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Thema: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

  1. #1
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    Standard Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Ich habe darüber nachgedacht, warum linke Strömungen glauben, daß nur sie allein Humanität umsetzen zu können und führt das nicht unweigerlich dazu, daß diese Ansicht zu fehlerhaftem politischen Verhalten führen könnte ?

    Man sieht eine Lage nicht mehr realistisch und pragmatisch, sondern die Agierenden glauben, sie müßten allem nachgeben, selbst, wenn sie merken, daß es in der Realität nicht funktioniert und sie von den Bürgern und ihren Problemen weg führt.

    Fakt ist, daß ein kleines Land wie Deutschland nicht alle Menschen der Welt ernähren kann, zumal im Land genügend Menschen leben, denen es nicht gut geht - dann kommt die halbe Welt und will in die sozialen Kassen, die es nie tragen können, zumal nicht, wenn damit verbunden, das Recht auf totale Versorgung von den ins Land Kommenden gefordert wird.

    Wie soll das finanziell ein Staat auf die Dauer tragen können ?

    google: linke beanspruchen humanität für sich

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    23.06.2018 - Vorrangig Linke Grüne und SPD haben erheben diese Humanität .... Er sagt: „Die linkePolitik der letzten Jahrzehnte hat stets beansprucht, ...




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    25.09.2015 - Die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Katja Kipping und Bernd Riexinger, die Landesvorsitzende der LINKEN in Thüringen und der ...Es fehlt: beanspruchen




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    „Dass es so etwas gibt wie ein Recht, Rechte zu haben, wissen wir erst, seitdem Millionen Menschen aufgetaucht sind, die dieses Recht verloren haben und ...Es fehlt: beanspruchen




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    (Beifall bei der LINKEN - Widerspruch bei der AfD) ... (Beifall bei der LINKEN - Zuruf von Alexander Raue, AfD) ... Humanität beanspruchen wir auch für uns.



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    Alle hatten sie wohl eingepflanzte Karbonkontakte hinter dem linken Ohr, obwohl ..... dazu unterziehen, würde das ein paar von deinen Leben beanspruchen.



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    Die linke, eloquent ausgebreitete Selbstaufgabe wirft ein schlechtes Licht auf die ... Das gewachsene Deutschland beansprucht weltpolitische Aufsichtsrechte auf ... diskutieren passende Zuzugsquoten im Dienste multikultureller Humanität.



  2. #2
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Humanität und Sozialismus - wie lange bleibt eine Ideologie erhalten ?

    Was haben wir in den sozialistischen Staaten gesehen - und wo blieb in finanziell kargen Zeiten da die Humanität ?

    Wie weit darf ein Staat gehen, ohne das eigene Land untergehen zu lassen ?

    google: humanität im sozialistischen lager

    google: realsozialismus definition

    Ideologie sind immer ganz gut - nur, wenn sie nicht umgesetzt werden können, bleiben sie heiße Luft.

    Und - es ist immer mit Geld verbunden - so ist nun mal unsere Welt - es geht um Geld, weil alles seinen Wert hat.

  3. #3
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe darüber nachgedacht, warum linke Strömungen glauben, daß nur sie allein Humanität umsetzen zu können und führt das nicht unweigerlich dazu, daß diese Ansicht zu fehlerhaftem politischen Verhalten führen könnte ?

    Man sieht eine Lage nicht mehr realistisch und pragmatisch, sondern die Agierenden glauben, sie müßten allem nachgeben, selbst, wenn sie merken, daß es in der Realität nicht funktioniert und sie von den Bürgern und ihren Problemen weg führt.

    Fakt ist, daß ein kleines Land wie Deutschland nicht alle Menschen der Welt ernähren kann, zumal im Land genügend Menschen leben, denen es nicht gut geht - dann kommt die halbe Welt und will in die sozialen Kassen, die es nie tragen können, zumal nicht, wenn damit verbunden, das Recht auf totale Versorgung von den ins Land Kommenden gefordert wird.

    Wie soll das finanziell ein Staat auf die Dauer tragen können ?

    google: linke beanspruchen humanität für sich

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    Alle hatten sie wohl eingepflanzte Karbonkontakte hinter dem linken Ohr, obwohl ..... dazu unterziehen, würde das ein paar von deinen Leben beanspruchen.



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    Deren "Humanität" haben die Linken nicht erst seit dem "Schießbefehl" zu DDR-Zeiten unter Beweis gestellt.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #4
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Deren "Humanität" haben die Linken nicht erst seit dem "Schießbefehl" zu DDR-Zeiten unter Beweis gestellt.
    Ich habe mich heute mit meiner Freundin unterhalten - und es ging auch um die Sache von 1989 - warum keiner reagiert hat und wie es kam, daß ca 100 000 Menschen die Mauer - (erst mal symbolisch) einreißen konnten. Sonst war immer Stasi da, die fast jeden 2. bewachte - kontrollierte - normalerweise hätte man die Russen rufen können, die wären mit Panzer angekommen - oder lag es an der zeit, die Zeit von Gorbatschow, einem kranken Honecker und daß Gorbatschow doch mit Kohl und den Amerikanern gut konnte, was Neues auf die Beine stellen wollte - Perestroika - mit Honecker konnte er nicht - der Euro war im Anmarsch, was wäre gewesen, wenn ein Teil Deutschlands nicht in der EU gewesen wäre - alles Fragen, auf die noch keiner eine Antwort geben kann - oder will. Zumindest sollte man Zusammenhänge beachten.

    ich glaube nicht, daß die Menschen die DDR zurück haben wollen - sie wollen eigentlich nur eins - ihre Heimat bewahren - reisen - Bananen essen und Arbeit haben - die Zeit wandelt sich - das Experiment 'Sozialismus' will keiner wieder haben - man will halt nur bezahlt werden und Wohnungen, die bezahlbar sind, haben - keine Angst vor der Zukunft - doch was jetzt Bürger der Ex-DDR erleben, das sagen sie untereinander ganz offen - sie wollen ganz einfach ein ganz normales deutsches Leben haben, besonders im Erzgebirge alte Traditionen pflegen und nicht mit Ausländern zugeschüttet werden, die sich nicht gern auf unsere Gesetze einlassen - der Ossi ist aufgrund seiner Erfahrungen kritischer als der Westler, der schon lange zu allem bereit ist - meine Freundin kannte das Zitat von Bismarck noch nicht - aber nach einem kurzen Zögern meinte sie, daß er recht hätte.

    Es ist ja nicht gesagt, daß wir mit Ausländern nicht können - ganz im Gegenteil - aber solange Jeder in seiner Heimat bleibt und diese aufbaut - gestaltet - dann sind ein paar Ausländer auch nicht schlecht im Land - nur leider - es geht ja in eine Richtung, an die man nie gedacht hat - so in der Art: man werfe alles hinein und rühre herum und was dann dabei heraus kommt, wird die nächste Generation sein, wo es dann mit der gleichen Methode weiter geht.

    Ich war gestern in der Sonnenallee - bin durch Berlin gefahren und habe mir wieder so einiges angesehen.

    In meiner Ecke - Marzahn-Hellersdorf bauen sich Vietnamesen Häuser - sie sind fleißig und es gibt viele Deutschland-Russen, die aber lieber in ihrer Sprache kommunizieren - Polen - man kann schon fast aufschlüsseln, wo sich die Ausländer sehr gern aufhalten - welche Gruppen unter sich bleiben und wo Italiener, Griechen und Portugiesen und Spanier gern wohnen - da ist Lichtenberg - da ist der Prenzlauer Berg -

    jedenfalls haben die Leute im Sozialismus das Gefühl gehabt, daß sie beschützter lebten - wegen der Mauer - wer aber gern reiselustig war, der mußte entweder einen Ausreiseantrag stellen oder aber er ist einfach geflohen - mit weitreichenden Folgen, wenn er geschnappt wurde.

    Dem Menschen das Recht zu nehmen, in einem Land seiner Wahl wohnen zu dürfen, gehört auch zu den Menschenrechten - vielleicht gewöhnen sich Menschen daran, wenn man ihnen Grenzen setzt - aber es gibt immer welche, die sich wehren, die ein anderes Leben haben wollen.

    Der Sozialismus hat den Menschen das Gefühl gegeben, beschützt zu sein - Berichte über Kriminalität wurden größtenteils unterbunden - der Menschen in vollgestopften Betriebsbussen - er sollte arbeiten und dann sollte er seine Kinder erziehen und das hatte zu reichen - ab und an ein Programm mit Volksmusik und alle haben sich lieb.

    Ich glaube, so ist die Welt nicht.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Ich lese hier immer viel über den Sozialismus im Kontext des Humanismus.

    Humanisten sind nicht zwangsläufig im Sozialismus zu verorten. Siehe bekannte Humanisten in den Theorien der Soziologie und-/oder Pädagogik. Siehe Carl Rogers.

    Einen Gruß an dieser Stelle an tabasco.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  6. #6
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich lese hier immer viel über den Sozialismus im Kontext des Humanismus.

    Humanisten sind nicht zwangsläufig im Sozialismus zu verorten. Siehe bekannte Humanisten in den Theorien der Soziologie und-/oder Pädagogik. Siehe Carl Rogers.

    Einen Gruß an dieser Stelle an tabasco.
    Wenn man an links denke und dann noch an kommunistisch, dann denke man nur an Mao und Stalin - die "besten" Vertreter davon. Auch ein Stalin und ein Mao sind durch Intrigen an die Macht gekommen - vor allem Ersterer - und wie er sich alle vom Leib geschafft hat, die ihm im Amt gefährlich sein konnten - oh, da läßt was aufhorchen oder Ähnlichkeiten lassen grüßen.

    Von wegen Humanismus !!!

    google: entstehung des humanistischen Gedankens
    da finden wir weitere Suchworte:
    humanismus - philosophie
    - definition
    menschenbild
    - renaissance
    - merkmale
    - vertreter
    - kritik
    und
    humanistisches menschenbild 5 grundannahmen

    "Das humanistische Menschenbild umfasst folgende Annahmen: Der Mensch ist im Grunde gut. Er ist fähig und bestrebt, sein Leben selbst zu bestimmen ( Autonomie), ihm Sinn und Ziel zu geben. Der Mensch ist eine ganzheitliche Einheit (Körper-Seele-Geist).
    Mit Körper-Seele-Geist haben Linke sowieso ihre Probleme - wie ich oft merke - für sie gibt es nur den Körper und der muß Revolutionen machen und ständig am Kämpfen für eine gute Sache sein, wie es ihre Ideologie darstellt.

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    1. Einleitung
    1.1.. Definition Menschenbild

    2. Humanistisches Menschenbild
    2.1.. Carl Rogers
    2.2.. Hauptthesen des humanistischen Menschenbildes
    2.2.1. Der Mensch ist von Natur aus gut und konstruktiv
    2.2.2. Der Mensch hat die Fähigkeit sich zu entwickeln, denn jedem Mensch ist ein Wachstumspotenzial zu Eigen.
    2.2.3. Der Mensch strebt nach Autonomie und Selbstverwirklichung
    2.2.4. Entwicklung erfolgt aufgrund des Selbstkonzeptes und der gemachten Erfahrung
    2.2.5. Konflikte entstehen durch eine Inkongruenz zwischen Selbstkonzept und den gemachten Erfahrungen
    2.2.6. Akzeptanz, Empathie und Kongruenz unterstützen die Selbstaktualisierungstendenz

    3. Das humanistische Menschenbild an einem Beispiel
    3.1.. Beispiel
    3.2.. Auswertung
    3.2.1. Der Mensch ist von Natur aus gut und konstruktiv
    3.2.2. Der Mensch hat die Fähigkeit sich zu entwickeln, denn jedem Mensch ist ein Wachstumspotenzial zu eigen
    3.2.3. Der Mensch strebt nach Autonomie und Selbstverwirklichung
    3.2.4. Entwicklung erfolgt aufgrund des Selbstkonzeptes und der gemachten Erfahrung
    3.2.5. Konflikte entstehen durch eine Inkongruenz zwischen Selbstkonzept und den gemachten Erfahrungen
    3.2.6. Akzeptanz, Empathie und Kongruenz unterstützen die Selbstaktualisierungstendenz

    4. Stellungnahme


    Der Mensch kann sich in einem Leben nur wenig entwickeln, manchmal sind die familiären, religiösen und geographischen Vorgaben gar nicht vorhanden, sein Selbstbild zu erforschen und nach kreativen Möglichkeiten des Selbstausdrucks zu suchen.

    Und manche Menschen werden als Kinder so geschädigt - Mißbrauch, Mißhandlung - daß sie ein Leben lang damit zu tun haben, sich selbst lebendig zu erhalten.

    Man vergleiche das Leben in fortschrittlichen Ländern und das Leben von menschen in stark rückwärts gerichteten Religionen, die Länder kennen wir und deswegen - Humanität klingt immer edel - was aber nie berücksichtigt wird, ist, die Tatsache, daß alles auf Geld aufgebaut ist, auf Finanzen, um etwas tun zu können - man kann weder Straßen, noch Parks noch schöne Wohnungen ohne Geld aufbauen - insofern - betrachten wir die Welt objektiv - vom Objekt ausgehend, dann sehen wir die Welt anders, als wenn sie vom Subjekt ausgeht, indem die Emotionen eine große Rolle spielen.

    Den Tod vom Subjekt ausgehend hat mit Leid zu tun - vom Objekt und aus einer größeren Warte heraus ist der Tod ein Teil des Lebens und allgegenwärtig und hat seinen Sinn.


    [Links nur für registrierte Nutzer] › Politik › Ausland





    14.09.2014 - Alle paar Jahre holen auf Madagaskar die Lebenden ihre toten Verwandten aus ... Ein alter Mann steht auf der vier Mal vier Meter großen Gruft.

    Je mehr man sich mal durch die Programm klickt und wenn viele Programme aller Art da sind, dann sieht man sich an, was die Welt so alles zu bieten hat und alles wird irgendwie "gleich"gültig" - es ist so und nach unserem Tod geht es eh weiter - und warum kämpfen wir - wozu - für wen ? Um ein gutes Erbe zu hinterlassen an Humanität ? Um sich selbst zu sagen: ich habe was getan und bin nicht ganz umsonst gestorben ? Wir Menschen sind schon seltsam....

  7. #7
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    „Humanismus ist eine Philosophie und eine Weltanschauung, die sich an den Interessen, den Werten und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen orientiert. Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige Prinzipien menschlichen Zusammenlebens.“

    Jedes Menschenbild ist immer an eine Überzeugung oder eine Lehre gebunden und jeder Mensch besitzt ein ganz bestimmtes Menschenbild oder eine Mischung aus verschiedenen Menschenbildern, auch wenn diese Tatsache dem Menschen nicht immer bewusst ist. Ich würde z.B. von mir selbst nicht behaupten, dass ich immer ein humanistisches Menschenbild vertrete. In der Pädagogik gibt es viele Menschenbilder, wie z.B. das rationalistische, behavioristische oder das humanistische Menschenbild.

    Wir können also jetzt fragen, welches Menschenbild haben Linke, Grüne, Rote, Rechte, Islamisten ?

    „Das Menschenbild ist der begriffliche Rahmen, auf dessen Basis menschliches Tun beschrieben wird und der fundamentale Wert definiert. Damit liefert das Menschenbild zugleich ein grundlegendes Erklärungsmodell und einen Rahmen für die Entwicklung konkreter Handlungsstrategien.“ (König 2005, S. 34)


    Gehen wir mal die Religionen durch und fragen bei google an:
    google:
    philosophie muslimisches menschenbild laut koran

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    Beim so genannten Kampf der Kulturen, bei der Auseinandersetzung über Freiheit und Menschenrechte zwischen Islam und Christentum, ist gelegentlich ein Blick in die Grundlagen der beiden Weltreligionen, in den Koran und in die Bibel, hilfreich. Beide Schriften sind keine logischen oder widerspruchsfreien Werke. Einer, der sich mit dem Koran und dem Menschenbild des Islam intensiv auseinandergesetzt hat, ist der Islamwissenschaftler Professor Tahsin Görgün von der Universität Frankfurt. Am Dienstag hielt er in Essen einen Vortrag über das Menschenbild des Islam. Peter Leusch hat mit ihm über den Koran gesprochen.
    google: philosophie christliches menschenbild laut bibel

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    ÜBERLEGUNGEN ZUM CHRISTLICHEN MENSCHENBILD

    Die beliebteste Bibelstelle bei Überlegungen zum christlichen Menschenbild ist 1. Mose 1, 26f: „Gott sprach: Laßt uns Menschen machen nach unserem Bilde, uns ähnlich; die sollen herrschen über alles ... das auf der Erde sich regt. Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde ... als Mann und Frau ...“
    Aus dem „uns ähnlich“ wird die sog. „Gottesebenbildlichkeit“ abgeleitet, doch „Bild“ kann ebenso als Vor-Bild für eine „Kopie“ verstanden werden wie als Vorstellung, Idee, Entwurf, Plan. Verstehen wir „Bild“ im Sinne von Entwurf, Plan, müssen wir uns allerdings von unserem Bild von Gott als altem Opa auf einer Wolke verabschieden – dieser Rückschluss ist dann nicht mehr möglich. Dem entspricht die biblische Vorstellung, dass Gott nicht abgebildet werden kann und darf.
    Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen kommt auch dadurch ins Wanken, das der Mensch – wie die ganze Schöpfung – geschaffen wurde, Geschöpf unter Geschöpfen ist. Allerdings soll er „herrschen,“ was Hegen und Pflegen, Verantwortung also, umschließt.
    Ob die alte Behauptung, der Mensch sei die einzige zur Kreativität fähige Kreatur, aufrecht erhalten werden kann, ist von manchen Tierverhaltensforschern in Frage gestellt (z. B. Gebrauch von Werkzeugen bei etlichen Tieren). Gleiches gilt für die Behauptung, nur der Mensch sei zur (Nächsten-) Liebe fähig; auch manche Tiere helfen ihren Artgenossen, wenn diese in Gefahr sind.
    Bemerkenswert ist, dass der Mensch als „Mann und Frau“ bezeichnet wird. Darüber kann man viel nachdenken, reden und diskutieren, es besagt zumindest, dass der Mensch als Gemeinschaftswesen geschaffen ist, als Wesen, dass zur Gemeinschaft fähig und auf Gemeinschaft angewiesen ist. Entsprechend heißt es ein paar Verse weiter: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“
    Jedenfalls sieht die Bibel den Menschen als ein Wesen, das zwischen gut und böse, falsch und richtig unterscheiden, sich für gut oder böse, für falsch oder richtig entscheiden kann, das für sein Verhalten, sein Tun und Lassen selbst verantwortlich ist und das die Konsequenzen aus seiner Entscheidung zu tragen hat.

  8. #8
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe mich heute mit meiner Freundin unterhalten - und es ging auch um die Sache von 1989 - warum keiner reagiert hat und wie es kam, daß ca 100 000 Menschen die Mauer - (erst mal symbolisch) einreißen konnten. Sonst war immer Stasi da, die fast jeden 2. bewachte - kontrollierte - normalerweise hätte man die Russen rufen können, die wären mit Panzer angekommen - oder lag es an der zeit, die Zeit von Gorbatschow, einem kranken Honecker und daß Gorbatschow doch mit Kohl und den Amerikanern gut konnte, was Neues auf die Beine stellen wollte - Perestroika - mit Honecker konnte er nicht - der Euro war im Anmarsch, was wäre gewesen, wenn ein Teil Deutschlands nicht in der EU gewesen wäre - alles Fragen, auf die noch keiner eine Antwort geben kann - oder will. Zumindest sollte man Zusammenhänge beachten.

    Ich glaube nicht, daß die Menschen die DDR zurück haben wollen
    - sie wollen eigentlich nur eins - ihre Heimat bewahren - reisen - Bananen essen und Arbeit haben - die Zeit wandelt sich - das Experiment 'Sozialismus' will keiner wieder haben - man will halt nur bezahlt werden und Wohnungen, die bezahlbar sind, haben - keine Angst vor der Zukunft - doch was jetzt Bürger der Ex-DDR erleben, das sagen sie untereinander ganz offen - sie wollen ganz einfach ein ganz normales deutsches Leben haben, besonders im Erzgebirge alte Traditionen pflegen und nicht mit Ausländern zugeschüttet werden, die sich nicht gern auf unsere Gesetze einlassen - der Ossi ist aufgrund seiner Erfahrungen kritischer als der Westler, der schon lange zu allem bereit ist - meine Freundin kannte das Zitat von Bismarck noch nicht - aber nach einem kurzen Zögern meinte sie, daß er recht hätte.

    Es ist ja nicht gesagt, daß wir mit Ausländern nicht können - ganz im Gegenteil - aber solange Jeder in seiner Heimat bleibt und diese aufbaut - gestaltet - dann sind ein paar Ausländer auch nicht schlecht im Land - nur leider - es geht ja in eine Richtung, an die man nie gedacht hat - so in der Art: man werfe alles hinein und rühre herum und was dann dabei heraus kommt, wird die nächste Generation sein, wo es dann mit der gleichen Methode weiter geht.

    Ich war gestern in der Sonnenallee - bin durch Berlin gefahren und habe mir wieder so einiges angesehen.

    In meiner Ecke - Marzahn-Hellersdorf bauen sich Vietnamesen Häuser - sie sind fleißig und es gibt viele Deutschland-Russen, die aber lieber in ihrer Sprache kommunizieren - Polen - man kann schon fast aufschlüsseln, wo sich die Ausländer sehr gern aufhalten - welche Gruppen unter sich bleiben und wo Italiener, Griechen und Portugiesen und Spanier gern wohnen - da ist Lichtenberg - da ist der Prenzlauer Berg -

    jedenfalls haben die Leute im Sozialismus das Gefühl gehabt, daß sie beschützter lebten - wegen der Mauer - wer aber gern reiselustig war, der mußte entweder einen Ausreiseantrag stellen oder aber er ist einfach geflohen - mit weitreichenden Folgen, wenn er geschnappt wurde.

    Dem Menschen das Recht zu nehmen, in einem Land seiner Wahl wohnen zu dürfen, gehört auch zu den Menschenrechten - vielleicht gewöhnen sich Menschen daran, wenn man ihnen Grenzen setzt - aber es gibt immer welche, die sich wehren, die ein anderes Leben haben wollen.

    Der Sozialismus hat den Menschen das Gefühl gegeben, beschützt zu sein - Berichte über Kriminalität wurden größtenteils unterbunden - der Menschen in vollgestopften Betriebsbussen - er sollte arbeiten und dann sollte er seine Kinder erziehen und das hatte zu reichen - ab und an ein Programm mit Volksmusik und alle haben sich lieb.

    Ich glaube, so ist die Welt nicht.
    Manch einer von ihnen hat sich die Wiedervereinigung sicherlich ganz anders vorgestellt. Viele sind vom Regen in der Traufe gelandet.
    Eine Tatsache, die man keinesfalls verschweigen darf...
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  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Manch einer von ihnen hat sich die Wiedervereinigung sicherlich ganz anders vorgestellt. Viele sind vom Regen in der Traufe gelandet.
    Eine Tatsache, die man keinesfalls verschweigen darf...
    Ja, wer von den Ostdeutschen geglaubt hat, daß ihm automatisch "gebratene Tauben" ins Mäulchen fliegen, ohne was dafür tun zu müssen, landete an den Kiosken, wo sie im Alk versumpfen. Für die immer Kreativen, die schon lange was anderes wollten, war es eine Chance - sie haben sie genutzt, wie ich von vielen erfahren habe.

    Und manchen mußte man ihre Illusion nehmen, daß die im Minus stehenden Betriebe erhalten bleiben , dann kennen sie das System nicht, man erhält sich keine Konkurrenz. Die Leute, die das alles nüchtern gesehen haben, sind gut bei weg gekommen - alles anderen hatte zu kämpfen.

    Der Westen kam nicht mit rosaroten Bärchen und einem so großen Willkommensgruß - er hat von vornherein gesehen, daß da Probleme auf uns zukommen - nur manche leben ja ewig im ideologischen Traumhaus.

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Warum glauben die Linken, daß nur sie allein den Begriff "Humanität" umsetzen zu können

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ja, wer von den Ostdeutschen geglaubt hat, daß ihm automatisch "gebratene Tauben" ins Mäulchen fliegen, ohne was dafür tun zu müssen, landete an den Kiosken, wo sie im Alk versumpfen. Für die immer Kreativen, die schon lange was anderes wollten, war es eine Chance - sie haben sie genutzt, wie ich von vielen erfahren habe.

    Und manchen mußte man ihre Illusion nehmen, daß die im Minus stehenden Betriebe erhalten bleiben , dann kennen sie das System nicht, man erhält sich keine Konkurrenz. Die Leute, die das alles nüchtern gesehen haben, sind gut bei weg gekommen - alles anderen hatte zu kämpfen.

    Der Westen kam nicht mit rosaroten Bärchen und einem so großen Willkommensgruß - er hat von vornherein gesehen, daß da Probleme auf uns zukommen - nur manche leben ja ewig im ideologischen Traumhaus.
    Da war Kohls Märchen, von den "blühenden Landschaften"...
    Aber vermutlich hat er den DDR-Bürgern damit lediglich in Aussicht gestellt, dass bei ihnen irgendwann die Bundesgartenschau stattfinden wird...
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