Schöner Bericht, Dima!
Es ist ja auch so, dass man tendenziell eher eine Negativauswahl der Menschen als Zuwanderer bekommt. Fast in allen Kulturen sind die Exemplare, die sich hier anreichern, im Durchschnitt erheblich asozialer als die autochtone Bevölkerung der Gesellschaften, aus denen sie stammen. Extrem ist der Unterschied bei Libanesen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und evtl. eine Annexion der besetzten ukrainischen Regionen Donzek und Luhansk in Betracht zieht. Je mehr "Russen" dann dort wohnen, muss das russische Militär diese, also ihre Landsleute, ja schließlich beschützen. So hätte Hr. Putin ja einen völlig legitimen Grund zu einer weiteren Annexion.
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Geändert von Blackbyrd (18.07.2019 um 18:37 Uhr) Grund: Huch, es galt der Ukraine und nicht Tschetschenien.
Schon der erste Satz in diesem Artikel ist gelogen.
Der Donbass ist nicht "besetzt". Es gibt keine Macht, die ihn besetzt. Lediglich die Bewohner dieser Region verweigern sich der zwangsweisen und gewaltsam herbeigeführten Ukrainisierung und gehen in den Aufstand.
Die Vergabe von Pässen an die Bewohner dieser Regionen ist notwendig.
Gründe:
1. Ukrainische Pässe für die Einwohner des Donbass werden nicht verlängert (denn jeder Donbass-Bewohner, der in dem DVR/LVR-beherrschten Gebiet lebt, gilt nach dem Recht der faschistischen Ukraine als Verräter und Terrorist, der ungestraft gefoltert und ermordet werden darf)
2. Bei Verlust der ukrainischen Staatsangehörigkeit bleiben die Donbass-Bewohner staatenlos. Das ist menschenunwürdig. Und die Bewohner des umkämpften Donbass sehen sich nunmal eher als Russen denn als Ukrainer. Also ist es sinnvoll, ihnen die russische Staatsangehörigkeit zur Verfügung zu stellen.
3. Die Ukraine vergibt auch Pässe an russische Staatsangehörige. Nämlich an jene, die im Kriegsgebiet an der Seite der ukrainischen Streitkräfte gekämpft haben. Darunter sind hauptsächlich russische Neonazis (es wächst halt zusammen, was zusammen gehört).
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Bei Libanesen ist der Unterschied groß. Ein Freund aus Deutschland ist Libanese, aber in Deutschland geboren. Seine Eltern waren Bürgerkriegsflüchtlinge. Er ein normaler Kerl, kultiviert, spricht akzentfrei Deutsch, arbeitet als stellvertretender Betriebsleiter im Großhandel, verdient dementsprechend gut. Und er sagt, immer wenn er in seine libanesische Heimat reist, dann stört ihn das Hektische, das Aufdringliche, dieser Mangel an Privatsphäre. Er genießt es, wenn er wieder in Deutschland ist, in seiner Wohnung, wo er Ruhe und Gemütlichkeit sein Dasein genießen kann.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
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