle mal sterben? Leiden muss ein Täter und je schlimmer die Tat desto länger, von mir aus ein Leben lang, aber das kann er nur wenn er lebt. Wer tot ist leidet nicht!
    Oder die Tat bei den Opfern abarbeiten, wenn möglich, von mir aus auch sich zu Tode arbeiten.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  5. #45
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Es gibt viele pyschischen Krankheiten. Gilt deine Meinung für alle? Dieses Mädchen hat einen sexuellen Missbrauch nicht verkraftet, es wäre mal interessant hier näherer Details zu erfahren. Wobei das jetzt nicht so klingen soll als hätte sie vielleicht nicht das Recht gehabt, darunter zu leiden oder man bräuchte ein gewisses Level an erlebter Grausamkeit um daran zu zerbrechen. Gerne würde ich auch mal erfahren was mit den Männern geschehen ist die sich an dem Kind vergangen haben und wie ihre Lebensperspektive jetzt aussieht.
    Ich wehre mich dagegen, Störungen die nicht organisch bedingt sind als Krankheiten zu bezeichnen.
    Gibt zwar heutzutage fast täglich eine neue, das ändert aber nichts.
    Sicher gibt es organisch bedingte psychische Krankheiten, das Gehirn ist auch nur ein Organ, aber traumatische Erfahrungen gehören sicher nicht dazu.
    Ich gebe hier Klopper insofern recht, als unsere Gesellschaften solche Fälle in einer Art Resonanzraum halten die jugendlichen Weltschmerz, attention whore Syndrom ("Instagram Account") bis zum abkippen steigern.
    Auch früher haben sich romantisierende Teenager gelegentlich wegen Liebeskummer entleibt, sie wurden dabei allerdings nicht von einer pervertierten Gesellschaft unterstützt.
    Die Mißbrauchsgeschichten sind sehr nebulös gehalten und daher schwer einzuschätzen. Gut möglich selbstredend, daß hier von den allseits bekannten "Männern" noch verhöhnt und gemobbt wurde.
    Wie auch immer, solche Dinge kriegt man mit der Klopper Methode wohl eher gradegezogen als mit Psychologengesülze und Komatherapie, klar drückt er das ziemlech plakativ aus.
    Es braucht aber wirklich den Druck animalisch zu überleben der unsere grundlegendsten Instinkte bedient, und den sich im Kreis rotierenden frontalen Cortex auf die Plätze verweist.

    Es gibt Mädels die erwischte es weit schlimmer, aber die hier z.B. hatte vorher schon eine der härtesten Lebensschulen. Vergewaltigungen waren da wohl schon eher eine Petitesse.
    Nur mal als Gegenbeispiel zu unseren Schneeflocken..


  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Ich war auch ziemlich lang ein Anhänger der Todesstrafe. Aber ist der Tod wirklich eine Strafe, immerhin müssen wir alle mal sterben? Leiden muss ein Täter und je schlimmer die Tat desto länger, von mir aus ein Leben lang, aber das kann er nur wenn er lebt. Wer tot ist leidet nicht!
    Oder die Tat bei den Opfern abarbeiten, wenn möglich, von mir aus auch sich zu Tode arbeiten.
    Alles nicht so einfach. Von Ausnahmen mal abgesehen behaupte ich jetzt mal dass die Todesstrafe die schlimmere Strafe ist. Weil bei den allermeisten Menschen eben der ganz große Wille nach Leben da ist. Sebst Todkranke ringen noch um jeden Atemzug und kämpfen um jeden Tag an dem sie noch leben dürfen. Und die aller-allermeisten Gefangenen nehmen wohl lieber eine lebenslängliche Strafe hin als den Tod, schließlich gibt es immer wieder Gnadengesuche oder Versuche, die Vollstreckung der Todesstrafe irgendwie aufzuschieben, wenn man sie schon nicht verhindern kann.
    Mein Verhältnis zur Todesstrafe ist übrigens selbst nicht so ganz klar. Aber eigentlich doch. Spätestens dann wenn ich mir vorstelle, jemand würde meiner Familie etwas antun. Ich weiß einfach, dass ich in diesem Fall keine Hemmung hätte persönlich den Schalter umzulegen.

  7. #47
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    Standard AW: Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Das ist eine ganz furchtbare Geschichte. Ich finde es schlimm, daß die Liebe ihrer Eltern das Trauma nicht bewältigen konnte. In einem späteren Lebensalter wäre sie vielleicht damit fertiggeworden.

    Als Vater der Betroffenen hätte ich die Täter selbstverständlich ausgelöscht.
    Es ist selbsverständlich richtig, daß Vergeltung in solchen Fällen einen Großteil des Genesungserfolgs ausmacht.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    ...Vollzitat...
    Ich kann dir hier durchaus ein Stück weit recht geben. Wobei - es wird überall Mädchen/Frauen, auch Jungs und Männer geben die psychisch stabil sind, andere sind es eben nicht.
    Ein Kind das an einer mehrfachen Vergewaltigung zerbricht ist meiner Einschätzung nach keine Schneeflocke, das möchte ich auch mal sagen.
    Trotzdem,und hier teile ich wieder deine Meinung,der Instagram-Account ist - und das habe ich ja schon geschrieben - für mich nicht passend zu einem vollkommen depressiven Mädchen, ich kann mir auch vorstellen dass hier ihre Probleme eher gepusht wurden. Ich könnte mir sogar vorstellen dass sie dort so was wie Unterstützung gefühlt hat, leider für ihr selbstmörderisches Vorhaben.
    Das Thema ist sowieso komplex. Es gäbe viele Aspekte die man beleuchten könnte. Und natürlich haben in Krisen- und Kriegszeiten Menschen viele Grausamkeiten und Schrecken überlebt. Aber es ist vermutlich auch hier zu einfach zu behaupten : das ging ganz gut. Da gab es sicher auch viele seelische Krüppel, ausgeprägte psychische Störungen und irgendwelche Menschen die unter diesen Störungen dann gewaltig zu leiden hatten. Egal. Das führt jetzt in ein anderes Thema.
    Trotzdem muss ich mal erwähnen, dass die Urgroßmutter meiner Schwägerin, - ich kannte sie bislang als alte, sehr freundliche und immer lächelnde Dame- mal über ihre Kriegserlebnisse berichtete, von Vergewaltigungen, schwersten Misshandlungen, Vertreibungen, Hunger, Rechtlosigkeit, Tod der Angehörigen unterwegs und so weiter und so fort... Das hat mich damals seht mitgenommen, unfassbar, was diese Frau alles ertragen musste. Aber sie hatte vielleicht auch die Stärke dazu, und die hat nicht jeder.

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Alles nicht so einfach. Von Ausnahmen mal abgesehen behaupte ich jetzt mal dass die Todesstrafe die schlimmere Strafe ist. Weil bei den allermeisten Menschen eben der ganz große Wille nach Leben da ist. Sebst Todkranke ringen noch um jeden Atemzug und kämpfen um jeden Tag an dem sie noch leben dürfen. Und die aller-allermeisten Gefangenen nehmen wohl lieber eine lebenslängliche Strafe hin als den Tod, schließlich gibt es immer wieder Gnadengesuche oder Versuche, die Vollstreckung der Todesstrafe irgendwie aufzuschieben, wenn man sie schon nicht verhindern kann.
    Mein Verhältnis zur Todesstrafe ist übrigens selbst nicht so ganz klar. Aber eigentlich doch. Spätestens dann wenn ich mir vorstelle, jemand würde meiner Familie etwas antun. Ich weiß einfach, dass ich in diesem Fall keine Hemmung hätte persönlich den Schalter umzulegen.
    Ich bin in der Sache auch gespalten. Eigentlich sofort den Schalter umlegen, aber, dann ist die Geschichte für den Täter gegessen. In einer Millisekunde hat der Täter die Strafe "abgesessen". Ich will aber das er oder sie für die Tat bestraft wird. Strafen heißt leiden!
    Den Täter sehr lang leiden zu sehen, wäre für mich die größte Genugtuung.
    Jedoch steht im Westen die Resozialisierung des Täters, sei die Tat auch noch so schrecklich im Vordergrund, so das Opfer oder die Hinterbliebenen zusätzlich bestraft werden.
    Hängen bis der Tod eintritt wäre auch eine Möglichkeit. Das kann bis zu 15 Minuten dauern ...
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  10. #50
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    Standard AW: Sterbehilfe für psysisch kranken Teenager

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Und deswegen, um aufzufallen, hat sie sich auch euthanasieren lassen, gelle?

    Der einzige Kommentator mit Hirn bisher - vom werten Mütterchen abgesehen - war Schlummi. In einer anständigen Gesellschaft wären zunächst einmal die Täter "euthanasiert" worden, die dem Mädchen das angetan haben.

    Das kann auch kathartische Wirkung haben, bei einem Opfer, wenn es weiß, dass diejenigen, die für das eigene Leiden verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen wurden. Vielleicht würde sie dann ihr Leben doch noch irgendwie gemeistert haben.

    PS: ich sehe gerade, Mütterchen war schneller mit einem ähnlichen Gedanken...

    Aber da die Pädos und Perversen in den Eliten der westlichen Wertegemeinschaft bekanntlich fröhliche Urständ' feiern, werden wir in unserer moralisch so hoch überlegenen Vorzeigegesellschaft, der besten die es auf diesem Planeten jamals gab, lange darauf warten dürfen...
    (grün geht gerade nicht)



    Opfer solch abscheulicher Verbrechen fühlen sich oft "schuldig", und die Rechtssprechung hat das ja lange auch so gehandhabt, dem Opfer eine Mitschuld zu unterstellen. Sollten die diesbez. Indizien selbst bei großzügigster Auslegung nicht ausgereicht haben, wurde halt auf die angeblich per se nicht vorhandene Triebkontrolle der Täterschweine verwiesen. Hat das Opfer halt Pech gehabt, zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein.

    Das kann auch kathartische Wirkung haben, bei einem Opfer, wenn es weiß, dass diejenigen, die für das eigene Leiden verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen wurden. Vielleicht würde sie dann ihr Leben doch noch irgendwie gemeistert haben.
    Davon bin ich überzeugt.
    Wobei der Katharsis-Effekt im Kontext mit indoktrinierter Schuld an den "Masochismus" der BRDlinge gemahnt. Deutlicher möchte ich an dieser Stelle nicht werden.

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