Nein, sie mögen einfach den Begriff "Volk" nicht.
Wer "völkisch" denkt, der ist ja deshabl auch ein Fall für den Verfassungsschutz.
Dabei ist das Grundgesetz selber ein zutiefst "völkisches" Gesetz, die Grundrechte gelten uneingeschränkt nur für Mitglieder des deutschen Volkes. (=deutsche Staatsbürger).
Als 1998 der "Genosse der Bosse" zusammen mit einem berufslosen grünen Hausbesetzer die Regierungsgeschäfte übernahm, begann man den "völkischen" Charakter des Grundgesetzes zu umterminieren, indem man deutsche Pässe wie auf einem Grabbeltisch an Ausländer verscherbelte und den "Doppelpass" einführte.
Damals gab es in der CDU noch Widerstand, der "völkische" CDU - Ministerpräsident Koch startete eine Unterschriftenkampagne gegen die Abkehr vom völkischen Abstammungsrecht.
Das eigentliche Problem ist letztlich, dass im Kontext mit der Migration immer mehr Bürger die Def. des Volkes über die Def. der Staatsangehörigkeit ablehnen. Die Politik geht ja sogar noch weiter und sagt letztlich "Volk ist die Menge der Menschen die sich grade innerhalb der Grenzen aufhalten". Jedenfalls ist das oftmals der Subtext mittlerweile.
Das Problem ist, so lange es keinen gesellschaftlichen Konsens darüber gibt, was Volk ist und wer dazugehört, lassen sich auch keine eindeutigen Interessen definieren und es kann auch keine Kritik verfangen.
Und ich sehe da in der Öffentlichkeit nicht, dass das irgendwie in den Medien mal thematisiert würde obwohl das eigentlich das Grundproblem ist.
Komisch, dann ist der poltit. Amtseid wohl eine einzige Lüge (?)...
In Artikel 56 heißt es:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Die Frage ist ja eben mittlerweile nicht mehr (nur), wer Deutscher ist, sondern wie sich das Volk definiert.
Wie gesagt, wenn die Politik mittlerweile nur noch unterscheidet, zwischen denen, die schon länger hier sind, und denen, die noch nicht so lange hier sind, ist damit letztlich gesagt, dass zum Volk gehört wer sich grade hier aufhält. Und die Dauer des Aufenthalts ist irgendwie definiert. Wenn überhaupt. Und von Volk spricht man auch nicht mehr sondern von Bevölkerung.
So. Wenn du also so jemanden als jemand für den Volk noch existiert, damit kommst, dass er Interessen des Volkes zu vertreten hat, wird er darunter etwas völlig anderes verstehen als du.
Diese Grundproblematik muss einem bewusst sein wenn man die Debatten verfolgt oder mal mit jemanden diskutiert der die MSM vertritt. Das sind nicht alles automatisch alles Antideutsche mit einer Agenda.
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