"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
"Die US-Amerikaner sind immer für eine Überraschung gut. Nein, damit meine ich nicht die neueste Lügengeschichte über iranische Angriffe auf Tanker im persischen Golf. Das ist das übliche schlechte Kino, das nur noch jene glauben, die dafür bezahlt werden oder deren Gehirn höchstens einer Mücke zur Ehre gereichte. Ich meine die jüngst erfolgte Ankündigung aktiver Cyberkriegsführung. Die New York Times berichtete, das US-Militär widme sich der Vorbereitung digitaler Angriffe auf Russland.
Weil man ja, so die ewige Begründung, von russischen Hackern angegriffen worden sei. Dass auch diese Geschichte längst widerlegt ist, die Daten aus den Computern der Demokratischen Partei von Mitgliedern ebendieser geholt wurden, das muss man ja nicht laut sagen. „In Interviews im Verlauf der letzten drei Monate,“ so schreibt die New York Times (1), „beschrieben Staatsbedienstete die zuvor noch nicht berichtete Implementierung amerikanischer Computercodes in Russlands Stromnetz und anderen Zielen, als geheimgehaltene Ergänzung der öffentlich diskutierten Handlungen, die sich gegen Moskaus Desinformation und die Hackereinheiten um die Wahlen 2018 richten.“ Vor einigen Wochen stand bereits der Verdacht eines Cyberangriffs (2)im Raum, als Venezuelas Stromnetz nach einer Überlastung ausgerechnet des modernsten Kraftwerks zusammenbrach. Wie es der Teufel so will, heißt modern auch computerisiert, und computerisiert heißt, US-amerikanische Prozessoren; der Verdacht kam also nicht von ungefähr. Nun also die mehr oder weniger öffentliche Ankündigung, man habe das russische Stromnetz ins Visier genommen. Und was haben die hiesigen Medien darüber berichtet? Wenig; sie fanden nur die Reaktion von Trump interessant, der in einem Tweet am Tag nach dem Artikel wohl selbst nicht wusste, ob der Bericht auf Wahrheit beruhte oder nicht.
Denn er erklärte ihn sowohl für unwahr als auch für Landesverrat, obwohl letzteres nur dann möglich wäre, wäre er wahr... Der Grund für diese Unklarheit wird allerdings wieder nicht berichtet – der Kongress hat das Militär ermächtigt, geheime militärische Aktivitäten im Cyberspace auszuführen, und Trump selbst hatte General Nakasone, dem Chef des Cyber Command, das Recht erteilt, offensive Handlungen ohne Genehmigung des Präsidenten vorzunehmen... Die hiesigen Medien hätten eigentlich über ganz andere Dinge berichten müssen. Unter anderem, welche Gefahren auch uns drohen könnten, sollten die US-Amerikaner diese Drohungen wahr machen.
Schließlich kann es auch uns nicht egal sein, wenn durch Handlungen eines unberechenbaren Staates etwa russische Atomkraftwerke in Havariegefahr gebracht werden. Man erinnere sich: Fukushima passierte, weil das Stromnetz zusammenbrach und gleichzeitig die Notstromversorgung beschädigt war. Mehr noch, es wäre eigentlich fällig, darüber zu reden, was Cyberkriegsführung eigentlich ist. So, wie man über sonstige gegen die Bevölkerung gerichtete Angriffe reden müsste, jene, die sich 'Sanktionen' nennen, beispielsweise, und die nicht nur die USA selbstherrlich, also unabhängig von Beschlüssen der Vereinten Nationen verhängen, sondern auch die EU. Es handelt sich um Methoden der Kriegsführung, die nicht als solche bezeichnet werden, und die man der eigenen Bevölkerung als gleichsam unschuldige Maßnahmen verkauft"
"Ayatollah Ali Khamenei, oberster Führer des IRANS sitzt am 11. Mai 2014 mit iranischen Militärs neben einer abgefangenen US-Tarnkappen-Drohne vom Typ RQ-170-Sentinel. Die heute abgeschossene „Interkontinentale US-Drohne“ vom Typ RQ-4 GLOBAL HAWK mit Einsatz im Nahen Osten wurde von der deutschen US-AIRBASE RAMSTEIN aus gesteuert. Iranische Revolutionsgarden haben nach eigenen Angaben eine solche US-Drohne über seinem Territorium mit modernster Raketentechnik abgeschossen (russ. Flugabwehrsystem Typ S-300 PMU-2). Die iranische Luftwaffe habe die «amerikanische Spionage-Drohne» vom Modell GLOBAL HAWK des Herstellers NORTHROP GRUMMAN über der südiranischen Provinz Hormusgan damit zerstört.
Diese Drohne ist fast baugleich mit der mittlerweile eingemotteten EURO HAWK der deutschen Luftwaffe. Beide haben eine Reichweite von rund 22.780 km und eine maximale Einsatzhöhe von 20 km. Bereits am 5. Dezember 2011 haben die Iraner erstmals die kleinere US-Gefechtsfeld-Drohne vom Typ Lockheed Martin RQ-170 SENTINEL mit dem russischen EloKa-Waffensystem von der Firma United Instrument Manufacturing Corporation2 abgefangen. Die UIMC gehört zum größten russischen Waffenkonzern ROSTEC5. Die US-Drohne konnte ohne Schäden durch Überlagerung des US-Signales eingefangen und damit ferngesteuert auf ihrem eigenen Militärflugplatz landen3. Andere US-Drohnen wurden durch Störung der US-Funkverbindung auch zum Absturz gebracht4.
Die Iraner kopierten und bauten die abgefangene US-Drohne RQ-170 nach und nennen sie SHAHED 171 berichtet der Israelische Generalstabschef und Brigadegeneral Tomer Bar1. Der Iran veröffentlichte ein Video des SHAHED 171 im Flug im Jahr 2014. Zwei Jahre später zeigte der Iran ein weiteres Produkt, das auf dem Lockheed Martin Sentinel basiert, einer bewaffneten Version namens SAEGEH (Donnerkeil), so Tal Inbar, Direktor des UAV- und Raumfahrtprogramms von Israels Fisher-Brothers-Institut für strategische Luft- und Raumfahrtstudien6. Am 12. Mai 2019 explodierten innerhalb einer Stunde vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate an den Rümpfen von vier Tankschiffen Sprengsätze. Sie rissen in der Nähe der Maschinenräume große Löcher in die Schiffswände.
Zwei der Frachter stammten aus Saudi Arabien, einer aus Norwegen und einer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Im vorgelegten Untersuchungsbericht7 zu den Anschlägen vom 12. Mai 2019 (siehe Link) belegen Ermittler aus den drei Ländern Saudi Arabien, Norwegen und den UAE, dass nur ein staatlicher Akteur eine solch «raffinierte» Aktion durchführen konnte, ohne einen Namen zu nennen. Im Gegensatz zum jetzigen Zwischenfall mit den beiden brennenden Tankern aus Norwegen und Deutschland, der FRONT ALTAIR und der KOKUKA CORAGEOUS im Golf von Oman mussten die vier Schiffe am 12. Mai jedoch nicht evakuiert werden, und keine Ladung geriet in Brand.
Die MAGNET-MINEN wurden an diesen vier Tankern offenbar bewusst rückseitig platziert, so dass sie nur den Maschinenraum beschädigten. Ein Inferno am Golf mit anderen Öltankern blieb so aus. An diesem Tag fuhren laut [Links nur für registrierte Nutzer] in unmittelbarer Nähe weitere 185 Schiffe, überwiegend Öltanker. Zudem befanden sich die getroffenen Tanker vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate – unmittelbar an der Zufahrt zum Hafen der emiratischen Stadt Fujairah..."
Raus aus der NATO!
Weiß Trump nicht genau, wo alle seine Militärbasen sind?
Eines Tages muss die USA für ihre zahllosen Verbrechen bezahlen. Ich hoffe, die bekommen ihr Karma noch zurück.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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