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Thema: Wie pleite ist D?

  1. #121
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Neid ist nicht umsonst eine Todsünde, weil er vieles im menschlichen Zusammenleben vergiftet, und zwar zum Schaden Aller.
    Dabei ist es ja sehr einfach, nicht neidisch auf Geld und Reichtum anderer Leute zu sein, wenn man sich vergegenwärtigt, worauf es im Leben ankommt.
    Eben nicht vornehmlich Geld und Besitz, sondern Gesundheit, Freunde, eine Liebesbeziehung und ggf. Familie.
    Dem Todkranken bringt seine Firma auch nichts mehr, und dem unglücklich Verliebten sind Millionen auch egal.

    Aber anscheinend können diese Neidhammel nicht solche einfachen Überlegungen anstellen.

    ---
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  2. #122
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Spielt doch gar keine Rolle, welcher Fürst dem Untertanen das Geld wegnimmt. Für den kommt es aufs gleiche raus. Die Staatsquote sagt bereits alles. Und was im Großen feststeht, kann man im Kleinen nicht weglabern.
    Ihr würfelt alles durcheinander. Er sagte dass das gesamte Einnahmegeld nicht ausgegeben werden würde und hat in seiner Berechnung die Einnahmen aus Kommunen, Länder und des Bundes addierst. Dies ist aber unsinnig, wie ich schon erklärte, denn der Bund kann die Ausgaben der Länder/Kommunen nicht steuern (nur indirekt). Die Berechnung und die gesamte Anschuldigung fusst auf idiotischer Annahme

  3. #123
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Bist du jetzt völlig weggetreten? Seit wann kriegen Rentner Schuldverschreibungen aufs Konto? Wie kann man sich nur so lächerlich machen... Aber Hauptsache Industriekaufmann.
    Alter, wie doof bist du denn? Nicht die Rentner sorgen für die Versorgung, sondern die Bundesanstalt und nachgelagert die Finanzangentur, die frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt.

  4. #124
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Spielt doch gar keine Rolle, welcher Fürst dem Untertanen das Geld wegnimmt. Für den kommt es aufs gleiche raus. Die Staatsquote sagt bereits alles. Und was im Großen feststeht, kann man im Kleinen nicht weglabern.
    Und auch für dich Vollhonk: Die Staatsquote ist die Gesamtlast, also auch die Belastungen auf die der Staat keinen Zugriff für Zahlungfen hat, da sie Teil des sozialen Sicherungssystems sind.

  5. #125
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Ne echt jetzt, ich frage nach der Zusammensetzung und dann wird mir etwas präsentiert, was ich die ganze Zeit sage



    Da sieht man ganz klar, dass für die 1,4 Billionen alle Kassen zusammen gezählt wurden, obwohl der Bund darauf keinen Zugriff hat.

  6. #126
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Also ich kritisiere ja auch viel am Staat, aber deswegen lasse ich mich nicht hinreißen völlig idiotische Vergleiche anzustellen und ich finde es (fremd)beschämend dass Kameraden sich nicht zu blöde sind, solche unsinnigen Vergleiche anzustellen. Schade, wirklich schade...

  7. #127
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Nur bezahlt das keiner. Auch Immobilien, deren Grundsteuer, Wasser, Strom, Luftsteuer, Muellabfuhr, ... einfach zu teuer sind, sind eben nicht mehr an den Mann zu bringen. Und unsere Neubuerger bewohnen sie nur, zahlen aber nix.
    Ein Staat, der kein Geld hat zerfaellt einfach.
    Ich denke, dass in diesem Land nur Wenige die,

    WiSiG von 1965

    Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft sowie des Geld- und Kapitalverkehrs
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    WiSiV

    Verordnung über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft
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    WiStG von 1954 Wirtschaftsstrafgesetz

    in den jeweils gültigen, aktualisierten Fassungen kennen. Dort ist schon alles bis ins kleinste Detail geregelt.


    Die Crux besteht nur noch darin, dass man einen Weg finden muss, die „fetten Gänse“ nicht die Federn allzu heftig auszureißen höchstens etwas zu beschneiden, aber dennoch die „mageren Gänse“ ohne viel Geschrei allerdings mit deren voller Zustimmung, innigster Überzeugung und voller Inbrunst rupfen zu können oder bluten zu lassen.

    Wer will denn Immobilien noch an den Mann/Frau bringen. Durch die Erhöhung von Steuern, Abgaben (derzeit Grundsteuer, CO 2 Abgabe, sonstige Nicklichkeiten), Wärmedämmungs-vorschriften, Heizkesselsanierungen werden viele ihr kleines Häuschen, Eigentumswohnung nicht mehr halten können. Gekauft ursprünglich zur Alterversorgung unter Konsumverzicht ab-/bezahlt und bis zur Rente dann versucht schuldenfrei zu sein.

    Bei Mietobjekten kommt noch gleichzeitig der Mietpreisbremse hinzu. Eine Sanierung, Modernisierung oder Instandhaltung dürfte dann Utopie sein. Also werden die Häuser in Westdeutschland spätestens nach 10 Jahren so aussehen als diejenigen der Ostzone nach der Annexion.

    Also bleibt dem „Noch-Eigentümer“ nur eine Möglichkeit, das Zeugs zu „verschenken“ entweder durch eine Rückwärtshypothek oder gleich an die Kommune bzw. einer staatlichen Auffanggesellschaft gegen die vertragliche Zusicherungen bis zu seinem seligen Ende „mietfrei“ in seinem ehemaligen Eigentum noch leben zu dürfen.

    Somit hat der „Staat“ also Regierung wieder genügend Eigentum um weiteres Kapital am Kapitalmarkt, nunmehr gegen Stellung von Sicherheiten, aufnehmen zu können um auch dieses noch zu verschleudern. Erst dann wird es eng, denn Tafelsilber kann man halt leider nur einmal verkaufen.

    Eine altbekannte Tatsache ist die, dass ein „Staat“ nicht pleite gehen kann, aber seine Bürger sehr wohl und das wissen die Geldgeber und spekulieren damit sehr erfolgreich.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  8. #128
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Die Staatsquote ist die Gesamtlast, also auch die Belastungen auf die der Staat keinen Zugriff für Zahlungfen hat, da sie Teil des sozialen Sicherungssystems sind.
    Exakt. Die wird mit etwa 45% vom BIP offiziell angegeben. Die Rechnung stimmt jedoch nicht.
    Die oeffentlichen Einnahmen von 1.496 Mrd. € (2018) werden ja ausgegeben. Und die "Einnahmen" von Drucken von Geld (was zwar die EZB vornimmt, aber nur als Dienstleister) die 376 Mrd. werden ja auch ausgegeben. Der Target - Kredit wird ja auch ausgegeben, und das Tafelsilber wird permanent verscherbelt. Und die Entwicklungshilfe haben wir mit 23,3 Mrd. etwa, Geld, was AUSGEGEBEN wird (von wem eigentlich?) Davon muss man den Teil abziehen, der an die Bevoelkerung zurueckfliesst, etwa die Haelfte des Umsatzes vom BUND fuer "Sozial", das waeren dann 115 Mrd. sowie die Renten von etwa 300 Mrd., wenn das Geld nicht noch an sonstige Einrichtungen und sonstige Empfaenger ginge.

    Letztendlich kommst du auf ein Saldo von etwa 54% der Staatsquote, wobei man natuerlich noch jede Menge hin- und herrechnen kann. Der Staatsapparat verbraucht fuer sich selbst etwa 19,6% des BIPs. Bezeichnend ist der Tag, an dem man fuer sich selbst arbeitet:
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    ""Daraus folgt umgekehrt, dass die Bürger von jedem verdienten Euro nur 45,4 Cent behalten dürfen."" - wobei das Ausgeben des Geldes mit weiteren Steuern belastet wird.

    Und wenn du Lust hast, kannst du ja mal eine genaue Aufstellung machen.

  9. #129
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Eine altbekannte Tatsache ist die, dass ein „Staat“ nicht pleite gehen kann, aber seine Bürger sehr wohl und das wissen die Geldgeber und spekulieren damit sehr erfolgreich.
    Richtig, solange in einem Staat Menschen leben, müssen diese bzw. ein Teil dieser arbeiten und Wertschöpfung erzeugen, um physisch zu überleben. Und solange sie Wertschöpfung erzeugen, solange kann der Staat selbige mit Abgaben belegen und diese durch seine Lakaien (zur Not mit physischer Gewalt) eintreiben.
    Also kann der Staat tatsächlich niemals pleite gehen.

  10. #130
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    Standard AW: Wie pleite ist D?

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass in diesem Land nur Wenige die,

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    in den jeweils gültigen, aktualisierten Fassungen kennen. Dort ist schon alles bis ins kleinste Detail geregelt.


    Die Crux besteht nur noch darin, dass man einen Weg finden muss, die „fetten Gänse“ nicht die Federn allzu heftig auszureißen höchstens etwas zu beschneiden, aber dennoch die „mageren Gänse“ ohne viel Geschrei allerdings mit deren voller Zustimmung, innigster Überzeugung und voller Inbrunst rupfen zu können oder bluten zu lassen.

    Wer will denn Immobilien noch an den Mann/Frau bringen. Durch die Erhöhung von Steuern, Abgaben (derzeit Grundsteuer, CO 2 Abgabe, sonstige Nicklichkeiten), Wärmedämmungs-vorschriften, Heizkesselsanierungen werden viele ihr kleines Häuschen, Eigentumswohnung nicht mehr halten können. Gekauft ursprünglich zur Alterversorgung unter Konsumverzicht ab-/bezahlt und bis zur Rente dann versucht schuldenfrei zu sein.

    Bei Mietobjekten kommt noch gleichzeitig der Mietpreisbremse hinzu. Eine Sanierung, Modernisierung oder Instandhaltung dürfte dann Utopie sein. Also werden die Häuser in Westdeutschland spätestens nach 10 Jahren so aussehen als diejenigen der Ostzone nach der Annexion.

    Also bleibt dem „Noch-Eigentümer“ nur eine Möglichkeit, das Zeugs zu „verschenken“ entweder durch eine Rückwärtshypothek oder gleich an die Kommune bzw. einer staatlichen Auffanggesellschaft gegen die vertragliche Zusicherungen bis zu seinem seligen Ende „mietfrei“ in seinem ehemaligen Eigentum noch leben zu dürfen.

    Somit hat der „Staat“ also Regierung wieder genügend Eigentum um weiteres Kapital am Kapitalmarkt, nunmehr gegen Stellung von Sicherheiten, aufnehmen zu können um auch dieses noch zu verschleudern. Erst dann wird es eng, denn Tafelsilber kann man halt leider nur einmal verkaufen.

    Eine altbekannte Tatsache ist die, dass ein „Staat“ nicht pleite gehen kann, aber seine Bürger sehr wohl und das wissen die Geldgeber und spekulieren damit sehr erfolgreich.
    Das bedeutet dann aber auch, dass es letztendlich auf einen riesigen Schwarzmarkt hinauslaufen wird. Und um diesen klein zu halten die Mittel fehlen werden. Die No-Go-Areas gibts ja bereits; sie werden sich ausweiten.
    Letztendlich wird der Staat zerfallen, aber das dauert wohl noch.

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