Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Diagnose soll sein , daß ich aufgrund von Alkohol zum Einzelgängertum neige .
Darum soll ich 12 Monate in eine "Geschlossene" Einrichtung .
Darüber hinaus vermuten die Ärzte und der Gutachter "Paranoide Schizophrenie" ,
wahrscheinlich wegen Ausländerfreindlichkeit,
und älterem Frauenbild .
Ausserdem neige ich zu Astrologie/Astronomie bezüglich der "Nasenfurche" bzw. Nasengrübchen zwischen den Nasenlöchern .
Meiner Meinung nach könnte eine solche Furche am Ende der Nasenscheidewand ein Zeichen für zwischen dem 11. und 31.
eines Monats geborenen Menschen sein , der zwei Sternzeichen in sich trägt ( Schizophrenie ) ......
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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"Die Welt braucht mehr Liebe. Diesen Satz haben Sie bestimmt auch schon oft gehört. Viele spirituelle und psychologische Strömungen weisen auf die Notwendigkeit hin, dass Menschen mehr Liebe in die Welt bringen sollten.
Das klingt zunächst sehr einladend, unterschätzt aber gewaltig die versteckten Dynamiken unserer menschlichen Psyche. Um diese Dynamik verstehen zu können, möchte ich mit Ihnen gern an den Anfang unseres Lebens gehen. Dorthin, wo und wie sich unsere Persönlichkeit entwickelt hat. Als Kind haben wir das seelische Grundbedürfnis, so angenommen zu werden, wie wir sind. Mit all unseren Facetten – den hellen und den dunklen.
Das ist nicht einfach nur ein Wunsch, sondern eine seelische Notwendigkeit. Jedes Kind braucht die Erfahrung, dass es mit seinem ganzen Wesen seinen Platz in der Welt finden kann. Fehlt sie, hat dies weitreichende Folgen. Da unsere Eltern und andere enge Bezugspersonen in unserer Kindheit für uns die Welt repräsentieren, sind die Erfahrungen, die wir in unserer Familie und in unserem engeren sozialen Umfeld zu Beginn unseres Lebens machen, von großer Bedeutung.
Wie wir die Welt als Erwachsene sehen und erleben – zum Beispiel ob wir sie als sicher oder unsicher, für oder gegen uns wahrnehmen –, entscheidet sich in den ersten Jahren unseres Lebens. Um uns im Leben willkommen zu fühlen, brauchen wir Erwachsene, die uns helfen, uns unsere innere Welt zu erschließen und diese vertrauensvoll in die äußere Welt einzuordnen. Erfahren wir, dass unsere Eltern und andere enge Bezugspersonen uns vor allem dann Liebe und positive Aufmerksamkeit schenken, wenn wir bestimmte Persönlichkeitsseiten von uns zeigen und andere nicht, geraten wir emotional stark unter Druck.
Als Kinder sind wir vollkommen abhängig von der Zuwendung unserer Bezugspersonen. Ohne ihre Liebe wären wir existenziell bedroht. Deshalb tun wir alles, um sie zu erhalten. Werden bestimmte Ich-Seiten von uns akzeptiert und andere nicht, geraten wir in Seelennot. Das geschieht auch dann, wenn unsere Eltern uns sehr lieben und aus ihrer Sicht die besten Absichten haben. Denn wohin sollen wir mit den Persönlichkeitsseiten in uns, die von unseren Bezugspersonen nicht gutgeheißen werden?
Die Erwachsenen repräsentieren für uns die Welt. Aber wie können wir in einer Welt leben, die uns so, wie wir als Ganzes sind, nicht will? Wenn wir als Kinder spüren, dass unsere Bezugspersonen eine bestimmte Vorstellung davon haben, wie unsere Persönlichkeit sein soll, und damit entsprechende Erwartungen an uns stellen, geschieht in uns etwas Elementares: Wir verlieren unsere Ganzheit.
Wir versuchen, uns von den Persönlichkeitsseiten in uns zu trennen, die von den Erwachsenen als nicht gut oder nicht erstrebenswert angesehen werden. Nur so können wir Zuwendung erhalten und in der Gemeinschaft leben. Dieser seelische Amputationsversuch ist ein schmerzhafter, mächtiger und leider auch folgenreicher Prozess. Denn er nimmt uns das Urvertrauen, uns so annehmen zu können, wie wir tief in unserem Inneren sind. Die Folge ist: Wir fühlen uns innerlich unverbunden und haltlos.
Und wir haben Angst. Angst davor, jederzeit aus der Gemeinschaft herausfallen zu können, wenn wir den Erwartungen von außen nicht entsprechen. Der Verlust unserer Ganzheit hinterlässt in uns eine Wunde, die ich die Urwunde nenne. Sie geht einher mit einem existenziellen Schmerz und einer existenziellen Angst. Um einen Ausweg aus der damit verbundenen inneren emotionalen Spannung zu finden, vollziehen Kinder eine unbewusste Meisterleistung."
Genie hat mit Fleiß nichts zu tun. Die wirklichen Genies waren doch meist faule Säufer oder so ähnlich. Das Geniale steckt im Wahnsinn fest und es fällt dich einfach an, z.B. morgens beim Kacken, während du die Badezimmerfliesen zählst und nicht peilst, dass du schon ne Stunde auf der Toilette hockst und immernoch die Fliesen anstarrst. Das Genie kannst du nicht erzwingen oder erbeten ... es kommt von sich aus zu dir oder gar nicht. Es kommt und geht und du kannst nichts daran ändern, weder mit Talent, noch mit Fleiß.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Was Du alles so weißt.
Aus der Glücksforschung weiss man, dass Geld zur Zufriedenheit beiträgt. Der Privatjet und anderer Luxus machen Reiche aber nicht glücklicher. (Bild: KEYSTONE/Christian Beutler)
Die Schwermut der Schwerreichen
Eine der teuersten Entzugskliniken der Welt betreut an der Zürcher Goldküste Reiche. Jeder Patient wohnt hier in einer eigenen Villa mit Butler und Chauffeur und zahlt dafür bis zu 17 000 Franken pro Tag. Was fehlt denen, die alles haben?
Eine alte Herrschaftsvilla in Zollikon, Baujahr 1907, Teich im Garten, Skulptur aus verrosteten Autoteilen, zwischen den Bäumen glitzert der Zürichsee. Ein Mann in weissem Hemd und schwarzer Weste, die Halbschuhe poliert, öffnet die Tür. Lars Kruger ist in einer Person der Butler hier und der «Chef», wie die Klinik The Küsnacht Practice ihre Köche nennt. Er ist zuständig für einen einzigen Patienten. Der Patient wurde am Morgen in einer Limousine am Flughafen abgeholt und hergefahren. Im dreistöckigen Haus mit den sechs Schlafzimmern, das er ganz für sich hat, wird er in den nächsten Wochen sein Leiden behandeln lassen.
Die Koffer im Entrée tragen Etiketten der Turkish Airways. Der Patient habe sich erst gestern entschieden, heute zu kommen, sagt der Leiter Hotellerie der Klinik, Sven Trachsler. Zum Glück sei noch eine Villa frei gewesen: «Sonst entscheiden sie sich vielleicht anders.»
Mehr als sieben Patienten auf einmal kann diese Privatklinik für ambulante Therapie nicht aufnehmen, aber von ihnen erhält sie ihre Exklusivität: Die reichsten Menschen der Welt residieren in je einer der sieben gemieteten Gästevillen, die sich am rechten Zürichseeufer in Küsnacht, Herrliberg, Zollikon und Erlenbach befinden.
Viele Patienten kommen als Süchtige. Drogen, Alkohol, Internet, Spiel, Sex. Sie leiden an Essstörungen, Schlafproblemen, Depressionen, verausgaben sich. «High achievers», Überflieger, nennt sie CEO Eduardo Greghi. Das waren sie, bevor sie abgestürzt sind. Überhaupt redet der CEO lieber von «Kunden». Der Psychiater Wulf Rössler, der im Verwaltungsrat der Klinik sitzt, sagt es weniger schonend: «Reichtum kann ein Belastungsfaktor sein.»
Alle so diskret hier in der Schweiz
Die Institution wurde bereits 2007 eröffnet. Doch selbst die Nachbarn hier an der Goldküste, wo hohe Hecken und Bäume die Häuser trennen, wissen nicht, wer im Fitnessraum nebenan täglich auf dem Massagetisch liegt oder sich in der Sauna entspannt. Nur wenn die Medien darüber spekulieren, wo sich dieser Schauspieler oder jener Royal in der Schweiz behandeln liess, fällt der Name Küsnacht. George Michael soll hier gewesen sein, der Designer John Galliano. Aber Gerüchte bleiben unkommentiert. Denn einer der wichtigsten Gründe, sich hier einzuweisen, ist Diskretion.
Das Klinik-Logo findet man weder auf Briefpapier noch Kugelschreibern. Dafür sind die Patienten bereit, pro Tag bis zu 17 000 Franken zu zahlen oder in der Woche 120 000 Franken, was sich bei einer empfohlenen Aufenthaltsdauer von vier bis acht Wochen schon einmal auf fast 1 Million Franken beläuft.
Eine Führung durch die Villa ist nur möglich, weil der Patient gerade beim Aufnahmegespräch in den Büros der Klinik in Zollikon ist, wo sich im fensterlosen Untergeschoss auch das Labor und andere medizinische Einrichtungen befinden. Während er dort seinen Therapieplan bespricht, steckt Butler Lars in der Küche frische Blumen in eine Vase. Bald bereitet er das Nachtessen vor. Die Ernährung wird ganz auf den Patienten abgestimmt und soll die Genesung unterstützen. Wenn der Patient vom Check-up zurückkehrt, wird auch das Cheminéefeuer brennen.
In den vergangenen Jahren entstanden in der Schweiz vielerorts Luxuskliniken, die jüngste Ende Jahr in Montreux, die mit Garantie auf Verschwiegenheit Menschen mit viel Geld für den Entzug anziehen. Prominente haben die ruhige Schweiz gern, deshalb ziehen sie hierher. Tina Turner kann unbeobachtet ihr Haus in Küsnacht verlassen. Die Berge sind nah, überall hat es Wasser.
Gerne beruft man sich in Küsnacht auf die Geschichte der Psychiatrie und Psychoanalyse, die den Ort prägt, auf die Verbindung von Gastfreundschaft und Therapie. C. G. Jung hat hier 1943 das gleichnamige Institut gegründet, noch vorher soll er den amerikanischen Geschäftsmann Rowland Hazard, Sohn eines Industriellen und beteiligt an der Gründung der Anonymen Alkoholiker, bei sich zu Hause in Küsnacht aufgenommen und dessen Trunksucht behandelt haben. Eine ähnliche Geschichte liegt der Klinik zugrunde: Ein kanadischer Manager, der Ende der neunziger Jahre in die Schweiz zog, wurde zum Helfer, als er den drogensüchtigen Sohn einer befreundeten Familie ebenfalls bei sich in Küsnacht wohnen liess. Er fand so seine Berufung, studierte Psychologie und liess sich zum Suchttherapeuten ausbilden. Daraus wurde 2007 die Firma The Küsnacht Practice.
Der heutige Besitzer und CEO Eduardo Greghi sagt, die enge therapeutische Beziehung gehöre weiterhin zur Philosophie der Klinik: «Wir schaffen für den Klienten ein Zuhause.» Greghi ist als Sohn brasilianischer Farmer in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Für ihn bedeutet Nähe zu den Patienten, diese auch einmal zum Ausreiten mitzunehmen. Er besitzt in der Nähe von Zürich sieben Pferde.
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
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