Sachsen: Betrug über Briefwahl? Statistisch auffällige Abweichungen zu Ungunsten der AfD
Das stimmt so nicht, tosh.
(Erstens sollte mein Posting keine Antwort auf Deinen Beitrag sein, sondern nur eine zusätzliche Anmerkung zum Thema allgemein.)
Die soziologische Definition des Bürgerbegriffs, wie Du sie beschreibst, ist sicher richtig. Nichts dagegen zu sagen.
In diesem Gespräch und in der gesellschaftlichen Debatte ging es aber um die umgangsprachliche Bedeutung des Begriffs "Bürger".
Und diese Bedeutung ist für diesen SPD-Mann, wie auch in der Gesellschaft überhaupt, stark positiv besetzt.
Deswegen wird sie Mittel des politischen Kampfes.
"Bürger": das sind in der öffentlichen Wahrnehmung wir alle, die diesen Staat tragen, die ihn finanzieren, die ihn mitgestalten.
Ein weiterer positiv besetzter Begriff, der eigentlich dasselbe aussagt, ist die stark abgenutzte "Zivilgesellschaft".
"Bürgerprotest", "ziviler Ungehorsam" (natürlich immer nur dann, wenn er von links kommt) sind klassischerweise in der BRD immer positiv besetzte Begriffe.
(Ich weiß nicht, ob Du das weißt))
Deswegen haben sich die großen Altparteien auch immer als die "Bürgerparteien" dargestellt. Ihre Selbstlegitimation resultierte dabei zunächst einfach daraus, daß sie eben die "großen" waren, d.h. daß sie von der Menge der Bürger gewählt wurden.
Mit Aufkommen der AfD wurde der Begriff dagegen immer mehr von einen bestimmten Gesinnung her definiert. "Bürger": das waren plötzlich nicht mehr die Mehrheit, sondern die mit der "richtigen Gesinnung".
Diese Neudefinition übernimmt auch dieser SPD-Genosse, und kann somit die AfD von der Gruppe der "bürgerlichen Parteien" ausgrenzen, obwohl sie ja der Größe nach ja spätestens seit der Wahl am Sonntag, auch "viele" sind.
Damit spricht er übrigens indirekt auch jedem AfD-Wähler ab, "Bürger" zu sein. Die Entziehung der bürgerlichen Rechte von AfD-Wählern wäre damit eigentlich der nächste logische Schritt.
Natürlich spielt die AfD dieses schäbige Spiel der Begriffsumdeutung nicht mit und betont bei jeder Gelegenheit (vor allem Meuthen und Gauland), daß die AfD natürlich eine Bürgerpartei ist.
Der Fehler dieser MDR Reporterin war, daß sie das versehentlich auch getan hat, zumindest indirekt, weil sie anscheinend das linke Neusprech noch nicht gut genug verinnerlicht hatte.
Das könnte ihr karrieremäßig zum Verhängnis werden. Sie wäre nicht die erste.
Hallo,
Die SED-Blockparteien agierten gemeinsam mit Medien,Kirchen, Gewerkschaften, eben allen sich gerne Demokraten nennenden Gutmenschen gegen die einzige Oppositionspartei. Und dennoch konnte die AfD ihr Ergebnis in Brandenburg verdoppeln und in Sachsen verdreifachen und ist damit klarer Wahlsieger!
Außenminister Maas hat den Schuß immer noch nicht gehört und ist sich nicht einmal zu blöde, derart inhaltlosen, hetzerischen Krampf zum Wahlergebnis von sich zu geben:
Wie wärs denn statt "Gesicht zeigen" mit ArgumentenDaß auch die frechen Unterstellungen und Hetze gegen die AfD kontraproduktiv waren und mit zu dem grandiosen AfD-Erfolg führten, hat der offenbar intellektuell extrem benachteiligte Maas immer noch nicht kapiert!Dass Rechtspopulisten in keinem Land stärkste Kraft geworden sind, zeigt klar: Die Mehrheit steht ein für Toleranz und Respekt. Dennoch: Wir müssen weiter gegen Hetzer und Angstmacher #Gesichtzeigen. Jeder ist einer zu viel in unseren Parlamenten. #Sachsenwahl #Brandenburg
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Da ist FDP-Kubicki schon schlauer und hat in der FAZ den Dialog mit und nicht weitere Ausgrenzung der AfD gefordert.
kd
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
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