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7. Oktober 2019
Die unfassbare Aussage ist zwar eigentlich schon bald zwei Wochen alt, doch erst jetzt ging sie im Internet viral: Ex-„Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete bekundete im „Spiegel“ ihre Absicht,“auf lange Sicht“ Deutschland zu verlassen – denn hier würden ihr „zu viele Menschen auf zu engem Raum“ leben.
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Eine deutsche Bürgertochter spielt sich zuerst aus selbstangemaßtem, eigenen Recht als „Aktivistin“ auf und schippert illegal Menschen übers Meer aus einem Kontinent, dessen Bevölkerung am Ende jeder einzelnen Woche um knapp eine Million Menschen anwächst (netto, also bereits nach Abzug der Sterbequote); dann lädt sie eine aus absichtlich herbeigeführter „Seenot“ gerettete darwinistische Zufallsauswahl junger Schwarzafrikaner in Italien ab, die eigentlich kein anderes Ziel als Deutschland kennen; und dann will sie selbst in Deutschland nicht mehr leben, weil es ihr hier zu overcrowded ist.
Das ist wahrlich linkes Luxus-Labordenken at its finest, nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“: 1. Ich bringe Euch Menschen 2.Wer sie nicht will, ist ein dreckiger Rassist 3. Selbst wenn sich darunter Massenmörder, Folterknechte und Vergewaltiger befinden sollten, ist das nicht mehr mein Problem, sondern eures. 4. Schlag Ihr Euch gefälligst mit meiner Fracht herum, alimentiert und beheimatet sie – ich werde in eurem Land eh nicht alt.
Doch nicht in Deutschland, in Europa insgesamt ist es für einen Weltgeist wie Rackete offenbar zu beengt: Von der Flüchtlingshilfe hat Rackete sich ja bereits abgewandt; sie macht jetzt ebenfalls in Klimaschutz, das bringt zur Zeit noch mehr Sympathien der Straße ein – und da denkt man sowie suprakontinental, auf planetarer Ebene. Afrikaner retten ist langweilig, besser gleich die ganze Welt. Deshalb sind dann eher ferne Länder, die sie mit ihrem „Engagement“ künftig beglücken möchte: „Chile oder Kasachstan“ nennt sie im „Spiegel“ als mögliche künftige „Heimatländer“.
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