Fettung von mir: das stimmt, doch wird das zunehmend anders empfunden, darum meine Hervorhebung. Die bestehenden Faktoren können so recht bequem übertüncht werden.
Besonders ungünstig wirkt der Fakt, daß es sich bei dem Gros der "Flüchtlinge" simpel um Zuwanderer in das Sozialsystem handelt. Dies wurde zuvor von der BRD-Regierung bestritten.
Dazu die eindrucksvolle Erhöhung der Kriminalitätsrate durch diese Klientel, die ebenfalls versucht wurde, zu übertünchen.
Dazu die als ungerecht empfundene Rechtssprechung in diesen Fällen.
Dazu die nicht stattfindenden Abschiebungen von inzwischen mehreren Hunderttausend abgelehnter Asylbewerber.
Schwerkriminelle laufen frei herum, weil die Justiz überfordert ist.
Und, und, und.
Der Unmut kommt nicht von ungefähr. Und statt mit Transparenz auf diese vielen unerfreulichen Sachverhalte zu reagieren, wird von den Verantwortlichen beschönigt und gelogen.
Das würde jetzt zuweit offtopic führen, nur kurz: diese Sicht ist mir bekannt, teile die jedoch nicht gänzlich.Das deutsche Sozialsystem war ja auch schon mal besser, und es wird denen bewusst sein, die sich an die Zeit mit zweistelligen Arbeitslosenzahlen und ohne Hartz 4 erinnern können. Man mag dem guten Gerd vorwerfen können, dass er viel falsch gemacht hat, aber das Problem selbst hatte er nicht selbst geschaffen, denn die Obergrenze an Leistungen war schlicht überschritten. (In ähnlicher Form gibt es diese Problematik auch in Staaten, die nicht dem Flüchtlingsstrom ausgesetzt sind.) Das war auch deutlich vor dem Jahre 2015.
Da kann ich leider nicht widersprechen.Deutschland hat derzeit eine “schwarze Null” mit der es mehr oder weniger Europa stabilisiert, die Sozialabgaben sind relativ hoch, und die Investionen in die Infrastruktur zu einem Grade niedrig, dass einem wirklich Angst werden kann. Tut mir leid, das ist ein System, dass mehr oder weniger am Anschlag operiert.
Hier ist die letzte Lebensphase die kostenintensivste. Dazu gibt es Studien und statistisches Material ( kann ich derzeit nicht raussuchen, dürfte aber relativ leicht zu finden sein.)Ich kenne ehrlich gesagt die deutschen Zahlen nicht, aber in den USA verbrachte man in der 60er Jahren ungefähr 15% seines Lebens im Ruhestand. Diese Zahl ist mittlerweile auf 25% gestiegen, zusammen mit einem Gesundheitswesen, mit dem man sich das verlängerte Leben am Lebensende teuer erkauft.
Ein "Gesundschrumpfen" halte ich für den sinnvolleren Weg, als Millionenzuwanderung in die Sozialsysteme. Einfache Tätigkeiten, für die solche Zuwanderer geeignet wären, verknappen immer mehr. Gerade in Hinblick auf die zunehmende Automatisierung unverantwortlich.In Deutschland kommt dann noch die demographische Entwicklung mit hinzu, bei der die Flüchtlinge auch eine Seite der Medaille sind.
Auch in Hinblick auf die zunehmende Deindustrialisierung der BRD. Sobald die GrünInnen das Sagen haben, gehen hier die Lichter aus ....
Es sind in der Mehrzahl schlicht keine Fachkräfte, die zuwandern.
Die Probleme werden aber nicht angegangen, statt dessen millionenfach noch mehr Probleme importiert....Also nein, ich glaube nicht, dass da noch viel Luft ist.