Zitat von
Haspelbein
Das war bereits zuvor passiert, als sich Pelosi gegen diesen Flügel aussprechen musste. Sie sagte konkret, dass dieser Flügel die Arbeit der Demokraten im Rest der USA erschwerte.
Ja, dieser Flügel der Demokraten ist sogar innerhalb der Demokraten umstritten. Was Trump zu ihnen sagt ändert nichts, absolut nichts, denn es ändert das Wahlverhalten nicht, denn die Wechselwähler identifizieren sich nicht mit dieser Gruppierung.
Das ist auch keine Strategie Trumps, denn das Wall Street Journal berichtete, dass Berater Trumps durchsickern liessen, dass diese Tweets wirklich spontan geschahen. Es wäre auch eine wirklich dumme Strategie, denn Rassismusvorwürfe und Grabenkämpfe in Washington interessieren nur die Stammwähler der jeweiligen Parteien. Diese Lehre mussten die Demokraten ja gerade mit der Mueller Affäre lernen.
Eben dadurch wurde Trump ja erfolgreich, d.h. mit dem Arbeitsmarkt und der Einwanderungspolitik konzentrierte er sich auf Themen, die für den Wähler greifbar waren. (Bei Obama war es das Gesundheitswesen.) Auch in Deutschland schwenkte die Meinung ja erst so richtig um, als die Syrer plötzlich vor der Haustür standen. Mit wem sich die Antifa gerade kloppt, kümmert einen Heinz Meyer nicht sonderlich.
Befasst sich Trump mit ideologischen Auseinandersetzungen innerhalb Washingtons, so verschwendet er Zeit und Glaubwürdigkeit.