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"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Ja, hier wird die Ursache - Wirkungskette genau beschrieben: [Links nur für registrierte Nutzer]
""Die Banken ziehen nun das Anlagevermögen der insolventen Firmen, mit dem die Kredite besichert waren, ein, und verkaufen diese – wie etwa Immobilien, Produktionsanlagen oder Transportmittel. Sie verkaufen auch die Häuser der privatinsolventen Hypotheken-Debitoren.
Dadurch kommt es zu einem Preisverfall all dieser Güter, man spricht von einer deflationären Spirale...""
Und diese Spirale wird auch Gold, Haeuser, ... betreffen, nicht nur Geld. Was am Ende dieser Spriale wichtig ist, ist die Faehigkeit, wieder aufzustehen.
Alles schonmal dagewesen:
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""Der nun einsetzende Rückgang des Wirtschaftswachstums löste zwischen dem 23. und dem 30. Oktober panikartige Verkäufe der Wertpapiere aus.
Dieser kurzfristige Abzug von Kapital stürzte das amerikanische Wirtschaftssystem in große Liquiditätsprobleme; die amerikanische Wirtschaft brach komplett zusammen.""
""Nach der Betrachtung sowohl der USA als auch Deutschlands in Bezug auf die Weltwirtschaftskrise ist nun klar geworden, in welchen Punkten sich die beiden Pläne zur Überwindung der Krise unterscheiden und weshalb die USA bei der Ausführung ihres Konzepts erfolgreich waren, wogegen Deutschland in eine noch größere Krise stürzte, den Nationalsozialismus.""
Die deutsche Regierung konnte schon damals nichts, und heuer noch viel weniger. Waehrend die Amis aus der naechsten Wirtschaftskrise gestaerkt hervorgehen werden, wird Deutschland zerstoert sein.
Ich gebe Dr. Krall in vielen Punkten recht und bin auch der Ansicht das es wirtschaftlich düster werden wird in näherer Zukunft.
=> 2010 hatten wir was ähnliches und ich war 1 Monat arbeitslos und ein paar Monate in einer Transfergesellschaft. Anderen ging es ggf. schlimmer, aber ein Grund sich aufzuhängen ist das nicht.
=> Auch sehe ich das Thema mit den "Zombifirmen" anders. Nehmen wir mal an, der Staat schafft die Alkoholsteuern ab und dadurch trinken die Leute mehr Bier. Eine Brauerei die dann neu gegründet wird, ist dann aus meiner Sicht keine "Zombifirma". Nur weil unter geänderten Marktbedingungen gewisse Geschäftsmodelle funktionieren bedeutet das erstmal nichts anderes als das der Markt bedient wird und nicht dass Firmen, die völlig nutzlose Produkte herstellen, künstlich am Leben erhalten werden, sondern die gehen unter allen Marktbedingungen über kurz oder lang den Bach runter!
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Zumindest dorthin wo der Staat keinen Zugriff drauf haben kann. Und da hat Dr. Krall schon einige Möglichkeiten aufgezählt, welche der Staat im Zweifelsfall nutzen kann. U.a. :
- Immobilien enteignen
- Schließfächer feststellen
- Bankkonten ausräumen (sowieso)
- Geld drucken (wenn nichts mehr hilft)
- etc...
=> Das ist schon beunruhigend!
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Gutes Beispiel. Trifft genau den Kern.
Krall befüchtet ja: die private Geldschöpfzng versiegt, vielleicht steigen die Zinsen, die Zombies bekommen keine Kredite mehr und gehen pleite. Damit reißen sie auch die "gesunden" in den Abgrund.
Kann natürlich passieren.
Aber das kann eben auch genauso von einem "gesunden" Zinsumfeld aus passieren, wenn die Zinsen steigen. Z.B. war es 1990 ff so. Der Wirtschaft boomte wegen der Wiedervereinigung. Die Bundesbank steigerte die Zinsen ohne Ende, am Ende zahlten die Banken 10-12% den Sparern. Die Kreditzinsen waren entsprechend höher.
Das hat auch damals viele verschuldete Unternehmen das Leben gekostet. Nur war das eben eine Zeit des Aufschwungs und der Effekt war eingeplant.
Teures Geld ist halt immer schlecht für die Unternehmen. Aber die Unterscheidung zwischen "Zombie" und "gesund" ist letztendlich ein ganz willkürliche.
Ebenso wie die von Krall postulierte Unterscheidung von "nutzlos" und "nützlich", was Du an dem Beispiel ja perfekt darstellst.
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