Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Die Vereine sind Schuld, weil sie es zulassen das Idioten gleich welcher Herkunft im Stadion ihren Frust gegen andere abbauen können. Wo ist der Unterschied ob Konzerne oder Privatpersonen ihr Geld reinbuttern? Und NEIN, nicht der DfB zeigt die Hetzbanner, es sind die selbsternannten Fans die das tun. Von Kollektivstrafen halte ich übrigens auch nichts. Besser wäre es der DfB würde die Vereine zu extrem hohen Geldstrafen verdonnern, damit sie die Chaoten endlich aus den Stadien werfen.
Na ja, und ob die Fussball- Kirchen-oder Schlager -Fans alle so arm sind und sich das vom Mund absperen bezweifel ich. Wer sich 150 € für Cristiano Ronaldo-Schuhe leisten kann, die 1,50 in der Herstellung kosten, ein Lourdes-Heilwasser der Katholen für 100 € oder ein Helene Fischer Ticket für 200 € für 2 Stunden Konzert , kann so arm nicht sein.
Wer bestimmt ? Der stimmungsmachende Fan oder der Stadion -und Spieler finanzierende Mäzen Hopp ?
Gehaltsobergrenze für Alle oder nur für Fussballer ?
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Noch kranker ist, dass ich das über meine Zwangsbegühren mit zahle, obwohl ich gar kein Fan bin. Das mit den Verdiensten ist so eine Sache. Ein Anaplhabet aus dem Busch, ein 18-jähriges Nymchen, Modell oder Schlagersternchen verdient das 100-fache eines Herzchirurgen. Was haben früher Gladiatoren, Mätressen oder Wagenlenker verdient ?
Ok. Das heißt, Du bist generell gegen Profisport? Weshalb sollte man den talentiertesten Sportlern verbieten, auf Topniveau das zu tun, was sie am besten können? Ein Verbot des Profisports würde zwangsweise dazu führen, so gut wie jeder Sportart den Spitzenwettberwerb zu nehmen. Fände ich 0 reizvoll. Ich bin auch der Meinung, dass es unverhältnismäßg ist, wenn jemand wie Lionel Messi 70 Millionen Euro im Jahr verdient. Am Ende ist es aber dennoch in Ordnung, denn das ist sein Preis auf dem Markt. Wer etwas besser kann, als alle anderen, soll meintwegen gerade so viel Geld verdienen, wie er will. Ist mir jedenfalls lieber, als Sportlern 2.000 EUR netto dafür zu geben, dass sie ihre Zeit mit Mittelklassefußball verschwenden. Wer würde das für 4.000 EUR brutto schon tun? Das wäre idiotisch.
Schaut man nach England, wird man zunächst eindeutig sagen müssen: der Stadion- und Spieler finanzierende Mäzen. Diese Macht existiert allerdings nur scheinbar. Schlussendlich sitzen die Fans am längeren Hebel. In Deutschland scheinen die Clubs das auch zu wissen. Deswegen kosten Eintrittskarten hier ein Drittel dessen, was in England oder Spanien verlangt wird. Eine Liga ohne Fans und Ultraszene will kein Club dieses Landes. Deswegen ist der Umgang der Vereine mit ihren Ultras auch immer diplomatisch und wohlwollend gewesen. Insoweit stellt das Hopp-Politikum eine Ausnahme dar.
Dass ARD und ZDF regelmäßig Millionen raushauen, um Fußball zu übertragen, ist für Fußballfans sicher erfreulich. Auf der anderen Seite ist es eigentlich unvertretbar. Denn das sieht der Rundfunkstaatsvertrag - ausgenommen einige wenige Ausnahmen - nicht vor. Dass das ZDF seit zwei Jahren die Rechte für die Champions League nicht mehr hat, liegt allerdings weniger an seiner Rechtstreue als daran, dass sie bei der Vergabe von Privaten ausgestochen wurden. Allein dieses Konkurrenzverhältnis ist absurd, aber es scheint kaum jemanden zu jucken.
Was die Verhältnismäßigkeit angeht: die Situation ist grotesk. Im Fußball verdienst Du inzwischen sogar dann Millionen, wenn Du als Spieler noch gar nichts gerissen hast. Das System funktioniert so: Junge Spieler von 15 oder 16 Jahren, teils noch jünger, sind Wettobjekte. Sie werden - vorausgesetzt sie sind talentiert - mit langfristigen Verträgen ausgestattet, in der Hoffnung einer von ihnen wird zum Superstar. In den englischen Jugendmanschaften von Manchester City oder FC Arsenal verdienen 16 Jährige bereits 1-2 Millionen Pfund im Jahr. In Turin oder Paris läuft es bereits ähnlich. Neben den Vereinen nehmen auch Sponsoren an den Wetten teil. In Deutschland gab's das Beispiel Max Meyer von Schalke 04. Mit 17 bekam er vom US Konzern NIKE einen 10-Millionen Werbevertrag mit Laufzeit von 5 Jahren. Er war damals ein Talent, nichts weiter. Am Ende ist die Weltkarriere ausgeblieben. Hätte er es zum Superstar geschafft, wäre er für NIKE zum Goldesel geworden.
Das ganze System im Profifußball ist eigentlich völlig krank, wenn man normale Maßstäbe ansetzt. Absurder wird es natürlich, wenn man im Sinne des "Leistungsgedankens" mit anderen Berufen vergleicht. Eine Koryphäe in der Neurowissenschaft oder Herzchirurgie müsste eigentlich mehr verdienen, als Frank Ribéry. Aber letztlich bestimmt eben der Markt den Wert einer Tätigkeit. Und da sind Profifußballer und andere Profisportler eben in einer sehr sehr privilegierten Situation.
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