Zitat von
OneDownOne2Go
Du hast Recht, das ist inkonsequent. Aber wir haben auch nicht mehr die Mitte des 20. Jahrhunderts, wo du ethnisch weitgehend intakte Siedlungsräume hattest die strukturell gesund genug waren, sich selbst zu erhalten. Die Folgen der Globalisierung lassen sich vielleicht eindämmen, ein Zurück zum alten Zustand ist aber einfach illusorisch. Deutschland liegt heute noch weniger auf einer Insel, als es das 1930 tat, unsere Lebensart - selbst die der "völkischsten Genossen" - ist vom weiteren Funktionieren des internationalen Handels abhängig. Strikte Abschottung ist schon deswegen keine Option mehr, ganz unabhängig von dem Umstand, dass die Mehrheit auch an ein Maß an Freiheit gewöhnt ist, das sie sich nicht mehr wegnehmen lassen wird. Das schließt natürlich auch mich ein, die Zeiten, in denen ich mir dann und wann eine Latina auf Stundenbasis gegönnt habe sind zwar lange vorbei, aber wieso sollte ich das heute jemandem verbieten? Oder eine Asiatin, oder Orientalin, je nach Gusto.
Ich will auch kein Volk aus lauter Klonen meiner selbst, das wäre eine absolute Katastrophe. Statt dessen bin ich in sehr weitem Umfang für Leben und Leben lassen, aber Neger und Orientalen sind mit dem "leben lassen"-Teil nicht kompatibel, die ruinieren jede höher entwickelte Gesellschaft, wenn ihr Anteil einen bestimmten, nicht all zu hohen Wert - sagen wir, 2 bis maximal 3 Prozent - übersteigt. Asiaten haben diese ärgerliche Eigenschaft (mehrheitlich) nicht, weswegen man da großzügiger sein kann.
Und schließlich, jedes Konzept, das alleine wegen des Umstandes scheitern muss, dass der Mensch nun mal ist, wie er eben ist, ist Blödsinn. Man muss die Leute da abholen, wo sie aktuell sind. Dabei bleiben unweigerlich natürlich auch einige auf der Strecke, aber das darf nicht der Löwenanteil werden. Deswegen lebe ich lieber mit der Inkonsequenz als ganz auf jeden Versuch zu verzichten, hier noch irgend etwas zu retten.