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Thema: * Bundesliga 2019 / 20 *

  1. #761
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Ich sehe das Problem bei den Vereinen selbst. Warum? Die Vereine haben es in der Hand genau diesen gewaltbereiten "Fangruppen" den Zutritt ins Stadion zu verweigern. Tun sie aber nicht. Würde der DFB / DFL konsequent handeln, könnten sie das als Druckmittel gegen die Vereine einsetzen. Somit wären auch die Kollektivstrafen vom Tisch.
    Wer bitteschön war gewaltbereit am Samstag oder Sonntag ?
    Die gewaltbereiten Fans heißen Hools und sind nach Außen kaum organisiert wahrnehmbar, die Polizei nennt sie Kategorie C Fans.
    Im Übrigen sind nach Kicker Umfrage unsere Stadien zu 86 % als sicher anzusehen.
    Aber die Medien werdens schon bei Euch richten, da bin ich mir richtig sicher, bis Ihr daran glaubt nur von Chaoten umgeben zu sein.
    kreuzer

  2. #762
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von kreuzer Beitrag anzeigen
    Wer bitteschön war gewaltbereit am Samstag oder Sonntag ?
    Die gewaltbereiten Fans heißen Hools und sind nach Außen kaum organisiert wahrnehmbar, die Polizei nennt sie Kategorie C Fans.
    Im Übrigen sind nach Kicker Umfrage unsere Stadien zu 86 % als sicher anzusehen.
    Aber die Medien werdens schon bei Euch richten, da bin ich mir richtig sicher, bis Ihr daran glaubt nur von Chaoten umgeben zu sein.
    kreuzer
    Wenn man die Hackfressen sieht hat man eine andere Meinung. Da brauche ich die Medien nicht. Auch beim Stadionbesuch sieht man die Gewaltbereitschaft dieser Idioten.

  3. #763
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von kreuzer Beitrag anzeigen
    RB ist eine Bereicherung für Leipzig und Umgebung, wird aber im gesamten (Fußball-) Osten mehrheitlich abgelehnt.
    Das Beispiel Dynamo Dresden hinkt. Nach WK II wurden alle Vereine nach Statuten der Besatzer aufgelöst. In den Westzonen beantragten sie ihre Wiederzulassung und besonders in der britischen Besatzungszone bekamen die Fußballvereine schnell wieder ihre Zulassung.
    Im Osten wurden sie regelrecht zertrümmert , sogar Kleinstvereine mußten ihre Namen ändern z.B. von FC zu SG.
    Mehrmals wurde der Fußball umstrukturiert und erst 1965-66 sind die Vereine in etwa so entstanden wie sie heute noch heißen mit wenigen Ausnahmen. Viele Vereine haben aber durch die Spielorte ihre Tradition mitgenommen , wie z.B. Union Berlin oder Lok Leipzig (VFB Leipzig). Das sollte man wissen, wäre wie im Osten das Vereinswesen im Westen genauso zerschlagen worden, würden wir um andere Traditionen heute sprechen.
    kreuzer
    So musste nach dem Krieg auch der Dresdner SC aufgelöst und neugegründet werden (SC Dresden-Friedrichstadt, mit Helmut Schön und weitere Spieler des Dresdner SC). 1950 flüchtete fast die komplette Mannschaft in den Westen. Über Hertha ging es für die meisten Spieler 1951 nach Heidelberg. Der Verein wurde dann sogar in DSC Heidelberg umbenannt - [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ohne die "Abwanderung" wäre der DDR-Club Dynamo Dresden wohl nicht gegründet worden. Dieser ist nämlich durch den sozialistischen Staatsapparat 1953 entstanden. Stasi-Mielke war sogar in den 70er Jahren Chef von Dynamo Dresden und BFC Dynamo. Ende der 70er fiel dann die Entscheidung zugunsten der Berliner. Mielke sprach sich offen für den BFC Dynamo aus. Ab 1979 gab es dann 10 Meisterschaften in Folge für die Berliner.
    Auch interessant: 1981 wurden die Dresdener DDR-Nationalspieler Weber, Müller und Kotte wegen des "Verdachts der Republikflucht" lebenslang gesperrt, einer ging sogar in den Knast.

    Nein, das ganze DDR-SED-Stasi-Gewimmel ist nicht wirklich Tradition - auch wenn Dynamo Dresden in den 70ern des Öfteren im Europapokal spielte. Ein frei gegründeter Verein und ein von Funktionären zusammen-diktierter Verein sind zwei Paar Schuhe.
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    Bayer Leverkusen wurde schon 1904 - als konzerneigener Verein - gegründet, spielt seit 40 Jahren in der Bundesliga und hat 1988 den UEFA-Cup und 1993 den DFB-Pokal gewonnen. Da darf man wohl von Tradition sprechen.
    VfL Wolfsburg wurde erst nach dem Krieg gegründet (keine Fusion, kein Nachfolgeverein) und zog das Geld von Volkswagen. Seit 1997 Bundesliga. Ich tue mich wirklich schwer mit diesem Verein.
    Hoffenheim hat keine Tradition, ist aber ein gelungenes $$$-Projekt. Heute lebt der Verein angeblich ohne die Geld-Spritzen von Hopp, der bisher Hunderte Millionen in die TSG investiert hat. 50+1-Regelung? Nö, Sonderregelung.
    RB Leipzig ist sehr gut organisiert und hat sich eine klasse Mannschaft zusammen-gekauft. Sportlich finde ich die wirklich gut. Was die Historie angeht, kann man nur kotzen! 99% Red Bull GmbH... [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #764
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    nur Linke sind in der Regel keine Fußballfans.
    ???

    Dies ist eine völlige Lüge und zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast. Die meisten oder fast alle Fangruppen der Bundesliga sind links.

    FC Bayern: "Schickeria" ist Meinungsführer in der Kurve

    Für die Anhänger der Münchner ist ein Eklat in dem Ausmaß, wie er sich beim Spiel in Sinsheim ereignet hat, derweil relativ unüblich. Sie gelten als eher links orientiert und engagieren sich viel in sozialen Bereichen - wirklich nennenswerte Negativschlagzeilen gibt es selten.
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  5. #765
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    So musste nach dem Krieg auch der Dresdner SC aufgelöst und neugegründet werden (SC Dresden-Friedrichstadt, mit Helmut Schön und weitere Spieler des Dresdner SC). 1950 flüchtete fast die komplette Mannschaft in den Westen. Über Hertha ging es für die meisten Spieler 1951 nach Heidelberg. Der Verein wurde dann sogar in DSC Heidelberg umbenannt - [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ohne die "Abwanderung" wäre der DDR-Club Dynamo Dresden wohl nicht gegründet worden. Dieser ist nämlich durch den sozialistischen Staatsapparat 1953 entstanden. Stasi-Mielke war sogar in den 70er Jahren Chef von Dynamo Dresden und BFC Dynamo. Ende der 70er fiel dann die Entscheidung zugunsten der Berliner. Mielke sprach sich offen für den BFC Dynamo aus. Ab 1979 gab es dann 10 Meisterschaften in Folge für die Berliner.
    Auch interessant: 1981 wurden die Dresdener DDR-Nationalspieler Weber, Müller und Kotte wegen des "Verdachts der Republikflucht" lebenslang gesperrt, einer ging sogar in den Knast.

    Nein, das ganze DDR-SED-Stasi-Gewimmel ist nicht wirklich Tradition - auch wenn Dynamo Dresden in den 70ern des Öfteren im Europapokal spielte. Ein frei gegründeter Verein und ein von Funktionären zusammen-diktierter Verein sind zwei Paar Schuhe.
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    Bayer Leverkusen wurde schon 1904 - als konzerneigener Verein - gegründet, spielt seit 40 Jahren in der Bundesliga und hat 1988 den UEFA-Cup und 1993 den DFB-Pokal gewonnen. Da darf man wohl von Tradition sprechen.
    VfL Wolfsburg wurde erst nach dem Krieg gegründet (keine Fusion, kein Nachfolgeverein) und zog das Geld von Volkswagen. Seit 1997 Bundesliga. Ich tue mich wirklich schwer mit diesem Verein.
    Hoffenheim hat keine Tradition, ist aber ein gelungenes $$$-Projekt. Heute lebt der Verein angeblich ohne die Geld-Spritzen von Hopp, der bisher Hunderte Millionen in die TSG investiert hat. 50+1-Regelung? Nö, Sonderregelung.
    RB Leipzig ist sehr gut organisiert und hat sich eine klasse Mannschaft zusammen-gekauft. Sportlich finde ich die wirklich gut. Was die Historie angeht, kann man nur kotzen! 99% Red Bull GmbH... [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich sehe das eher praktisch. Nun können wir im Einzugsgebiet Mitteldeutschland jedes Team der Liga sehen. Außerdem sind im Stadion Bier und Rostbratwurst ok!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  6. #766
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    In England lachen sie sich schlapp, weil deutsche Vereine mit ein paar Euro von Wiesenhof Hähnchen oder REWE auskommen müssen.

  7. #767
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    In England lachen sie sich schlapp, weil deutsche Vereine mit ein paar Euro von Wiesenhof Hähnchen oder REWE auskommen müssen.
    Ein paar Euro ist gut. Bayern erhält allein von seinen drei Topsponsoren fast 150 Millionen Euro. Im Jahr.
    Dafür bekommt man fast einen Neymar.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  8. #768
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Schade , dass Hopp kein Neger ist.
    Vielleicht sollte eine Schwarze heiraten mit 10 kleinen Negerlein.

    Meinetwegen können die auch die Buli- Saison beenden.und Bayern ist halt Meister.

  9. #769
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Ein paar Euro ist gut. Bayern erhält allein von seinen drei Topsponsoren fast 150 Millionen Euro. Im Jahr.
    Dafür bekommt man fast einen Neymar.
    Eben darum lachen sie sich in England schlapp.

  10. #770
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    Standard AW: * Bundesliga 2019 / 20 *

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    So musste nach dem Krieg auch der Dresdner SC aufgelöst und neugegründet werden (SC Dresden-Friedrichstadt, mit Helmut Schön und weitere Spieler des Dresdner SC). 1950 flüchtete fast die komplette Mannschaft in den Westen. Über Hertha ging es für die meisten Spieler 1951 nach Heidelberg. Der Verein wurde dann sogar in DSC Heidelberg umbenannt - [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ohne die "Abwanderung" wäre der DDR-Club Dynamo Dresden wohl nicht gegründet worden. Dieser ist nämlich durch den sozialistischen Staatsapparat 1953 entstanden. Stasi-Mielke war sogar in den 70er Jahren Chef von Dynamo Dresden und BFC Dynamo. Ende der 70er fiel dann die Entscheidung zugunsten der Berliner. Mielke sprach sich offen für den BFC Dynamo aus. Ab 1979 gab es dann 10 Meisterschaften in Folge für die Berliner.
    Auch interessant: 1981 wurden die Dresdener DDR-Nationalspieler Weber, Müller und Kotte wegen des "Verdachts der Republikflucht" lebenslang gesperrt, einer ging sogar in den Knast.

    Nein, das ganze DDR-SED-Stasi-Gewimmel ist nicht wirklich Tradition - auch wenn Dynamo Dresden in den 70ern des Öfteren im Europapokal spielte. Ein frei gegründeter Verein und ein von Funktionären zusammen-diktierter Verein sind zwei Paar Schuhe.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bayer Leverkusen wurde schon 1904 - als konzerneigener Verein - gegründet, spielt seit 40 Jahren in der Bundesliga und hat 1988 den UEFA-Cup und 1993 den DFB-Pokal gewonnen. Da darf man wohl von Tradition sprechen.
    VfL Wolfsburg wurde erst nach dem Krieg gegründet (keine Fusion, kein Nachfolgeverein) und zog das Geld von Volkswagen. Seit 1997 Bundesliga. Ich tue mich wirklich schwer mit diesem Verein.
    Hoffenheim hat keine Tradition, ist aber ein gelungenes $$$-Projekt. Heute lebt der Verein angeblich ohne die Geld-Spritzen von Hopp, der bisher Hunderte Millionen in die TSG investiert hat. 50+1-Regelung? Nö, Sonderregelung.
    RB Leipzig ist sehr gut organisiert und hat sich eine klasse Mannschaft zusammen-gekauft. Sportlich finde ich die wirklich gut. Was die Historie angeht, kann man nur kotzen! 99% Red Bull GmbH... [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dies ist alles völlig korrekt dargestellt Willi ! Da gibt's keine Widerrede aber du hast Dir zwei Vereine rausgepickt , nämlich die Dynamos, nur bestand der Osten aus noch mehr Vereinen weitaus mehr. Sie spielten alle auf Traditionsgtränkten Rasen und die Fans wußten dies, wenn auch unter teilweisen anderen Namen.
    Noch eine kleine Anmerkung, VW stieg erst beim VfL Wolfsburg ein als sie kurz vor dem Einzugin Bundesliga 1. waren.
    Der VW Chef vorher hat Millionen in s.g. Kulturbetrieb versenkt und war nicht Fußballaffin.
    kreuzer

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