Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
Hätte der Forumsgeber jemals gedacht, daß sich die Lage so verändert, daß die einen von der AfD enttäuscht sein werden, die anderen sich gänzlich nach links wandeln ? In den 6 Jahren, in denen ich hier User bin, habe ich schon so manches erlebt und ....es hat sich gewandelt - das Forum - und der Druck von außen ist für die Moderatoren groß - denn die Regeln sind strenger geworden, ein Forum zu halten.

Man könnte fast meinen, daß der Druck so groß wird, daß dieses Forum mal geschlossen wird, weil sich alles einer kommenden soz. oder komm. Diktatur ergeben wird.

So sind Menschen halt - weil Menschen nun mal anpassungsfähig sind und manche daraus ihr Schärflein machen können - ich sehe es eher emotionslos, was sich hier allmählich vollzieht.

Die Älteren hier im Forum haben in all den Jahrzehnten des Lebens immer neue Regierungen gehabt - und urteilen aus eigenem Erleben wie auch aus dem Erfahrungsschatz und den Erfahrungsenttäuschungen. ....
Wie heisst es doch so schoen.
--- Wer mit 20 nicht Rechts ist, hat kein Herz!
--- Wer mit 40 immer noch nicht Rechts ist, hat keinen Verstand.


Was den "Druck auf (politisch inkorrektive) Aktive" anbetrifft. Frage ich mich was da wirklich groesser geworden ist:
Das tatsaechliche Riskiko --- Oder ist das vielleicht eher die Wahrnehmung davon, bzw. das gefuehlte Risiko?!

Ich meine, die Antifanten gabs ja schon was laenger. Den Verfassungsschmutz auch. Migrantenmafia und ausl. Geheimdienste sind auch schon laenger in der BRD aktiv. Klar die Ex-DDR hatte da einen klein wenig anderen Werdegang. SED-PDS-LINKE gibts da bekanntlich immer noch. Und die sind sogar mittlerweile "in der Mitte der Gesellschaft" angekommen. Die haben die Botschaft schon verstanden. Macht einfach linkere Toene in Sachen Soziales als die SPD, und so lange ihr "gegen die Rechten hetzt", geht ihr in Ordnung. Wird natuerlich auch hinterfotzig gemacht. So Nummern von Ramelow und seinen Bahnhofsklatschern sind da schon der Clou. So lange "Deutschland schafft sich ab" laeuft, geht alles.

Die sog. Ossies sind meinesachtens im Schnitt so gehirngewaschen gewesen, wie die BRD-ler. Denen war schon klar, dass Regime und Medien sie verarschen, und dass man denen nicht so vertrauen kann, wie viel Westler es tun. Ich schmeiss mich weg, wenn ich da so manchen studierten Westler predigen hoere, dass man den "renomierten Medien" trauen koenne, weil schliesslich gibts ja Pressefreiheit und die koennen doch unmoeglich alle dieselben Luegen erzaehlen." usw. Vorsicht mein Gutster. Du scheiterst doch schon bei dem was eine Luege ist. Das ist nicht unbedingt was mit 'falschen Fakten' oder so. Die koennen durchaus in einem Bericht stimmen. Fuer das Beeinflussungsziel ist das auch nebensaechlich, entscheidend ist doch zu was fuer Schluessen man Dich draengen moechte. Und das moeglichst ohne dass Du diese Art der Beeinflussung merkst. Ergo wird (bzw. wurde) da meist immer noch relativ gut recherhiert. Am besten man zitiert Dritte auf die man es schieben kann, wenn ein Schwindel auffliegt.
Dann tut man sich auch noch einen "serioesen Stil" zulegen. So ein bisschen akademisch klingen, aber ohne richtiges Fachsimpeln.
Nebenbei noch Moralisieren oder je nach dem die Traenendruese druecken oder die Empoerungspauke trommeln.
Immer den Schein einer objektiven Berichterstattung wahren. Auf Belege verweisen braucht/sollte man auch nicht. Ist schliesslich eine Zeitung und im Radio/TV stellt man einfach nur anderen Fragen. Gibt da bekanntlich auch ein Spektrum das zu machen: Schleimig - Normal - Suggestiv - Verurteilend sind da so Stufen, die man benutzen kann.

Zurueck zu den Rechten der Rechten oder, dass man genau diesen diese entziehen moechte. Wuerde man das aus dem Stehgreif machen, wuerden auch weniger Rechte und sogar Linke und Liberale bemerken, dass es da nicht mit rechten Dingen zugeht. Also muss man erst ein Klima schaffen, dass es dem Volk, Vezeihung: Der Bevoelkerung, schmackhaft bis nachvollziehbar macht so eine Entrechtung durchzufuehren. Themen duerften da von der vermeintlichen "Unmenschlichkeit" bis Rechtsterrorismus gehen. Breites Stichwort duerfte da die "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" sein. Also die angebliche Benachteiligung bzw. Bedrohung von Migrahulern, Hyperpigmentierten, Steinanbetern, Paedophilen und anderen Perversen bzw. privilegierten Gruppen durch die poehsen Rechten zum Thema machen. Danach dann nach Ueberwachung, Schauprozessen und Umerziehungsmassnahmen rufen. Und natuerlich die Mittel im Kampf gegen Rechts erhoehen. Diese Entwicklung ist ja nicht erst seit gestern so. Nachdem das mit der RAF abflaute und die Neulinken in die Machtpositionen gesickert sind, konnte man ja dran gehen und andere Feindbilder aufbauen. Das ging damals doch sogar Hand in Hand zwischen "Demokraten" und der von Geldern, die den DDRlern abgepresst wurden, finanzierten VVN-BDA (also fleischgewordener Holocaustleugnung). Schon damals haben uebrigens schon einige CDUler mitgespielt. Da man den "Kapitalismus" nicht abschaffen konnte der wollte fand man dann ein neues Feindbild auf das man auch andere nuetzliche Idioten einschiessen konnte.


Das Endergebnis sieht man heute. Und ich bin erstaunt wie Dinge, die ich vor Jahrzehnten bereits kommen sah jetzt eintreten. z.B.:"Wenn sie die Macht endlich haben, lassen sie die liberale Demokratenmaske fallen". Dass es mal einen Maskenzwang mit Dauerkarneval geben wuerde, habe ich so aber nicht geahnt. Aufgrund biographischer Besonderheiten ist meine Perspektive freilich etwas anders als die eines BRD-lings, fuer den diese Veraenderung ueber Jahrzehnte hinweg schleichend hervorging. Ich konnte allerdings bei BRD-lingen meines Alters feststellen, dass die in einer Art Wertewandel begriffen waren. Man musste die aber noch Weichklopfen. Wozu der Holocaust, bzw. die Diablografie der Deutschen Geschichte ein nuetzliches Instrument war. Rudimentaer waren die alten Werte aber noch verhanden. So von wegen: "Wer was haben will, soll dafuer was leisten" - "Wer in Deutschland wohnen will, soll unsere Werte achten" - "Ehescheidungen sind nicht gut fuer die Kinder" (obwohl die Sexualnormen wohl durchaus abgeflacht waren) - Alles Sachen die heute als "Rechts" gelten. Wohlgemerkt, ich habe hier Jugendliche aus der Mittelschicht in Erinnerung. Bei der Unterschicht waren einige Sachen da ohnehin anders - die hatten in der Regel bereits einen anderen Erfahrungshorizont und eben auch mehr "Kontakt" zu "Gastarbeitern". Die resultierende Haltung wurde auch dazu benutzt um "Auslaenderfeindlichkeit" als ein Phenomen des Prekariats hinzustellen. Ich fand das besonders lustig, wenn diese Art der Argumentation von Linken und Sozialdemokraten kam. Das wer um Wohnung, Arbeitsplatz und Freizeitangebote mit Tuerken und Arabern konkurrieren muss, die Dinge etwas anders sieht, vor allem wenn so auch seine eigenen Kinder bedroht werden, als z.B. jemand dessen Wohnung in einer sicheren Gegend und dessen Arbeitsplatz sicher ist und ueppig bezahlt wird, das duerfte natuerlich auch klar sein.....