Trotzdem muss es irgendwann bald einen totalen Crash geben, denn die Davoser haben letzte Woche bereits verkündet, dass ein sog. Great reset hermuss:
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„Welt-Sozialismus“- Eigentum nur für die Superreichen
Das Davoser Weltwirtschaftsforum veröffentlichte letzte Woche ein Video mit acht Vorhersagen über die Welt in 10 Jahren. Das Video ist eine Werbung für den sogenannten „Great Reset“. Die Veröffentlichung folgte dem bekannten Drehbuch: Die Grundthesen wurden publiziert - es gab viel Kritik im Internet - das Video wurde kurzfristig gelöscht. Dennoch wurden die Thesen und das Video natürlich aufrechterhalten. Die wichtigste Vorhersage für 2030 lautet: „Sie werden nichts besitzen.“ Die anderen Thesen prophezeien weniger Fleischkonsum, mehr Einwanderung, Klimaveränderungen, Abschaffung fossiler Brennstoffe, weniger Umweltverschmutzung und gleichzeitig Mars-Reisen. Die USA werden als Supermacht durch ein Konglomerat aus wenigen Staaten abgelöst.
Great Reset ist Vernichtung der Kirche
In einem Kommentar sagte Michael Hichborn vom amerikanischen Lepanto-Institute, dass US-Präsident Trump den Plänen des Weltwirtschaftsforums im Weg stehe. Katalysatoren für die Umsetzung des Planes sind Umweltschutz, Klimawandel und Covid-19. Eine weitere Vorhersage des Weltwirtschaftsforum lautete, dass die „westlichen Werte auf den Prüfstand“ gestellt würden. Hichborn geht davon aus, dass damit das Christentum gemeint ist. Zitat: „Das ultimative Ende ist ein Krieg gegen die katholische Kirche.“
Voluntarismus: Das Wesen wird vom Willen bestimmt
James Maughan vom Lepanto Institute wundert sich vor Hichborn, dass die Finanzeliten und Machthaber so offen über ihre Wünsche reden. Er bringt viele Beispiele. Der UNO-Generalsekretär, António Guterres, sagte, dass Welt, Wirtschaft, Finanz, Technologie und Wissenschaft neu gebaut werden müssten. Der kanadische Premier Justin Trudeau und Prinz Charles erklären, dass Covid-19 eine einzigartige Möglichkeit sei, eine bessere Welt und Wirtschaft zu bauen.
Franziskus redet wie die Great Reset-Leute
Auch Papst Franziskus verwendet die Code-Wörter des Weltwirtschaftsforum. Am Samstag meinte er bei der Online-Konferenz „Economy of Francesco“, es sei „Zeit für einen Wandel“. „Wir brauchen Änderung“. Es solle „eine neue Normalität aufgebaut“ werden. Das gegenwärtige Weltsystem sei nicht nachhaltig. Es schade der Schwester Erde. Gefragt sei ein anderes wirtschaftliches Narrativ. Man müsse die Zukunft gestalten. Prozesse müssten losgetreten werden. Der Wandel müsse die etablierten Machtstrukturen betreffen. Dazu bestehe jetzt eine Möglichkeit.