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Thema: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Das Volk in den " westlichen Wertegesellschaften " sollte ueber die Verbrechen der USA seit 1954 informiert sein! Die nach 1999 begangenen Verbrechen der us-amerikanischen, zwangsneurotischen Trieb-, Serien- und Wiederholungstaeter in Syrien, Aghanistan, Libyen, der Ukraine sind in der Liste nicht enthalten. Wg. der hohen kriminellen Energie des US Regimes und der zahlreichen Verbrechen einschliesslich versuchter und tatvollendeter Morde an auslaendischen Politikern und Regierungsamtstraeger unterteile ich die Liste in drei Teile.

    Teil A: Verbrechen der US Aussenpolitik der 1950er bis 1970er Jahre

    Die Verbrechen der US-Außenpolitik nach 1945

    1945, Deutschland: Der US-Geheimdienst CIC baut aus Spezialisten der SS und Nazi-Kollaborateuren eine Söldnerarmee von 35.000 Mann für den Guerillaeinsatz gegen die Sowjetunion auf. Die CIC übernimmt die Nazi-Spionageabteilung "Fremde Heere Ost" als "Organisation Gehlen" und beginnt mit ihrer Hilfe eine zielgenaue Sabotage- und De-stabilisierungsstrategie in Osteuropa. Die "Organisation Gehlen" wird später als "BND -Bundesnachrichtendienst" der offizielle Geheimdienst der Bundesrepublik Deutschland. Zu den zahlreichen SS- und Gestapo-Spezialisten, die vom US-Geheimdienst übernommen und vor Verfolgung geschützt werden, gehört auch Klaus Barbie, der von Lyon aus die Deportation der französischen Juden in die deutschen Vernichtungslager organisiert hatte. 1951 wird Barbie von der CIA unter dem Namen "Klaus Altmann" nach Bolivien gebracht, von wo aus er im CIA-Auftrag Todeskommandos gegen linke Politiker und Gewerkschafter in ganz Lateinamerika dirigiert.

    1945/49, China: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kai-sheks gegen die Kommunisten ein. Dazu setzen sie japanische Soldaten ein, die sie nach der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen haben.

    1945/53, Philippinen: Gegen die linksgerichteten Huks gehen US-Trappen schon zu der Zeit vor, als die philippinischen Widerstandskämpfer noch gegen die japanischen Invasoren kämpfen. Nach dem Krieg werden die Huks brutal niedergeschlagen. Die USA setzen eine Reihe von Marionetten ein, schließlich machen sie Ferdinand Marcos zum starken Mann.

    1947/48, Italien: Die US-Geheimdienste rüsten die Mafia als Terrorgruppe der Rechten gegen Kommunisten und Sozialisten auf. Zu diesem Zweck werden Gangsterspezialisten aus den USA nach Italien gebracht.

    1946/49, Griechenland: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten und US-Waffen im "griechischen Bürgerkrieg" für die Niederlage der antifaschistischen Widerstandsbewegung, die in Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte. Die CIA baut die berüchtigte interne Sicherheitspolizei KYP auf.

    1950, USA: Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue Sicherheitsstrategie vor, wonach revolutionäre Veränderungen in der Welt nicht auf binnengesellschaftliche Ursachen sondern auf den "Sowjetimperialismus" zurückzuführen seien. Auf der Grundlage von NSC 68 stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Mitiärbasen in Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 2l5 militärischen Interventionen der USA.

    1950, Puerto Rico: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.

    1950/53, Korea: Im Konflikt zwischen dem stalinistischen Nordkorea und der Syngman-Rhee-Diktatur in Südkorea intervenieren die USA auf der Seite des Südens und setzen dafür die Zustimmung im UN-Sicherheitsrat durch. Die US-Luftwaffe zerstört fast 120.000 Einrichtungen in Nordkorea. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. In Südkorea kommen über 500.000, in Nordkorea über zwei Millionen Menschen ums Leben.

    1953. Iran: Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit 99,4 Prozent der Stimmen bestätigt. Zwei Wochen später führt das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierskorps einen Putsch durch. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.

    1954, Guatemala: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur werden 140.000 Indios umgebracht oder verschwinden spurlos.

    1956, Ägypten: US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser destabilisieren, der sich zu einem der Führer der blockfreien Länder aufgeschwungen hat. Im Juli 1956 ziehen die USA ihre Anleihe für den Assuan-Staudamm zurück, das zentrale Projekt zur Entwicklung der ägyptischen Landwirtschaft. Daraufhin kündigt Nasser die Verstaatlichung des Suezkanals an, um selbst über die Gebühren zu verfugen. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der "Suez-Krise" übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten, die bis dahin England gespielt hatte.

    1958, Libanon: 14.000 US-Marines besetzen das Land.


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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Teil B: Verbrechen der US Aussenpolitik der 1960er und 1970er Jahre

    1961, Kuba: Am 1.1.1959 hat sich die von Fidel Castro geführte Revolution gegen den Diktator Batista endgültig durchgesetzt. Als die Revolution ihr Versprechen wahrmachen und den Großgrundbesitz reduzieren will, wird Kuba von den USA mit einem Embargo und vielfaltigen Sabotageaktionen überzogen. Im März 1960 wird der französische Frachter "Coubre" im ,Hafen von Havanna von CIA-Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300 werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt. Zwei Tage zuvor haben US-Flieger die Abwehrstellungen der Kubaner bombardiert. Die Transportschiffe von Söldnern und Waffen werden vom US-Großkapital, vor allem von der United Fruit Company finanziert, die größter Grundbesitzer im vorrevolutionären Kuba gewesen war. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über, die Kuba nach dem Wegfall der sozialistischen Länder in akute Versorgungsnot bringt.

    1961, Kongo/Zaire: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine antiimperialistische Position bezogen hatte, die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der ein Jahrzehnte währendes Schreckensregiment errichtet.

    1962, Laos: Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung eine geheime Armee, "US-Armee Clandestine", auf, die auch in Vietnam eingreift. Ihr gehören 35.000 Angehörige der opiumanbauenden Bergstämme an. Die Kosten der Armee werden zum Teil aus den Profiten des Drogengeschäfts finanziert.

    1963-1975, Vietnam: Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, dass sich die Truppen der Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen. Die Schlußbemerkung des Abkommens sieht die Vereinigung des Landes vor. Die USA erkennen diese Schlußerklärung nicht an. In Südvietnam setzen sie ihnen genehme Satrapen ein, 1963 eine offene Militärdiktatur. 1964 inszenieren sie den "Zwischenfall in der Tonkinbucht" in der Nähe der nordvietnamesischen Hauptstadt und bombardieren ab 1965 Nordvietnam. Insgesamt kämpfen in Vietnam 2,6 Millionen US-Soldaten. Die Sprengkraft ihrer Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das Dreifache. Flächenbombardements mit Napalm und Chemiewaffen hinterlassen weite Gebiete von verbrannter und verseuchter Erde. In Vietnam kommen drei Millionen Menschen zu Tode, eine halbe Million werden verkrüppelt. 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.

    1963-1990, Südafrika: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.

    1964, Brasilien: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluss von Profiten ins Ausland erläßt und eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht.

    1965, Dominikanische Republik: Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Juan Bosch wird wegen seiner sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA 23.000 Mann auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.

    1965, Indonesien: Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die von ihr kontrollierte Armee in Stellung. Als die linke "Volksfront", die stärkste Stütze des Präsidenten, versucht, die Armeeführung zu entmachten, kommt es zum lange geplanten "Gegenschlag". Hunderttausende Anhänger Sukarnos werden ermordet. An die Stelle Sukarnos tritt Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons.

    1967, Griechenland: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den "Obristen-putsch" gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige faschistische Herrschaft.

    1967, Bolivien: Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara, der ermordet wird.

    1970-1973, Chile: 1970 erhält der Kandidat der "Unidad Populär", Salvador Allende, bei den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit. Als der Chef der chilenischen Armee, Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet. Nach dreijährigen Sabotage- und Destabilisierungsaktivitäten führt der Nachfolger Schneiders, General Pinochet, den CIA-Putsch durch. Präsident Allende wird ermordet, das Fußballstadion in Santiago wird zum Gefangenenlager für Zehntausende Anhänger des demokratischen Präsidenten. Tausende Aktivisten linker Parteien und Gewerkschaften werden von Todeskommandos gejagt und umgebracht. US-Außenminister Kissinger kommentiert das Vorgehen seiner Regierung so: "Ich sehe nicht ein, dass wir zulassen sollten, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist."

    1972 ff., Honduras: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA eine Verfassunggebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind (1980).

    1974, Zypern: Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des Inselstaates, Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, wechselt US-Außenminister Kissinger auf die Seite der Türkei, die Zypern überfallen hat. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.

    1975, Osttimor: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime, das selbst wirtschaftlich und militärisch von den USA ausgehalten wird. In den anschließenden Massakern werden 200.000 getötet.

    1976, Argentinien: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer. Die CIA baut Buenos Aires zu ihrer Zentrale aus, von wo sie Mordkommandos gegen missliebige Personen und Gruppen in ganz Lateinamerika entsendet.

    1976/82, Angola: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.

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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Teil C: Verbrechen der US Aussenpolitik der 1980er Jahre

    1980-1988, Iran/Irak: 1979 muss im Iran der US-Statthalter Shah Reza Pahlewi dem Shiitenfuhrer Ayatolla Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm benannte Doktrin auf: "Ein Versuch einer dritten Macht, Einflussnahme im Persischen Golf zu erreichen, wird als ein Anschlag gegen lebenswichtige Interessen der Vereinigten Staaten gewertet und wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen." Die USA rüsten den Irak mit modernsten, auch chemischen Waffen zum Angriff auf den Iran aus. Mit Beginn der Offensive 1980 wird der Irak auch mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Awacs-Flugzeugen unterstützt. In dem achtjährigen Krieg kommen Hunderttausende ums Leben,. 1984 schießen die USA zwei iranische Kampfflugzeuge über dem Persischen Golf ab, 1987 holt das US-Kriegsschiff "Vincennes" einen iranischen Airbus runter - 270 Zivilisten finden den Tod. Durch die militärische Unterstützung der USA wird der Irak zur regionalen militärischen Großmacht. Gleichzeitig unterstützen die USA den Iran mit dem Ziel, dass die beiden Länder sich gegenseitig matt setzen. Über Israel werden Waffen im Wert von 80 Milliarden Dollar an den Iran geliefert. Das Waffengeschäft mit dem Iran wird am US-Kongress vorbei abgewickelt. Mit den iranischen Milliarden kann die Reagan-Regierung in aller Welt "Contras", Söldnereinheiten gegen missliebige Regierungen, unterhalten.

    1980-1990, Afghanistan: Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als "Heilige Krieger" gegen die von den Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen. Zu den von der CIA ausgebildeten Terroristen gehört auch bin Laden, dessen Organisation ,,Al-Qaida - Die Basis" unter der Ägide der CIA entsteht. Zur Finanzierung der Guerilla organisiert die CIA zusammen mit dem pakistanischen Geheimdienst den Drogenanbau in Pakistan und den "befreiten" Gebieten Afghanistan. Der Drogenhandel in alle Welt wird mit Hilfe der CIA-Logistik bewerkstelligt. Die "arabischen Afghanen" der CIA finden nach der Niederlage der Sowjetunion in den USA ein neues Ziel ihres "Heiligen Krieges".

    1981/85, Nicaragua: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert d US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich v allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Dieser Einsatz von mehreren tausend "Contras" widerspricht einer ausdrücklichen Festlegung des US-Kongresses. Die US-Piloten schaffen über Costa Rica, Honduras und Panama Waffen heran, auf dem Rückflug mit die USA nehmen sie Drogen mit, die auf diese Weise in die USA gelangen. Partner der CIA ist das Drogenkartell von Medellin. 1986 stellt der Internationale Gerichtshof in Den Haag fest, dass die paramilitärischen Aktionen der USA das Völkerrecht verletzt haben.

    1981/92 ff., El Salvador: Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung. Der CIA-Agent Roberto d'Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen Tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluss 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort, was von den UN mehrfach verurteilt wird.

    1982, Falklands/Malvinas: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.

    1982/84, Libanon: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die USTruppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht. Das Marinekorps in Beirut wird angegriffen, woraufhin die US-Navy das Land von See aus unter Beschuss nimmt.

    1983, Grenada: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die linke Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über vierhundert Grenadanier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.

    1984/86, USA-Libyen: In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984 den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus zum vorrangigen Ziel. Zwei Jahre später wird Libyen zum ersten Testfall der neuen Doktrin. Die Bombardierungen fordern mindestens 40 zivile Opfer, darunter die Tochter von Staatschef Ghaddafi.

    1986, Haiti: Nachdem der US-Vasall "Baby Doc" Duvalier nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.

    1986, Bolivien: US-Armeeeinheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau und -handel zu bekämpfen.

    1989/90, Panama: Ein Bombardement zerstört Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega. Über 2.000 Menschen sterben, 15.000 werden obdachlos. Angeblich geht es um die Verhaftung Noriegas, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das der Expräsident jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat. Die Invasion findet zwei Monate vor den Wahlen in Nicaragua statt, bei denen die Sandinisten mit guten Aussichten antreten.

    1991, Haiti: Die CIA veranlasst einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.

    1991 ff., Irak: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei Millionen Menschen geführt.

    1992/94, Somalia: US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.

    1993/95, Bosnien: Im Rahmen von Nato-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen und sorgen für die Lufthoheit der bosnischen Sezessionisten.

    1995, Kroatien: US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive serbische Flugplätze.

    1998, Afghanistan: Angriff mit Cruisemissiles auf frühere CIA-Ausbildungslager in Afghanistan, wo Einheiten von bin Laden vermutet werden, den die USA für Anschläge auf US-Botschaften verantwortlich machen.

    1998, Sudan: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die USA erklären später, dass es sich um einen Irrtum gehandelt habe.

    1999, Jugoslawien: Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem Nato-Vertrag zuwiderlaufen, nennt die Nato eine "humanitäre Aktion", weil es darum gehe, die Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die Nato setzt Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen werden getötet, bis zu 6.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht. Das Kosovo wird von Jugoslawien abgespalten und de facto zum Nato-Protektorat.

    ...

    Die Mordliste der US-Geheimdienste

    Die Ermordung ausländischer Staatschefs gehörte von Beginn an zu den Praktiken der geheimdienstlichen US-Außenpolitik. Die folgende Liste von Anschlägen, die versucht oder erfolgreich durchgeführt worden sind, wurde von einem Mitarbeiter von Untersuchungsausschüssen des US-Kongresses zusammengestellt.

    • 1949: Kim Koo, Oppositionsführer in Korea;
    • 1950/2: CIA-Neonazi-Liste auszuschaltender SPD-Politiker in Westdeutschland;
    • 1955: Jose Antonio Remön, Präsident von Panama;
    • 1950 ff.: Sukarno, Präsident von Indonesien;
    • 1950 ff.: Zhou Enlai, Premierminister von China, mehrere Attentate
    • 1951: Kim II Sung, Präsident von Nordkorea;
    • 1950 ff.: Claro M. Recto, Oppositionsführer auf den Philippinen;
    • 1955: Jawahrlal Nehru, Premierminister von Indien;
    • 1957: Gamal Abdul Nasser, Präsident von Ägypten;
    • 1959/63: Norodom Sihanouk, Führer von Kambodscha;
    • 1960: Abdul Karim Kassem, Führer des Irak;
    • 1950/70: Jose Figueras, Präsident von Costa Rica, zwei Mordversuche;
    • 1961: Francois Duvalier, Führer von Haiti;
    • 1961: Patrice Lumumba, Premierminister von Kongo (Zaire);
    • 1961: General Rafael Trufillo, Dominikanische Republik;
    • 1963 ff.: Fidel Castro, Präsident von Kuba, 24 Mordversuche
    • 1963: Ngo Dinh Diem, Präsident von Südvietnam;
    • 1960 ff.: Raoul Castro, Verteidigungsminister in Kuba;
    • 1965: Francisco Caamano, Dominikanische Republik, Oppositionsführer;
    • 1965: Pierre Ngendanumwe, Premierminister von Burundi;
    • 1965/6: Charles de Gaulle, Präsident Frankreichs;
    • 1967: Che Guevara, kubanischer Revolutionär;
    • 1970/73: Salvador Allende, Präsident in Chile:
    • 1970: General Rene Schneider, Oberbefehlshaber der chilenischen Armee;
    • 1970 ff/81:General Omar Torijos, Führer von Panama;
    • 1972: General Manuel Noriega, Geheimdienstchef von Panama;
    • 1975: Mobutu Sese Seko, Präsident von Zaire;
    • 1976: Michael Manley, Premierminister von Jamaika;
    • 1980/86: Muammaral Ghaddafi, Staatschef von Libyen, zahlreiche Attentatsversuche;
    • 1982: Ayatollah Khomeini, religiöser Führer des Iran;
    • 1983: General Ahmed Dlimi, Kommandeur der marokkanischen Armee;
    • 1983: Miguel d'Escoto, Außenminister von Nicaragua;
    • 1984: Neun Kommandanten des Sandinistischen Nationalen Direktoriums Nicaragua;
    • 1985: Scheich Mohammed Hussein Fadlallah, libanesischer Shiitenführer, Anschlag mit 80 Toten;
    • 1991: Saddam Hussein, Staatschef des Irak.

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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Die Auslandsinterventionen und Krieg der USA seit Gruendung bis 1945.

    1823: Die nach US-Präsident James Monroe (1758, † 1831) benannte Doktrin (»Amerika den Amerikanern«) bildet die Grundlage der US-amerikanischen Dominanzpolitik in Lateinamerika (siehe auch Monroe-Doktrin).

    1845: Die USA annektieren Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein unabhängiger Staat war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen Mexiko und den USA (Mexikanisch-Amerikanscher Krieg).

    1848: Die USA erobern Kalifornien, New Mexiko, Arizona, Nevada, Utah sowie Teile von Kansas, Colorado und Wyoming. Mexiko verliert etwa die Hälfte seines bisherigen Staatsgebiets.

    1898: Beteiligung in den kubanischen Befreiungskampf gegen die spanische Kolonisation. Die USA erklären Spanien den Krieg und unterstellen Kuba nach der spanischen Niederlage ihrer militärischen Verwaltung.

    1898: Mit Hilfe der USA, die sich mit Spanien im Krieg befinden, gelingt es den philippinischen Nationalisten, sich von Spanien loszulösen (12.6.). Die Philippinen erklären sich darauf für unabhängig, werden von den USA entgegen ihren ursprünglichen Versprechungen aber unterworfen, die nun ihrerseits ein kolonialistisches Regime errichten (13.12.). Bei der Unterdrückung diverser Unruhen sterben viele Menschen.

    1898 (12. August): Die USA annektieren das frühere Königreich und bis dahin unabhängige Hawaii.

    1898 (10. Dezember): Die USA annektieren nach dem amerikanisch-spanischen Krieg die Karibik-Insel Puerto Rico. seit 1899: Unter den diktatorisch regierenden Präsidenten General Manuel Estrada Cabrera (1899-1920) und General Jorge Ubico Castañeda (1931-1944) gerät Guatemala unter den Einfluss der amerikanischen United Fruit Company und damit in die Abhängigkeit der USA.

    1901 (2. März): Die USA anerkennen die Souveränität Kubas, sichern sich jedoch in einem Zusatz zur Verfassung ihr Interventionsrecht auf der Insel (Platt Amendment).

    1903: Präsident Theodore Roosevelt (1858, † 1919) nimmt für die USA das Recht in Anspruch, in Lateinamerika politisch und als Polizeimacht auch militärisch zu intervenieren.

    1903: Die USA sichern sich zwei Militärstützpunkte auf Kuba: Bahía Honda (1912 zurückgegeben) und Guantanamo Bay.

    1903 (3. November): In ihrem Vorhaben, sich die Kontrollrechte über einen geplanten Kanalbau in Panamá zu sichern, unterstützen die USA die Abspaltung des Landes von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.

    1905: Militärintervention der USA in der Dominikanischen Republik.

    1906: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

    1906-1909: Militärische Interventionen der USA auf Kuba.

    1907 (8. Februar): Intervention der USA in der Dominikanischen Republik. Die USA sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).
    1909: US-Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen in Nicaragua ein.

    1911: In Mexiko wird mit nordamerikanischer Hilfe die Regierung von Porfirio Díaz gestürzt.

    1911-1925: Verschiedene Interventionen der USA sichern die Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie in Honduras. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.

    1912: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

    1912-1925: Nicaragua wird der US Finanz- und Militärkontrolle unterstellt.

    1914-1915: Einmischung der USA in interne Machtkämpfe in Mexiko (Protektion der Regierung Venustiano Carranzas).

    1915-1934: Die USA besetzen Haiti und verwalten das Land wie ein Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).

    1916 (18. Februar): Die USA erzwingen in Nicaragua das Recht auf Errichtung von Militärstützpunkten.

    1916 (März): Strafexpedition der USA in Mexiko.

    1916-1924: Besetzung der Dominikanischen Republik durch die USA.

    1917 (3. Februar): Im Ersten Weltkrieg erklären die USA Deutschland (6.4.) und Österreich-Ungarn (7.12.) den Krieg.

    1917-1919: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

    1927-1932: Besetzung Nicaraguas durch die USA. Ihr widersetzt sich Augusto César Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.

    1930: In der Dominikanischen Republik verhelfen die USA Rafael Trujillo an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regime in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.

    1940: In Kuba verhelfen die USA dem Oberbefehlshaber der Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar (
1901, † 1973) an die Macht, der das Land vollständig den Interessen der USA preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Revolution Fidel Castros (1926).

    1941-1945: Während des Zweiten Weltkriegs engagieren sich die USA auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und Afrika. Hauptgegner sind Deutschland und Japan. Der Zweite Weltkrieg endet 1945 mit dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.) durch die USA.

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  5. #5
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Doch das war schon mit Olof Palme denn er wollte einen Friedensprozess mit der Sowjetunion einleiten und so sind seine Mörder bei der CIA zu vermuten ...
    Natuerlich. Kein Deutscher sollte jemals vergessen das die NATO als Militiaerbuendnis zwei Jahre vor dem Militarbuendnis des Warschauer Pakt gegruendet wurde. Die UDSSR sahe sich durch Gruendung der NATO bedroht und in der Sicherheitslage tangiert. Ebenfalls solle kein Deutscher jemals vergessen das bereits der 1. Generalsekretaer des Agressoren- und Schurkenbuendnis NATO, Lord Hastings Lionel Ismay, nicht nur Brite sondern bereits ein ausgemachtes transatlantisches Arschloch war, welches es auf die Erniedrigung der Russen und Deutschen gleichmassen abgesehen hatte.

    " The NATO alliance should keep the the Soviet Union out, the Americans in and the Germans down! "

    " Die NATO Allianz solle die Sowjet Union draussen, die Amerikaner drinnen die Deutschen am Boden halten! "

    (Lord Hastings Lionel Ismay, Brite und 1. NATO Generalsekretaer)


    (LORD ISMAY)

    Lord Hastings Lionel Ismay was NATO’s first Secretary General, a position he was initially reluctant to accept. By the end of his tenure however, Ismay had become the biggest advocate of the organisation he had famously said earlier on in his political career, was created to “keep the Soviet Union out, the Americans in, and the Germans down.”

    Quelle: Originalwebsite NATO

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  6. #6
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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Natuerlich. Kein Deutscher sollte jemals vergessen das die NATO als Militiaerbuendnis zwei Jahre vor dem Militarbuendnis des Warschauer Pakt gegruendet wurde. Die UDSSR sahe sich durch Gruendung der NATO bedroht und in der Sicherheitslage tangiert. Ebenfalls solle kein Deutscher jemals vergessen das bereits der 1. Generalsekretaer des Agressoren- und Schurkenbuendnis NATO, Lord Hastings Lionel Ismay, nicht nur Brite sondern bereits ein ausgemachtes transatlantisches Arschloch war, welches es auf die Erniedrigung der Russen und Deutschen gleichmassen abgesehen hatte.
    Die NATO schraubt am Untergang der Welt und das sollte jedem bewußt sein ! Ich bin auch kein Putinfreund auch Putin ist Imperialist und es gibt nur eine Lösung für die Welt sich befreien vom Imperialismus ansonsten gehen wir gemeinsam unter ! Scheinbar sind die Einzigen welche das begreifen beim beim World Socialist Web, eine kleine Minderheit ...

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  7. #7
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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Rein Kriminelle für Profite und Bestechung sind die NATO und US, Britten Banden

    13. März 2024 09:21
    Heim Russland und die ehemalige Sowjetunion
    „Dein Vampirball ist vorbei“ – Putin an die westlichen Eliten
    Die Ausbeutung anderer Nationen durch die sogenannte „goldene Milliarde“ gehe zu Ende, erklärte der russische Präsident

    Der russische Präsident Wladimir Putin nimmt an einem Interview mit dem Generaldirektor der Rossiya Segodnya International Media Group, Dmitri Kiselev, im Kreml in Moskau, Russland, teil. © Sputnik/Gavriil Grigorov

    Die Ära, in der westliche Eliten andere Nationen und Völker auf der ganzen Welt ausbeuten könnten, gehe zu Ende, sagte der russische Präsident Wladimir Putin in einem Exklusivinterview, das am Mittwoch von Rossiya 1 und RIA Novosti veröffentlicht wurde.

    Der Präsident erklärte, dass sich die sogenannte „goldene Milliarde“ in den letzten Jahrhunderten daran gewöhnt habe, „ihre Bäuche mit Menschenfleisch und ihre Taschen mit Geld zu füllen“, da sie andere Völker in Afrika „parasitiert“ hätten . Asien und Lateinamerika.

    „Aber sie müssen verstehen, dass der Vampirball zu Ende geht“, sagte Putin.

    Er fügte hinzu, dass die Bürger der oben genannten Regionen, die in den letzten 500 Jahren kontinuierlich vom Westen ausgebeutet wurden, begonnen haben, Russlands Kampf um Souveränität mit „ihren eigenen Bestrebungen nach Souveränität und unabhängiger Entwicklung“ in Verbindung zu bringen.

    Gleichzeitig stellte Putin fest, dass die westlichen Eliten einen sehr starken Wunsch hätten, „die aktuelle Situation einzufrieren“ und den „ungerechten Zustand in internationalen Angelegenheiten“ aufrechtzuerhalten.

    Zuvor hatte Putin in seiner Grundsatzrede vor der russischen Föderalen Versammlung letzten Monat erklärt, dass der Westen mit seinen „kolonialen Gewohnheiten“ , „nationale Konflikte auf der ganzen Welt zu entfachen“, alles in seiner Macht Stehende tun wolle, um die Entwicklung Russlands aufzuhalten und zu einer Kehrtwende zu machen. wie die Ukraine, in einen sterbenden, gescheiterten Staat.

    „Anstelle Russlands wollen sie einen abhängigen, verkümmerten, sterbenden Raum, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen“, sagte er.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #8
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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Natuerlich. Kein Deutscher sollte jemals vergessen das die NATO als Militiaerbuendnis zwei Jahre vor dem Militarbuendnis des Warschauer Pakt gegruendet wurde. Die UDSSR sahe sich durch Gruendung der NATO bedroht und in der Sicherheitslage tangiert. Ebenfalls solle kein Deutscher jemals vergessen das bereits der 1. Generalsekretaer des Agressoren- und Schurkenbuendnis NATO, Lord Hastings Lionel Ismay, nicht nur Brite sondern bereits ein ausgemachtes transatlantisches Arschloch war, welches es auf die Erniedrigung der Russen und Deutschen gleichmassen abgesehen hatte.
    Vor weit über 100 Jahren taten sich die Briten, Russen und Franzosen gegen das DR zusammen. Nachdem Rußland einen Friedensvertrag mit dem DR schloß, wurden aus den Briten und Franzosen plötzlich Feinde.
    Sie wandten sich mit anderen Staaten gegen Rußland, verloren und zogen 1922 ab.

    In den 30ern wurde wieder Krieg gegen das DR geplant. Die verbrecherischen Briten schufen 1935 die RAF. Im Ruhr-Plan beschlossen sie u. a. die Zerstörung des Ruhrgebietes und der Stauseen.

    Als im WK II der von Roosevelt angezettelte Krieg gegen das DR selbst nicht mit der SU nicht den gewünschten Erfolg brachte, wurde diese mit allen nötigen Mitteln aus den USA gefördert.

    Zwei Wochen nach der Kapitulation der Wehrmacht lt. Wikipedia:
    Churchill plante Operation Unthinkable vom 22.5.1945, nach dem die militärische Zurückwerfung der damaligen [Links nur für registrierte Nutzer] und dann die Wiederherstellung eines unabhängigen [Links nur für registrierte Nutzer] durch [Links nur für registrierte Nutzer] zum Ziel hatte.
    Als Termin für den Angriff auf die Sowjetunion wurde der 1. Juli 1945 zugrunde gelegt. Geplant war der Einsatz von britischen und US-Truppen. Circa 47 [Links nur für registrierte Nutzer] der [Links nur für registrierte Nutzer] (ungefähr 50 % der im [Links nur für registrierte Nutzer] stationierten Truppen) sollten gegen die Rote Armee im Bereich [Links nur für registrierte Nutzer] vorrücken.
    Wegen der hohen zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen [Links nur für registrierte Nutzer].
    Churchill wies nach der ernüchternden Lagebeurteilung die britische Militärführung an, ersatzweise mit defensiven Planungen für den Fall eines etwaigen Vormarsches der [Links nur für registrierte Nutzer] und der dann folgenden Bedrohung der britischen Inseln zu beginnen.
    Die USA lehnten ab.

    Aber ihre Gier auf Rußland/SU blieb erhalten. Sie gründeten 1949 die NATO, wegen der gefährlichen SU.
    Die Kommunisten gründeten den Warschauer Pakt erst 1955!
    Die Bundeswehr gründete Adenauer auf Befehl der USA, damit diese in die NATO kommt.
    Die NVA wurde am 1.3.56 gegründet - ein halbes Jahr vorher.

    Nach der "Wende" wurde der WP aufgelöst, aber nicht die NATO, im Gegenteil!

    Die Ostblockstaaten wurden mit der EU geködert und dann ab in die NATO. Immer dichter an Rußland heran!
    Die USA installieren 12 Bunker der CIA an der Grenze zu RU.

    CIA betreibt seit Jahren zwölf geheime Kommandobunker in der Ukraine
    [Links nur für registrierte Nutzer].
    2.3.24
    Der US-Geheimdienst CIA spielt schon lange eine maßgebliche Rolle in der Ukraine, berichtet die New York Times. Zwölf geheime Bunker wurden seit 2014 unweit der russischen Grenze errichtet. Sie sammeln Informationen über russische Aktivitäten und trainieren ukrainische Spezialkommandos. Auch Drohnen- und Raketenangriffe sind von ihnen aus möglich.
    Und nun will man, die USA, über ukrainischen Russen einen Krieg gegen Rußland gewinnen.
    Ex-Senator Richard Black zum Kriegsverlauf in der Ukraine:
    “Es ist uns egal, wie viele Ukrainer sterben. Wie viele Frauen, Kinder, Zivilisten, Soldaten sterben werden. Es ist wie ein wichtiges Fußballspiel, und wir wollen gewinnen”
    “Die Ukraine kann nicht über den Frieden entscheiden. Die Entscheidung über den Frieden kann nur in Washington getroffen werden, aber solange wir diesen Krieg fortsetzen wollen, werden wir kämpfen, bis der letzte Ukrainer stirbt”,
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    27.8.22

    Leider kein
    Reiner Zufall,
    daß wir diejenigen sind, die dieses Verbrechen als Vasallen bezahlen müssen.

  9. #9
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Verbrechen der US-Aussenpolitik nach 1945

    Wenn vorbildlich kommunistisch gesinnten Spione nicht rechtzeitig den Russen und Chinesen die Nuklearwaffentechnologie zugaenglich gemacht haetten, waeren alle sozialistischen Laender der Erde wg. der temporaeren nuklearen Waffenueberlegenheit der US Imperialisten unterjocht worden, was die tatsaechlichen Absichten der kapitalistischen US Imperialisten sind.

    Das ausbeuterische, menschenverachtende kapitalistische Gesellschafts- und Finanz- und Wirtschaftssystem mit perfider Taeuschungkulisse von " Demokratie " und " Freiheit " soll global verbreitet werden, wie ein Krebsgeschwuer.

    Wg. des nuklearen Kraeftgleichgewichtes, konnten die agressiven US Imperialisten lediglich asymmetrische, unerklaerte Kriege als Stellvertreterkriege legen, was sie schon seit dem Koreakrieg ueber viele Jahrzehnte bis zum aktuellen Stellvertreterkrieg in der Ukraine durch Diebestouren, Ressourchenraubzuege und Kriegsexporte machen.

    Durch die von Chinesen und Russen entwickelte neue Waffengattung der Hyperschall-Marschflugkoerper hat sich die Position des bisherigen militaertechnologischen Gleichstandes allerdings geaendert. Die Chinesen und Russen verfuegen durch die Entwicklung und Produktion Tausender von Hyperschall-Marschflugkoerpern ueber eine ueberlegene Waffentechnologie, welche sie in der Lage versetzt einen zeitgleich koordinierten, nicht nuklearen Praeventiv- und Entmachtungsschlag gegen die US Imperialisten und ihre transatlantischen Vasallen durchzufuehren, um einen nuklearen militaerischen Showdown, mit den kausalen Negativfolgen eines globalen Overkills zu verhindern.

    Exakt das ist der trifftige Grund weshalb sich die US Imperialisten und ihre transatlantischen Vasallen der NATO, EU Laender einschliesslich Suedkorea und Israel mit ihrer veraenderten Position der militaerischen Unterlegenheit abfinden muessen, was die Pusher, Poser, Showmaker und Maulhelden allerdings weder vor sich selbst, noch vor ihren eigenen Voelkern, geschweige denn vor der Weltoeffentlichkeit eingestehen wollen.

    Wenn die imperialistischen, kapitalistischen Agressoren ihre bisherige Vorgehensweise unveraendert beibehalten, werden meine Genossen der Russischen Foederation, VR China, Islamischen Republik Iran und DVRK gemeinsam mit den BRICS Plus Bruderlaendern, den Weltsicherheit, Weltfrieden, Weltwirtschaft zum Wohle der Menschheit unweigerlich notwendigen Praeventiv- und Entmachungsschlag ohne Vorwarnung durchfuehren.
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