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Thema: Federal Reserve System (Fed)

  1. #81
    Sjard
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen

    Ich bewundere zB u.a. folgende Juden:
    Albert Einstein, intelligentester Jude, nicht nur wegen seiner Relativitätstheorie
    Einstein war in erster Linie ein Hochstapler. Er hat "seine" Relativitätstheorie von dem
    italienischen Wissenschaftler Olinto de Pretto abgeschrieben. Das er als intelligentester Mensch
    der Welt und Prototyp des Wissenschaftlers und zu einem Mythos aufgebaut wurde,
    sollte jeden stutzig machen.

  2. #82
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Einstein war in erster Linie ein Hochstapler. Er hat "seine" Relativitätstheorie von dem
    italienischen Wissenschaftler Olinto de Pretto abgeschrieben. Das er als intelligentester Mensch
    der Welt und Prototyp des Wissenschaftlers und zu einem Mythos aufgebaut wurde,
    sollte jeden stutzig machen.
    A. Das ist völliger Unfug. Der hat eine Formel ausgedacht (NICHT hergeleitet), die sich zufällig als die Richtige erwiesen hat.
    B. Einstein hat ja nicht nur E=mc^2 auf theoretischen Boden gestellt, sondern zusätzlich die Theorie der Gravitation neu aufgestellt. Abgesehen vom Photoelektrischen Effekt, seiner Theorie der Brownschen Bewegung, die er im ‚Wunderjahr‘1905 veröffentlicht hat. Und was die theoretische Physik angeht - ja er IST der Prototyp in dieser Disziplin

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  3. #83
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Einstein ... hat "seine" Relativitätstheorie von dem italienischen Wissenschaftler Olinto de Pretto abgeschrieben.
    Dieser hat eine falsche Formel für die kinetische Energie aus der Äthertheorie abgeleitet. Einsteins Aufsatz "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" hat diese aber gerade vernichtet. Ähnliche Formeln müssen nicht ähnliche Gedanken widerspiegeln.

  4. #84
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Das einzige, was man sagen kann ist, dass David Hilbert einige Wochen vor Einstein dessen Feldgleichungen hergeleitet hatte. Aber sogar Hilbert (einer der Besten aller Zeiten) gab zu, dass Einstein dazu die physikalische Interpretation geliefert hatte.

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  5. #85
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Einstein war in erster Linie ein Hochstapler. Er hat "seine" Relativitätstheorie von dem
    italienischen Wissenschaftler Olinto de Pretto abgeschrieben. Das er als intelligentester Mensch
    der Welt und Prototyp des Wissenschaftlers und zu einem Mythos aufgebaut wurde,
    sollte jeden stutzig machen.
    Dazu weiss ich zu wenig, andere haben ja schon darauf geantwortet.
    Jedenfalls wissen wir inzwischen, dass die Zeit relativ ist.

    Mir imponiert, dass Einstein gegen die jüdischen Terroristen war:

    1948, ein halbes Jahr nach der Gründung Israels, haben amerikanische jüdische Intellektuelle einen [Links nur für registrierte Nutzer] an den Herausgeber der New York Times verfasst.
    Darin haben sie Menachem Begin und seine Herut-Partei scharf kritisiert. Der Brief wurde am 2.Dezember gedruckt.
    Einstein: Menachem Begin ein Faschist

    Zu den Unterzeichnern des Briefes gehörten Albert Einstein und Hannah Arendt. Sie nahmen den bevorstehenden USA-Besuch von Menachem Begin zum Anlass, ihre amerikanischen Landsleute vor der wahren Gesinnung von Herut und den von ihr begangenen Kriegsverbrechen zu warnen:
    [ english version below ]
    Zu den beunruhigendsten politischen Phänomenen unserer Zeit gehört die Entstehung der „Freiheitspartei“ (Tnuat Haherut) im neu geschaffenen Staat Israel, einer politischen Partei, die in ihrer Organisation, ihren Methoden, ihrer politischen Philosophie und ihrem sozialen Appell eng verwandt ist mit den Nazis und anderen faschistischen Parteien.
    Sie entstand aus der Mitgliedschaft und dem Gefolge der ehemaligen Irgun Zvai Leumi, einer terroristischen, rechten, chauvinistischen Organisation in Palästina....

    Ein schockierendes Beispiel war ihr Verhalten im arabischen Dorf [Links nur für registrierte Nutzer]. Dieses Dorf, abseits der Hauptstraßen und umgeben von jüdischen Ländern, hatte sich am Krieg nicht beteiligt und sogar arabische Banden bekämpft, die das Dorf als Basis nutzen wollten.
    Am 9. April griffen Terroristengruppen dieses friedliche Dorf an, das bei den Kämpfen kein militärisches Ziel war, töteten die meisten seiner Bewohner – 240 Männer, Frauen und Kinder – und hielten einige von ihnen am Leben, um sie als Gefangene durch die Straßen von Jerusalem zu führen.
    Der Großteil der jüdischen Gemeinde war entsetzt über die Tat, und die Jewish Agency sandte ein Telegramm der Entschuldigung an König Abdullah von Transjordanien. Aber die Terroristen waren weit davon entfernt, sich für ihre Tat zu schämen, sie waren stolz auf dieses Massaker, veröffentlichten es weithin und luden alle ausländischen Korrespondenten, die im Land anwesend waren, dazu ein, die gestapelten Leichen und das allgemeine Chaos in Deir Yassin anzusehen.
    Der Vorfall von Deir Yassin ist ein Beispiel für den Charakter und die Aktionen dieser Partei. ...
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ...
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  6. #86
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Das einzige, was man sagen kann ist, dass David Hilbert einige Wochen vor Einstein dessen Feldgleichungen hergeleitet hatte. Aber sogar Hilbert (einer der Besten aller Zeiten) gab zu, dass Einstein dazu die physikalische Interpretation geliefert hatte.
    Die Formeln machen es nicht. Die Mathematik ist die Sprache der Physik. Aber wenn man nichts zu sagen hat, helfen alle Rechenkünste nichts.

    Einstein war überhaupt kein großer Mathematiker. Dafür holte er sich oft Hilfe von Leuten, die es besser konnten. Aber seine Formeln hatten etwas zu sagen.

  7. #87
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Die Formeln machen es nicht. Die Mathematik ist die Sprache der Physik. Aber wenn man nichts zu sagen hat, helfen alle Rechenkünste nichts.

    Einstein war überhaupt kein großer Mathematiker. Dafür holte er sich oft Hilfe von Leuten, die es besser konnten. Aber seine Formeln hatten etwas zu sagen.
    Manchmal kann man das erst Hundert Jahre später beurteilen; Differentialgeometrie ist ein Zweig, der auch für sich selbst interessant genug ist und ein mächtiges Werkzeug liefert, um Probleme zu lösen....

    Das mit Einstein liest man immer wieder; das ist völliger Quatsch; natürlich hat er sich hie und da Hilfe gesucht (die Mathematik war ja noch 'neu'); aber er hat am Ende es alleine durchgezogen.

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  8. #88
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    "Betrachtet man die Entwicklung der globalen Finanzmärkte in den vergangenen zehn Jahren aus der Sicht der Mainstream-Medien, so könnte man meinen, die Welt sei in bester Ordnung. Die Zahlen und Fakten, mit denen sie ihre Einschätzung belegen, scheinen ihnen sogar Recht zu geben: Seit der Krise von 2007/08 hat die Welt den längsten Börsenboom aller Zeiten erlebt, die Beschäftigungszahlen sind hoch, die Inflation ist niedrig und der Konsum ganz offenbar ungebrochen. Trotzdem mehren sich zurzeit die Anzeichen, dass es im System brodelt.

    Daher lohnt es sich, die Angaben der Mainstream-Medien zu hinterfragen. Wer das tut, wird sich wundern, denn bei näherem Hinsehen erscheinen sie in einem ganz anderen Licht – und lassen vor allem nichts Gutes für die Zukunft erwarten. So handelt es sich beim längsten Börsenboom in der Wirtschaftsgeschichte keinesfalls um ein Zeichen der Stärke des Systems, sondern eher um das Gegenteil: Der Boom ist nämlich mit der schwächsten Wirtschaftserholung aller Zeiten einhergegangen und wäre ohne die Manipulation durch die Zentralbanken nicht möglich gewesen.

    Wären nicht Unmengen an Geld aus dem Nichts geschaffen und zu immer niedrigeren Zinsen an Großinvestoren vergeben worden, hätten diese das Geld nicht in die Finanzmärkte pumpen und so für das größte Missverhältnis sorgen können, das es jemals zwischen Realwirtschaft und Finanzsektor gegeben hat. Dieses Missverhältnis aber zeigt jetzt seine Wirkung, denn die Welt rutscht seit Jahresanfang in eine Rezession, deren Auswirkungen nur durch genau die Maßnahmen gemildert werden könnten, die die Zentralbanken in den letzten zehn Jahren im Übermaß angewandt haben: Gelddrucken und Zinssenkungen.

    Die EZB zum Beispiel hat zwischen März 2015 und Dezember 2018 mehr als drei Billionen Euro geschaffen und die Zinsen bis auf Null gedrückt. Um sich der Rezession entgegenzustemmen, müsste sie jetzt noch mehr Geld erzeugen und die Zinsen deutlich in den Minusbereich absenken. Das aber würde einerseits das Vertrauen in den Euro untergraben und andererseits das klassische Bankgeschäft, die Kreditvergabe, endgültig zerstören und die Banken so noch stärker in die Finanzspekulation treiben.

    Aber selbst wenn die EZB aus purer Verzweiflung zu diesen Maßnahmen greifen würde – der gewünschte Effekt, nämlich das Abmildern der Rezession durch ein erneutes Wirtschaftswachstum, würde mit Sicherheit nicht eintreten. Eine Rezession geht nämlich mit einer Entlassungswelle einher, die die ohnehin stagnierende Massenkaufkraft weiter schwächt und so die Nachfrage und damit den Absatz von Industrieprodukten weiter sinken lässt"


  9. #89
    GESPERRT
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    "chweres Beben im US-Finanzsystem – die FED muss eingreifen Ein Kommentar von Ernst Wolff. In einem wichtigen Teilbereich des US-Finanzsystems ist es in der vergangenen Woche zu heftigen Turbulenzen gekommen. Zum ersten Mal seit 2008 musste die amerikanische Zentralbank Federal Reserve am sogenannten Repo-Markt eingreifen - und das an vier aufeinanderfolgenden Tagen in einem Umfang von insgesamt 278,2 Milliarden Dollar. Der Repo-Markt ist ein Teil des US-Anleihenmarktes, auf dem sich US-Banken und Hedgefonds mit frischem Geld versorgen.

    Repo steht für Repurchase Operation, zu deutsch: Rückkaufgeschäft. Finanzinstitute, die für Transaktionen Geld brauchen, leihen es sich nicht einfach, sondern verkaufen über Nacht Wertpapiere, insbesondere US-Staatsanleihen, um diese am folgenden Tag wieder zurückzukaufen. Der US-Repo-Markt bewegt sich in einer Größenordnung von etwa 2,2 Billionen Dollar und hat seit den letzten Turbulenzen im Rahmen der Weltfinanzkrise weitgehend reibungslos funktioniert. Wer US-Staatsanleihen hielt und frisches Geld brauchte, konnte es sich durch einen befristeten Verkauf über Nacht besorgen.

    Umgekehrt konnten die Institute, die über genügend Geld (im Fachjargon „Liquidität“ genannt) verfügten, durch einen befristeten Aufkauf von Staatsanleihen Zinsen kassieren. In der vergangenen Woche ist dieser Handel abrupt und selbst für viele Insider überraschend ins Stocken geraten, weil die Nachfrage nach Staatsanleihen zu gering war.
    Da das zu erheblichen Folgen im Anleihenhandel und bei der Kreditvergabe, vor allem im Interbankenhandel, geführt hätte, griff die FED ein und versorgte das System ab Dienstag mit „Liquidität“. Das heißt: Sie trat selbst als Käufer auf und sorgte so für eine Senkung der vorübergehend in die Höhe geschossenen Zinsen sowie einen weitgehend reibungslosen Ablauf der Transaktionen. Weil die Probleme nach dem ersten Eingriff am Dienstag weiter bestanden, sah sich die FED gezwungen, den Handel auch an den drei folgenden Tagen mit jeweils 75 Milliarden Dollar zu stützen.

    Auffällig war die Reaktion der Mainstream-Medien: Während über die ersten beiden Eingriffe der FED noch recht ausführlich berichtet wurde, wurden der dritte und vierte nur noch am Rande erwähnt. Außer den Medien versuchten auch die Großbanken, die Ereignisse herunterzuspielen. Sie verwiesen darauf, dass es sich um ein technisch bedingtes, kurzfristiges Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage handle, ausgelöst unter anderem durch eine Geldknappheit der Unternehmen wegen der am Montag fälligen vierteljährlichen Steuervorauszahlung und wegen kurz zuvor getätigter umfangreicher Staatsanleihenkäufe.

    Diese Version der Ereignisse aber zerplatzte spätestens am Freitag Nachmittag, als die FED ankündigte, sie werde bis zum 10. Oktober mit mindestens $ 75 Milliarden pro Tag in den Repo-Markt eingreifen und außerdem den notleidenden Banken (die namentlich nicht genannt werden) drei 14-tägige Repo-Operationen von jeweils mindestens 30 Milliarden US-Dollar anbieten. Die Ausweitung der Eingriffe auf fast drei Wochen zeigt mehr als deutlich, dass es sich hier nicht um einen Bagatelleinsatz handelt, sondern dass die FED wegen einer drohenden Katastrophe zu einem Großeinsatz ausrücken muss. Zu den genauen Ursachen der Entwicklung lassen sich zur Zeit nur Vermutungen anstellen. Die mangelnde Nachfrage nach Staatsanleihen deutet jedenfalls auf einen Markt hin, auf dem die Alarmzeichen schon seit einiger Zeit blinken."


  10. #90
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    Standard AW: Federal Reserve System (Fed)

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    "chweres Beben im US-Finanzsystem – die FED muss eingreifen Ein Kommentar von Ernst Wolff. In einem wichtigen Teilbereich des US-Finanzsystems ist es in der vergangenen Woche zu heftigen Turbulenzen gekommen. Zum ersten Mal seit 2008 musste die amerikanische Zentralbank Federal Reserve am sogenannten Repo-Markt eingreifen - und das an vier aufeinanderfolgenden Tagen in einem Umfang von insgesamt 278,2 Milliarden Dollar. Der Repo-Markt ist ein Teil des US-Anleihenmarktes, auf dem sich US-Banken und Hedgefonds mit frischem Geld versorgen.

    Repo steht für Repurchase Operation, zu deutsch: Rückkaufgeschäft. Finanzinstitute, die für Transaktionen Geld brauchen, leihen es sich nicht einfach, sondern verkaufen über Nacht Wertpapiere, insbesondere US-Staatsanleihen, um diese am folgenden Tag wieder zurückzukaufen. Der US-Repo-Markt bewegt sich in einer Größenordnung von etwa 2,2 Billionen Dollar und hat seit den letzten Turbulenzen im Rahmen der Weltfinanzkrise weitgehend reibungslos funktioniert. Wer US-Staatsanleihen hielt und frisches Geld brauchte, konnte es sich durch einen befristeten Verkauf über Nacht besorgen.

    Umgekehrt konnten die Institute, die über genügend Geld (im Fachjargon „Liquidität“ genannt) verfügten, durch einen befristeten Aufkauf von Staatsanleihen Zinsen kassieren. In der vergangenen Woche ist dieser Handel abrupt und selbst für viele Insider überraschend ins Stocken geraten, weil die Nachfrage nach Staatsanleihen zu gering war.
    Da das zu erheblichen Folgen im Anleihenhandel und bei der Kreditvergabe, vor allem im Interbankenhandel, geführt hätte, griff die FED ein und versorgte das System ab Dienstag mit „Liquidität“. Das heißt: Sie trat selbst als Käufer auf und sorgte so für eine Senkung der vorübergehend in die Höhe geschossenen Zinsen sowie einen weitgehend reibungslosen Ablauf der Transaktionen. Weil die Probleme nach dem ersten Eingriff am Dienstag weiter bestanden, sah sich die FED gezwungen, den Handel auch an den drei folgenden Tagen mit jeweils 75 Milliarden Dollar zu stützen.

    Auffällig war die Reaktion der Mainstream-Medien: Während über die ersten beiden Eingriffe der FED noch recht ausführlich berichtet wurde, wurden der dritte und vierte nur noch am Rande erwähnt. Außer den Medien versuchten auch die Großbanken, die Ereignisse herunterzuspielen. Sie verwiesen darauf, dass es sich um ein technisch bedingtes, kurzfristiges Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage handle, ausgelöst unter anderem durch eine Geldknappheit der Unternehmen wegen der am Montag fälligen vierteljährlichen Steuervorauszahlung und wegen kurz zuvor getätigter umfangreicher Staatsanleihenkäufe.

    Diese Version der Ereignisse aber zerplatzte spätestens am Freitag Nachmittag, als die FED ankündigte, sie werde bis zum 10. Oktober mit mindestens $ 75 Milliarden pro Tag in den Repo-Markt eingreifen und außerdem den notleidenden Banken (die namentlich nicht genannt werden) drei 14-tägige Repo-Operationen von jeweils mindestens 30 Milliarden US-Dollar anbieten. Die Ausweitung der Eingriffe auf fast drei Wochen zeigt mehr als deutlich, dass es sich hier nicht um einen Bagatelleinsatz handelt, sondern dass die FED wegen einer drohenden Katastrophe zu einem Großeinsatz ausrücken muss. Zu den genauen Ursachen der Entwicklung lassen sich zur Zeit nur Vermutungen anstellen. Die mangelnde Nachfrage nach Staatsanleihen deutet jedenfalls auf einen Markt hin, auf dem die Alarmzeichen schon seit einiger Zeit blinken."

    Der Text strotzt vor inhaltlichen Fehlern. Hauptsache Müll verbreiten. Idiot.

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