Ausnahmsweise ein Kommentar in einem Staatsmedium, das vorsichtig wagt, ein wenig zu diffenzieren:
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Zu den wiederkehrenden Vorwürfen gehört, dass Schiffe die Anweisungen der zuständigen Seenotrettungszentralen und Küstenwachen nicht befolgen. Und dass die Betreiber bei der [Links nur für registrierte Nutzer]den wahren Einsatzzweck verschleiern. An ein Schiff, dass angeblich für Forschungszwecke mit kleiner Besatzung auslaufen soll, werden geringere Anforderungen gestellt als an eines, das mit mehreren Dutzend Migranten tage- oder gar wochenlang auf See sein soll.
Wenn die Organisationen dann aber vor Libyens Küsten wie geplant Dutzende Schiffbrüchige aufgenommen haben, wird umgekehrt argumentiert: Das Schiff sei nicht dafür ausgerüstet, mit vielen Geretteten auf See zu bleiben. Die "Notlage" erzwinge das sofortige Einlaufen in einen Hafen, im Zweifel einen italienischen "Nothafen".
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„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell
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