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Thema: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

  1. #111
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Nie wieder Forelle in Aspik, nie wieder Auschwitz!
    halt bloß dei gosch, der strang ist klasse und ich bin noch nicht fertig mit lesen
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
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  2. #112
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
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    auch diese traditionsgaststätte hört auf.

    ich kann mich noch erinnern, daß dort im herbst noch die saublase hing und man wußte, es wurde frisch geschlachtet.

    lang ist es her.

    jetzt wird das gebäude abgerissen und es werden luxusbuden gebaut.

    es ist zum kotzen.
    Hallo sibilla und da wo die Saublos hing hat man mit Glück noch etwas Woschtsupp bekommen, das trockene Brot rein gebröckelt und schon war eine schmackhafte, arme Leute Mahlzeit auf dem Tisch.
    Kinderarmut ist keine Modeerscheinung.
    Gruß aus dem Badische.
    Es gibt badische und unsimbadische
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  3. #113
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von Deschawüh Beitrag anzeigen
    So sieht das aus. Alleine einen Metzger zu finden der noch gute Bockwurst herstellen kann, ist schwierig. Zum Glück habe ich noch einen, der die selber macht. Und mittlerweile ist es sogar schon zum Problem geworden, eine wirklich leckere, deutsche Kartoffel zu bekommen. Da fängt es in der Regel schon an, bei den Produkten und wo die her kommen.
    Beim Discounter bekommt man teilweise schon keine Kartoffeln aus deutschem Anbau mehr. Und das im Kartoffelland!

    Mir ist nochwas aufgefallen: die Kartoffeln, die man im Diskaunter, aber auch in den teureren Läden, bekommt, schmecken nach dem Durchgaren widerlich süß. Nicht mehr kartoffelig, sondern die Süße erschlägt alles. Ekelhaft.

    Interessanterweise herrscht unter den jungen Studenten hier seit einigen Jahren ein starker Trend zum Gärtnern. In der Freizeit wird der (notfalls Anteil an nem Schreber-)Garten bestellt und eigenes Gemüse angebaut.
    Die bringen mir immer was mit, und das ist ein echter Genuß!

    Gute Kartoffeln gibts noch in Hofläden und im Russenmarkt. Bioläden sind überteuert, bessere Qualität bieten die nicht nach meiner Erfahrung.

  4. #114
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ausserdem ist deutsche Küche nicht hip.
    muß sie auch nicht sein, wir halten unser essen geheim und kochen in den dunkelsten küchen unsere rezepte.

    ich zumindest mache das so.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
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  5. #115
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Hallo Deschawüh zuerst einen schönen Montagnachmittag.
    Mit keinem Menschen auf dieser Buckligen Welt habe ich Differenzen.
    Wenn niemand meine Frage versteht was „Bockwürste“ sind ist das für mich abgehakt und gut isses.
    Gruß Kiwi
    Grüße zurück! War auch nicht ernst gemeint. Die Meinungen, was eine richtige Bockwurst ist, gehen in Deutschland halt weit, sehr weit auseinander. Darüber könnte man vermutlich ganze Abhandlungen schreiben.






  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Hier im tiefsten Westen sieht es traurig aus, selbst alte Traditionsbetriebe machen vermehrt zu. Das selbe bei den Bäckern.
    Wobei ich die "Schuld" weniger auf die "Geiz ist geil"-Mentalität schieben würde, sondern vielmehr auf die zunehmende Verarmung. Viele Leute können sich schlicht nicht leisten, qualitativ höherwertige Nahrungsmittel einzukaufen.
    In Süddeutschland mit den gutbezahlten und (noch) sicheren Arbeitsplätzen in der Auto-und Zuliefererindustrie verfügt die Kundschaft (noch) über mehr Kaufkraft.
    Dort wird dann auch mehr ausgegeben für gutes Essen, was dem "Geiz ist geil" Narrativ widerspricht. Auffällig ja, wie ich bereits erwähnte, daß man am Wochenende mit der ganzen Familie auswärts essen geht.
    Was wiederum die Existenz dieser Wirtschaften sichert.
    Traurige Zukunft in allen Sphären der Lebensqualität, was auch immer, ich verweigere mich standhaft dem Dönerzeuch, oder dem Eselsfleisch, aus dem die Burger gemacht werden, da sieht man ja noch die Peitschenstriemen....

    Aber wir haben ja noch den Fisch, noch jedenfalls, und auf einer Meeres-Angeltour auf dem Kutter, da hat man oft so viel Fisch, das es dann noch für Verwandte und Freunde reicht, die wiederum beschenken uns mit den Früchten aus Garten und Feld, andere wieder revanchieren sich mit selbstgebackenen Brot, andere wieder glänzen mit ihren selbstgemachten Nudeln und Käse....
    .
    Und so kehren wir wohl wieder behutsam zurück, zu den guten alten Stammestraditionen des Nahrungstausches, als angwöhnende Übungen für eine wohl düstere Zukunft.

  7. #117
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    du hast ja sooo gar keine ahnung, was die herrgottsbscheißerle alles be-inhalten

    die schwaben sind diesbezüglich herrlich erfinderisch.
    Die Schwaben sollen auch wie ich erfahren habe den Kupferdraht erfunden haben.
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  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    die dürfen das zwölfeläuten nicht hören, vorher müssen sie vernichtet werden. mittlerweile bekommst du sie aber auch rund um die uhr 24/7 das ganze jahr.

    früher war einfach mehr lametta.
    Sei mir nich gram, aber diese Aliens der deutschen Wurstverarbeitung die kriege ich nur zusammen mit ein bis zwei Hektolitern guten Pilseners runter.

  9. #119
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Oh ja, und der Koch war häufig am Stammtisch zu finden.
    logisch, dann war ab 14 uhr die küche zu und das personal hat einträchtig am stammtisch das mittagessen bekommen.

    wir waren eine große familie, schön war es, es hat mich sehr gefreut. (spruch kaiser franzjosef)
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  10. #120
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    Standard AW: Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Teilweise?

    Bei unseren Discountern stammen die Kartoffeln fast immer aus: Ägypten oder Israel. Gelegentlich mal aus Fronkreisch.

    Ich möchte nur wissen, wohin zum Teufel die deutschen Kartoffelbauern ihre Kartoffeln verkaufen. An Aldi und Kaufland sicher nicht.
    Jo, die Frage stelle ich mir auch immer wieder. Wo gehen unsere heimischen Kartoffeln hin. Wahrscheinlich landen die in der Chipstüte? Kaufe meine Kartoffeln nach Möglichkeit auf einem regionalen Markt und bin eher selten beim Discounter. Nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Wer will schon Kartoffeln aus Ägypten essen, die haben überhaupt nicht die Böden dafür und entsprechend labberig schmecken die auch.






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