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Thema: Muss die Sprache gegenüber dem politischen Gegner härter werden?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Krim
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    Standard Muss die Sprache gegenüber dem politischen Gegner härter werden?

    Die Gutmenschen beklagen ja immer die "Verrohung der Sprache", was dann letztendlich zu Taten führt usw. bla blubb fick pubs ...

    Gleichzeitig reden sie aber selbst in einem asozialen Ton: Pack, Mob, braune Brut, widerlich, menschenverachtend, ...

    Da stellt sich dann die Frage, ob denen überhaupt mit Argumenten und Eloquenz zu begegnen Sinn macht...

  2. #2
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Muss die Sprache gegenüber dem politischen Gegner härter werden?

    Das hat doch nichts mit hart oder nicht hart zu tun!

    Die Politiker sollen es doch einfach mal - auch wenn es schwerfällt - mit der Wahrheit versuchen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Niklas87
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    Standard AW: Muss die Sprache gegenüber dem politischen Gegner härter werden?

    Natürlich. Man schaue sich an wie der Gegner verfährt.

    Kritisiert man zB Auswüchse und Lügen (zB Gender Pay Gap) des radikalen Feminismus und Genderismus greifen sie einen aus einem Netzwerk heraus koordiniert sofort mit wüsten Ad Hominems frontal an. Da wird nicht sachlich argumentiert sondern wüst beschimpft. Frauenhasser, Nazi. Homophob, Demokratiefeind usw., häufig werden auch Antifas hingeschickt oder Femen. Da wird seitens der Marxisten kein bisschen differenziert. Der Wähler honoriert dieses aggresive Verhalten.

    Die Antwort darauf besteht dann zu 90% aus "Nein, nein .. Ich bin kein Frauenhasser / Nazis/Rechts/Klimaleugner/Homophob/Islamophob, aber ..." und dann wird irgendeine Statistik oder sowas gebracht.
    Der Wähler honoriert dieses argumentieren aus der Verteidigungshaltung NICHT. Wer sich verteidigen muss erscheint immer als der schwächere.

    Das Spiel geht jetzt seit jahrzehnten so. Der Wähler ist NICHT an sachlichen Debatten und Fakten interessiert. Es scheint die konservativen Kräfte haben NICHTS dazugelernt.

    Aus der Verteidigungshaltung heraus gewinnt man im Kulturkampf keinen Blumentopf. Deshalb verlieren rechte immer und linke kriegen früher oder später immer was sie wollen.

    Wir sind mittlerweile an dem Punkt angelangt angelangt an dem Transgender-Kinder und 8 jährige Dragqueens, die gegen Geld für schwule Erwachsene tanzen, keinen mehr großartig schockieren. Vor 5 Jahren war das noch undenkbar. Wieso werden die Genderasten für sowas nicht 24/7 von der rechten aufs schärfste angegriffen??

    Kampfbegriffe gibt es genug. dekadent, degeneriert, pädophile, Satanisten, Marxisten, Kulturbolschewisten, anti-weiß usw. man könnte auch neue erfinden. Das machen linke ständig. Wo ist das rechte "Klimaleugner"?
    Leider sind die rechten dahingehend sehr unkreativ.
    Geändert von Niklas87 (07.07.2019 um 12:31 Uhr)
    (-_-) Wir schaffen das
    -<>-
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  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Niklas87
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    Standard AW: Muss die Sprache gegenüber dem politischen Gegner härter werden?

    die anhänger der neuen rechten denken sie wären nicht rechts und haben immer noch angst vor dem begriff.
    ich weiß nicht was mich mehr aufregt. die linken oder solche leute in den eigenen reihen.

    (-_-) Wir schaffen das
    -<>-
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  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Muss die Sprache gegenüber dem politischen Gegner härter werden?

    Fangen wir mal damit an, zwischen politischen Mitbewerbern, politischen Gegnern und politischen Feinden zu unterscheiden! Und natürlich darauf man gegenüber dem Feind nur aus taktischen, strategischen und einigen wenigen grundsätzlichen ethisch-moralischen Erwägungen Nachsicht üben, nicht aber, weil's dem besser gefiele!
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

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