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Thema: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    "Kann man Antisemiten und Rassisten im Gespräch entzaubern – oder gar überzeugen? Unsere jüdische Kolumnistin hat das lange Zeit probiert. Doch mit Demokratiefeinden kann es keinen echten Dialog geben."

    Anscheinend sind ihre rhetorischen Fähigkeiten nicht ausreichend genug oder es gab nichts zu "entzaubern" oder gar zu "überzeugen".

    "Ich wollte mit Rechten und Nazis und Rechtsradikalen reden, mit Antisemiten, Antizionisten und Rassisten. Ich suchte auf Demonstrationen gegen Rechts jede Möglichkeit zum Dialog. Das ging natürlich nicht immer gut; oft wurde es laut und hässlich"


    Ui, gleich sechs verschiedene Bezeichnungen für Andersdenkende.

    Laut und hässliche... also hat sie im Tross von Antifas nur gegen Nazis gebrüllt?!

    "Es machte mir sogar Spaß, auf Demokratiefeinde einzureden, und lange Zeit war ich überzeugt, dass meine Erfahrungen als Jüdin und mein persönliches Wissen über den Holocaust auch Rechtsradikale zum Nachdenken bewegen könnten. Durch diesen Dienst an der Demokratie fühlte ich mich kultiviert und moralisch überlegen. Dadurch konnte ich mich mit Begriffen wie Rechtsstaat, Meinungsfreiheit und Wertegemeinschaft schmücken."

    Aha, sie fühlt sich überlegen. Begriffe wie "Rechtsstaat" sorgen doch mittlerweile nur noch für Gelächter.

    "Doch Nazis lassen sich von außen nicht überzeugen, ihre Ideologie ist keinen Argumenten zugänglich, das macht sie so widerstandsfest."

    Mist, dieser widerständischen Rechten aber auch!

    "Die Erleuchtung muss schon von innen stattfinden – und in diesen Fällen übernimmt ein Verein wie EXIT-Deutschland, ein Aussteigerprogramm für Rechtsradikale."



    "Es kam tatsächlich vor, dass ich das Gespräch mit überzeugten, radikalen AfD-Wählern suchte, und sie erst von ihrer Verantwortung für den Holocaust freisprechen musste, bevor sie überhaupt bereit waren, mit mir zu reden."

    Das ist ja wohl das Mindeste!

    "Weil eigene Inhalte und tatsächliche Lösungsansätze fehlen, wird der Dialog künstlich mit Empörung aufgehalten."

    Momentchen, wer ist hier nicht immer ständig empört?

    "Ich bin nicht (mehr) bereit dazu, die Gesprächsregeln dieser Verfassungsfeinde als meine anzuerkennen."

    Weil Du einfach nicht kontern kannst?

    "Ich habe für mich entschieden: Ich sage kein Wort mehr zu Rechtsradikalen, ich suche den Dialog nicht mehr, ich mache den Fernseher aus, wenn sie sprechen, ich ignoriere die Kommentarspalten, in denen sie sich auskotzen."

    Gute Entscheidung!

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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Völlig Wurst was die Trulla empfindet oder veranstaltet.

    Es läuft doch eh für ihre Truppe.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #3
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Viele, die mittlerweile rechtsextrem sind, haben ja eine ähnliche Entwicklung durchgemacht. Noch während der Diskussionen um Sarrazin haben sicher viele geglaubt, dass man durch einen sachlichen Dialog, durch Studien und Statistiken den politischen Prozess entscheidend beeinflussen und die Volksfeinde von der Destruktivität ihres Tuns überzeugen kann. Mittlerweile haben aber die meisten von uns eingesehen, dass es mit Volksfeinden keinen Dialog geben kann. Zu oft wurde es laut und hässlich, die Ideologie der Antideutschen ist keinen Argumenten, Studien, Statistiken zugänglich, das macht sie so widerstandsfest. Weil überzeugende Argumente fehlen, wird der Dialog künstlich mit Empörung aufgehalten. Ich bin nicht mehr bereit, die Gesprächsregeln der Verfassungsfeinde anzuerkennen. Den Dialog mit antideutschen Juden zu suchen ist in der Tat vergebens.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Viele, die mittlerweile rechtsextrem sind, haben ja eine ähnliche Entwicklung durchgemacht. Noch während der Diskussionen um Sarrazin haben sicher viele geglaubt, dass man durch einen sachlichen Dialog, durch Studien und Statistiken den politischen Prozess entscheidend beeinflussen und die Volksfeinde von der Destruktivität ihres Tuns überzeugen kann. Mittlerweile haben aber die meisten von uns eingesehen, dass es mit Volksfeinden keinen Dialog geben kann. Zu oft wurde es laut und hässlich, die Ideologie der Antideutschen ist keinen Argumenten, Studien, Statistiken zugänglich, das macht sie so widerstandsfest. Weil überzeugende Argumente fehlen, wird der Dialog künstlich mit Empörung aufgehalten. Ich bin nicht mehr bereit, die Gesprächsregeln der Verfassungsfeinde anzuerkennen. Den Dialog mit antideutschen Juden zu suchen ist in der Tat vergebens.
    Mit der Lügenpresse wird nicht geredet. Andreas Clauss hat das schon damals vor 10 Jahren gesagt. Mit denen gibt es nichts zu bereden, da sie ja für den Feind arbeiten und nicht zu überzeugen sind. Ist wie im Bundestag. Selbst Cicero könnte eine galaktische Rede halten, niemanden wird er überzeugen können, anders zu stimmen.

    Warum also reden?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Worüber will denn diese Frau genau reden, über die Gegenwart oder Vergangenheit?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Ich als Rechtsextremer will auch nicht mit der reden.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Worüber will denn diese Frau genau reden, über die Gegenwart oder Vergangenheit?
    Über Scheren wollen sie wohl nicht reden:


  8. #8
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Wayne...
    kol-ut-shan

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

    Das Problem dieser ewiggestrigen Moralkeule schwingenden Wichtigtuern ist dass eben diese nicht mehr richtig zieht. Aber genau auf dieser ihr Sonderstatus aufbaut.
    Alleine dieses dumme Geschwätz dass zu suggerieren versucht dass jeder der nicht bei Wort Holocaust vor Scharm errötet nicht wüsste was passiert ist.
    Um es kurz zu machen, jeder weiß es weil man bereits als Schüler 3 mal in ein KZ fuhr, Dokument f 321 laß, im Fernsehen täglich damit genötigt wird.
    Aber Fakt ist einfach dass die Sache so schlicht an Unterhaltungswert verliert und keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlockt.

    Es wir einem schlicht und einfach egal. Und gerade dann wenn jemand meint man hätte irgend eine ominöse Verantwortung, ja gerade dann geht es einem besonders am Arsch vorbei.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Jüdin: "Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche"

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    Ist die das?Dieses hübsche Mädel sollte besser über Trends Musik und Sex reden, dann findet sie auch gute Gesprächspartner.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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