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Thema: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

  1. #11
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    hier kann sich jeder mal belesen, der es noch nicht getan hat, was an der Ostfront so alles schiefgelaufen ist und vor allem warum

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    da hab ich aber mal ganz was anderes gelesen, für deutsche Loks war das Zeug ziemlich unbrauchbar
    Für die Stahlindustrie war sie dagegen besser geeignet als die Kohle von Rhein und Ruhr.


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  2. #12
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    hier kann sich jeder mal belesen, der es noch nicht getan hat, was an der Ostfront so alles schiefgelaufen ist und vor allem warum

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    da hab ich aber mal ganz was anderes gelesen, für deutsche Loks war das Zeug ziemlich unbrauchbar
    Der größte Fehler liegt für mich nach wie vor im Sprit. Eine Eroberung der sowjetischen Erdölgebiete Maikop, Grozny und Baku hätte die Russen dauerhaft vom Großteil ihre Erdöls abgeschnitten und gleichzeitig die Wehrmacht mit dem nötigen Kraftstoff versorgen können. Das hat der Führer ja denn auch selbst erkannt "Wenn ich das Öl von Maikop und Grosny nicht bekomme, dann muß ich den Krieg liquidieren".

  3. #13
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Der größte Fehler liegt für mich nach wie vor im Sprit. Eine Eroberung der sowjetischen Erdölgebiete Maikop, Grozny und Baku hätte die Russen dauerhaft vom Großteil ihre Erdöls abgeschnitten und gleichzeitig die Wehrmacht mit dem nötigen Kraftstoff versorgen können. Das hat der Führer ja denn auch selbst erkannt "Wenn ich das Öl von Maikop und Grosny nicht bekomme, dann muß ich den Krieg liquidieren".
    Was war genau der Fehler?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #14
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Der größte Fehler liegt für mich nach wie vor im Sprit. Eine Eroberung der sowjetischen Erdölgebiete Maikop, Grozny und Baku hätte die Russen dauerhaft vom Großteil ihre Erdöls abgeschnitten und gleichzeitig die Wehrmacht mit dem nötigen Kraftstoff versorgen können. Das hat der Führer ja denn auch selbst erkannt "Wenn ich das Öl von Maikop und Grosny nicht bekomme, dann muß ich den Krieg liquidieren".
    komischerweise ging das dann noch 3 Jahre gestern kam bei ntv eine Doku wo es auch um Pölitz ging. Das DR hat das Kunststück fertiggebracht, bei 20Millionnen t Bedarf an Rohöl mit 6 auszukommen . Das war wirklich das Problem schon in WKI, deshalb brauchte die WH auch doppelt soviele Pferde 2,8Millionen
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  5. #15
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was war genau der Fehler?
    das A.H. das 2 Halbjahr 40 sinnlos verdattelt hat, anstatt sich Richtung Südosten aufzumachen, das war nämlich Churchills allergrößte Sorge 40/41
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  6. #16
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was war genau der Fehler?
    Sich das Öl nicht zu holen. Rein strategisch betrachtet wäre es zwar ein gewisses Vabanqespiel gewesen, zuerst auf das Öl zu marschieren, etwa wegen der langen Wege und der zu schützenden Flanken. Praktisch war Öl aber die Achillesferse des Reiches. Und die sowjetische Offensivfähigkeit hätte darunter auch stark gelitten. Nun könnte man zwar argumentieren, dass dann die Amerikaner das Öl geliefert hätten. Doch auch die hatten keine grenzenlosen Ressourcen, insbesondere geeigneten Schiffsraum.

  7. #17
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    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    komischerweise ging das dann noch 3 Jahre gestern kam bei ntv eine Doku wo es auch um Pölitz ging. Das DR hat das Kunststück fertiggebracht, bei 20Millionnen t Bedarf an Rohöl mit 6 auszukommen . Das war wirklich das Problem schon in WKI, deshalb brauchte die WH auch doppelt soviele Pferde 2,8Millionen
    Die drei Jahre waren aber auch mehr hingeschleppt, als alles andere. Ich habe Erinnerungen von Frontsoldaten gelesen, wo schon im Winter 1941/1942 der Panzerschlepp gemacht wurde, weil ein Panzer, der einen anderen zieht, weniger Sprit verbrauchte, als wären beide aus eigener Kraft gefahren. Dabei tritt aber am schleppenden Panzer mehr Verschleiß auf. Dann wären da noch die reduzierten Ausbildungszeiten bei der Luftwaffe, ebenfalls spritmangelbedingt. Es hätten auch mehr Jäger aufsteigen können, was den angloamerikanischen Bombern das Spiel erschwert hätte.
    Viel hätte, könnte und wäre, das gebe ich zu. Aber der Führer war sich des Problems sehr wohl bewusst.

  8. #18
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    Standard AW: Der Umschwenk von HG. Mitte zu HG. Süd

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Als ob das nur eine Begierde von Hitler gewesen wäre. Auch die deutschen Kapitalisten wollten plündern und rauben.

    Der Leiter des Stahlkonzern Klöckner Werke Julius Grauenhorst in einem Brief an seine Söhne am 5. Juli 1942:

    "Und schon stehen unsere Soldaten am Don, bald wird der Kaukasus unser sein, da gibt’s Öl und Manganerze. Ihr wißt ja, Mangan zur Stahlerzeugung. Vielleicht geben die Türken den Engländern und Russen den Eselstritt in Kleinasien. Ungeheuer viel ist noch zu leisten, aber der Gegner hat an Stärke eingebüßt, von einer Gleichheit der Kräfte kann keine Rede mehr sein. Wir liegen oben. Den Fangschuß geben die U-Boote ab. Diese Überlegungen sind zu schön, als daß ich sie unterdrücken könnte."


    Kleffner (Hrsg.), Julius Grauenhorst, Kriegsbriefe an die Söhne, Berlin 2008, S. 77.
    Ein Hitler der die Produktionsmittel in Volkseigentum überführt und damit einen echten National-Sozialismus erschafft wird von den Finanzeliten nicht als Volksführer bestallt. Nicht alles was Hitler tat (befahl) gefiel der Großbourgeoisie im Deutschland.. der Autarkiekurs, die Judenvernichtung, die Niederlage im Krieg,,

  9. #19
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    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich halte die Meinung von Paul Carrell für die beste Meinung und die sagt nein. Warum halte ich sie für die beste Meinung? Paul Carrells Zeugen waren alles authentische Zeit-Zeugen, denn die konnten mit Carrell auf Augenhöhe reden.

    Einfache Umschreibung der Meinung. "Wäre die Angriffsspitze hinter Moskau nach Süden geschwenkt dann wäre die gesamte sowj. Südfront in einem riesen Kessel gewesen.
    Kein Wunder dass der Krieg verloren ging
    wenn soviel Phantasterei in den Köpfen der Frontsoldaten herumspukte.
    Nur ein Soldat der sich auf Realität versteht ist ein guter Soldat..

  10. #20
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    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    hier kann sich jeder mal belesen, der es noch nicht getan hat, was an der Ostfront so alles schiefgelaufen ist und vor allem warum

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    Ein Führer der sein Volk und seinen Laden nicht im Griff hat
    taugt als Kriegsherr überhaupt nicht und hat seinen Job verfehlt #,#

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