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Thema: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

  1. #101
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Dazu gehören zwei, die einen die ablenken und die anderen die sich ablenken lassen. Die Rechten thematisieren Greta und co hier und in anderen Foren inzwischen mehr als die Umvolkung und wundern sich, dass sie mit ihrem Greta-Bashing keinen Blumenpott gewinnen.
    Die sind so gepolt, dass sie nicht erkennen koennen, wer mit ihnen spielt - und warum.

  2. #102
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Vermögensgüter sind auch Konsumgüter, denn die Mieten sind ja auch gestiegen, die Löhne haben aber stagniert.
    In den Großstädten haben sich die Immopreise und Mieten in den letzten 10 Jahren verdoppelt.

    Und wenn du glaubst, es würde keine Nachfrage nach Konsumgütern geben. Es sind da potenziell 7 Mrd., die in die BRD einreisen können und hier Nachfrage generieren.

    Die Inflation kommt natürlich im Energiesektor, bei den Wohnnebenkosten, Grundsteuer und Abgaben aller Arten brachial in die Lebenswelt der Schafe.

    ---
    Nutzt nix. Wenn die Wirtschaftskraft versiegt, ist Ende Gelaende. Es kann halt niemand mehr was kaufen oder bezahlen. Da kann Frau Merkel 100 Millionen "Neubuerger" reinholen, da gibts keine neue Wirtschaftskraft.

  3. #103
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Jede Firma, die Verluste schreibt, tut das im Hinblick darauf, daß sie später einmal Gewinne machen wird. Wenn der Markt diese Erwartung teilt (etwa bei Tesla), dann kann der Aktienkurs trotzdem hoch sein.
    Verluste fuehren langfristig zum Bankrott. Und ueber Firmenanteile oder Gewinnanteile (Aktien) laesst sich nur was finanzieren, wenns Kaeufer gibt. Wehe, wenn die kein Geld haben oder selbst gezwungen sind, zu verkaufen.

  4. #104
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    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Wir hatten aber bisher eben keine Inflation der Konsum- und Verbrauchsgüter.
    Deswegen waren die Inflationszahlen in den letzten Jahren immer so niedrig, weil Vermögenswerte nicht mitgerechnet werden.
    Rein praktisch gesehen ist die Trennung zwischen Konsum und Investitiongütern natürlich nicht klar zu ziehen, da hast Du recht.

    Trotzdem: die ausgebliebene Inflation bei den Konsumgütern zeigt, das Angebot und Nachfrage trotz aller Versuche der Regierungen immer noch in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen.
    Der Anstieg der Vermögenswerte dagegen ist eine Folge der Niedrigzinsen und zeigt den Anlagenotstand und das schwindende Vertrauen in den Euro.
    Die Inflation betraegt etwa 10% in 3 Jahren. Allerdings wurden Produkte durch Manipulationen billiger, sodass mit dem "Warenkorb" die echte Geldentwertung verschleiert wurde. Die Immobilien erlitten keine Inflation, im Gegenteil, dort hat man versucht, der Inflation zu entgehen.

    Im Umkehrschluss wirds bei einem Crash ein entsprechend grosses Angebot geben, auch der Immobilienmarkt ist eben nur ein Markt.

  5. #105
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    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Die Bank gehört dem Minister nicht zur Hälfte, aber der Staat (nicht der Minister persönlich) hat im Zuge der Bankenrettung einen Teil der Anteile übernommen, meines Wissens 25%.
    Es gibt keine Banken, die "gerettet" wurden. Die Landes"banken", die Bundesbank, ... sind staatliche Einrichtungen, vergleichbar mit einer Klaeranlage. Es wurden halt etwa 0,8 Billionen abgeschrieben, mehr war nicht.

  6. #106
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    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie oft noch? Die EZB kann den Banken nur Fremdkapital zur Verfügung stellen und nicht ihr Eigenkapital aufstocken. 2008 kams zur Fusion, also eine Großbank (glaube Bank of America) kaufte die kriselnden kleinen Banken auf. Dazu kann Fremdkapital sinnvoll sein.

    Es wird hier bei bilanztechnischem Konkurs der DB, und dieser kann durch Fremdkapital nicht abgewendet werden, zu einer Verstaatlichung kommen. Das bedeutet dann aber sofort eine Staatsverschuldung in Form der faulen DB Kredite.

    ---
    Und das erfolgt mit GELD DRUCKEN.

  7. #107
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    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Aber abgesehen von diesen Details dürfte doch eins klar sein:
    Banken haben viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen, ganz unabhängig vom Leihen oder Anlegen von Geld, Krediten oder Anleihen.
    Sie können: Immoblien auf den Markt bringen, den Mittelstand finanzieren, im Investmentbanking tätig werden, Zertis herausgeben, Fonds einrichten, Aktiendepots verwalten etc ff.
    Dann sieh dir mal den Aktienverlauf einer Privatbank in Deutschland an: Die Deutsche Bank eben. Da ist nix mit Geld verdienen.

  8. #108
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    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Theoretisch kann die EZB die Banken mit Eigenkapital versorgen, indem sie deren Aktien kauft, z.B. über eine Kapitalerhöhung. Die Bank of Japan kauft schon seit Jahren Aktien auf. Da die EZB unendlich viel Munition zur Verfügung hat, ist ein Bankenzusammenbruch eher unwahrscheinlich. Es könnte zwar dann irgendwann eine hohe Inflation drohen, aber genau das würde doch zur gewünschten Entschuldung der Banken und Staaten führen.

    Ich kenne diesen Dr. Krall nicht, aber hat er in den letzten Jahrzehnten bewiesen, dass seine Prognosen zutreffend waren?
    Geht ebenso nur ueber Geld drucken. Das bedeutet Inflation. Wieviel ist vertraeglich? 3,5% haben wir bereits. 10% oder 100% oder 1000% / Jahr? Alles schonmal dagewesen.

  9. #109
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    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    So mal ganz als Laie von außen und naiv betrachtet: Warum soll es denn einen großen Einschlag geben? Die Produktionsmittel, Ressourcen und geschaffenen physischen Werte verschwinden doch nicht. Und Zahlen in Computern sind letztendlich eben nur Zahlen in Computern.

    Zwar mag es zu einem gewissen Stocken im Wirtschaftskreislauf kommen, aber auch hier wirkt die unsichtbare Hand des Marktes und bügelt das dann wieder raus. Insgesamt ist der Wohlstand in Deutschland schon gegeben wenn auch viel niedriger als er möglich wäre, aber absolut ist er einfach trotzdem vergleichsweise höher als früher. Der heutige Arme=Hartzer lebt im historischen Vergleich ziemlich gut. Eigene Bude, muss weder frieren noch hungern, hat Zugang zu einem noch leistungsstarken Gesundheitssystem.

    Probleme sehe ich erst wenn unsere Babyboomer aus dem Arbeitsleben ausscheiden werden.
    Es gibt etwa 300.000 Republikfluechtlinge / Jahr in Deutschland. Es gehen die GUTAUSGEBILDETEN. Da wird nix mehr ausgebuegelt, die Steuern wuergen alles ab, was da wachsen will. Die Arbeitsplaetze schwinden weiter.

  10. #110
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    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich sehe eher Vorteile, wenn die schlimmste Generation Deitschlands endlich nichts mehr zu sagen hat.
    Ja, die Neubuerger uebernehmen dann. Die deutschen Generationen haben noch gut gearbeitet, bis auf die Politiker. Die haben es ab 1980 abgewirtschaftet.

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