2015, als wir das TBA eröffneten, war auch ein Jahr, in dem viele Refugees in Dresden ankamen. Das stellte für uns eine besondere Herausforderung dar.



So besonders die zentrale Lage ist, so sehr forderte uns das Aufeinandertreffen der Refugees und unserer freizügigen Feierkultur. Wir mussten deswegen viel Kraft und Personal in die Tür- und Awarenessarbeit stecken.

Nicht alle unserer anfänglichen Gäste haben diese antirassistische Türpolitik mittragen wollen und kehrten uns den Rücken.

Das TBA, mit seiner magischen Lage unter einem der größten Bahnhöfe in Dresden und nicht irgendwo auf der grünen Wiese oder in einem Gewerbegebiet, war oft auch Brennpunkt sozialer Auseinandersetzungen. Die Spannungen brandeten an unsere Clubtür. Wir mussten damit umgehen, ohne unsere eigenen politischen Überzeugungen aufzugeben.

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Gab auch noch diverse andere "Gründe", aber wer geht schon gerne in einen Club wo Rapefugess abhängen...