Zitat von
Erich von Stahlhelm
Ich hab 11 Jahre in einem Azzlackkiez gelebt. Und ja, ich habe da wirklich sehr gute Freundschaften geschlossen bei denen ich es bedaure das der Kontakt nach einem Umzug in einer andere Stadt irgendwann naturgemäß einschlief. Interessant für die Betrachtung des Problems "Migration" sind aber nicht die Leute die man kennenlernt. Die sind genauso offen wie man selbst. Und suchen den Kontakt auch aktiv. Interessant sind die Leute die man nicht kennenlernt weil sie keinen Kontakt suchen. Weder zu einem freakigen Punk, noch zur normalen deutschen Mehrheitsgesellschaft. Die Leute die in abgeschlossenen Kontragesellschaften leben. Über die Freunde die ich hatte
hat man allerdings einen Einblick in diese Gesellschaft, die von diesen auch dieweil hart kritisiert wurde, die Kontrawelt aus Moscheen, Männercafes, Familien, Klatsch in der Erzählung durchaus erhalten. Da erlebt man durchaus Dinge die zwar real stattgefunden haben aber von dir als "unglaubwürdig" abgekanzelt würden. Etwa der Kumpel der ein spirituell orientierter Moslem ist und anfängt wieder regelmäßig zu den Freitagsgebeten zu gehen und irgendwann siehst du ihn anstelle in der Moschee vor der Zeit völlig frustbesoffen in der Eckkneipe hocken. Der jede Moschee abgeklappert hat und überall nur den stumpfen Sumpf aus toten Ritualen, gemischt mit Abgrenzungspropaganda (zu uns!), Hass, Hetze und Politik vorgefunden hat zum Beispiel. Wenn du erlebst wie eine ständig geprügelte Frau zu einer Deutschen flüchtete die sie in ein Frauenhaus verbringen wollte, dieser dann die Tür eingetreten wird und die jammernde, klagende Frau von einem Trupp Männer an den Haaren und unter Flüchen und Fußtritten die ganze Straße lang zurück in ihre Ehehölle geschleift wird. Jemand erbarmte sich, die Polizei erschien, die Frau verschwand und ward nie wieder gesehen. Warscheinlich neue Identität, irgendwo in einer fremden Stadt lebend, den Rest ihres Lebens in Angst doch noch entdeckt zu werden. Die Frau hatte ein jahrelanges Martyrium hinter sich. Wenn du schon bei Jugendlichen erlebst wie sie auf Schule scheißen in Gewalt und Kriminalität versinken weil sie in der deutschen Gesellschaft halt wegen der ihnen eingeimpften Machoattitüde überall anecken. Wenn du erlebst wie junge Mädchen, denen der Hunger auf Leben und Erleben in den Augen leuchtet ab der Pubertät in Kopftuch und Sackmantel gesteckt werden um dann eines Tages, in viel zu jungen Jahren, aus der Schule genommen zu werden und nach einem Urlaub in der Türkei zwangsverheiratet zurückkommen. Oder der kleine Türke, von seinen Mittürken verlacht und verhöhnt, von seiner häßlichen, großen Frau geprügelt, der irgendwann im dreckigen Kohlenkeller seiner Zwangsehehölle mit dem Strick entfloh an dem er sich erhängte.
Ich hatte stets eine multikulturelle Freundschaft. Da waren Japaner drunter, Sintos, Portugiesen, Italiener, Afrikaner und Griechen. Aber nur SEHR wenige Moslems. Ich versuch mal ein Gleichnis: Mit Präser ficken ist scheiße. Man spürt das Ding doch immer deutlich, er ist immer als trennendes Element präsent, der Präser.
Genauso verhält es sich bei den meisten Kontakten mit Moslems. Bei den meisten ist irgendwo immer der Islam trennendes Element, das andere, das zwischen einem wirklich tiefen freundschaftlichen Kontakt und wirklicher kameradschaftlicher Verbundenheit steht. Daß dieses wegfällt, das habe ich im Grunde nur bei Freundschaften mit völlig areligiösen, atheistischen Türken und Arabern oder Moslems die entweder den Islam rein spirituell lebten und anderen Religionen, auch heidnischen, ihre Daseinsberechtigung als Weg zum Einen, zur Quelle der Schöpfung und des Seins zugestanden haben oder bei Aleviten erlebt die einen sehr verträglichen "Islam" leben, naturgemäß dessen aber in der Geschichte bis heute unter innerislamischer Diskriminierung bis hin zur offenen Verfolgung leiden.
Eine unselektierte Masseneinwanderung hat noch jedem Land geschadet. Hey, in meinem letzten Job hatte ich viel mit Ausländern aus aller Herren Länder zu tun. Kommentar eines hier geborenen Afghanen zur Flüchtlingskrise? Dessen Familie flüchtete mit dem Abzug der Sowjets aus Afghanistan, soviel dazu. Vor den ganzen religiösen Spinnern die das Land dann in ihren Griff bekamen. "Ey, Alter, das ist doch Wahnsinn! Die haben doch keine Ahnung davon was da für Leute kommen und wie die drauf sind! Und ich SEH GENAUSO AUS WIE DIE und krieg das irgendwann mit ab! Die Regierung fickt mein Leben!". Viele alteingesessene Ausländer und auch neuere Zuwanderer mit aber progressiver Lebenseinstellung haben das Treiben 2015 ähnlich entsetzt kommentiert. Red mal mit Iranern die WEGEN des Islams aus ihrer Heimat geflohen sind...
Rassereinheit....scheint eher DEIN Fetisch zu sein als der meine, ansonsten würdest du das hier nicht so reflexartig immer rauskotzen. Ich bin mir sehr bewußt das es dies in der Form wie harte Nationalsozialisten es postulieren nicht gibt, nicht gab und nie geben wird. Es gab immer Mischung, in den Peripherierändern der jeweiligen Siedlungsgebiete als auch durch Wanderungsbewegungen. In Europa fand dies aber zumeist innerhalb der weißen Bevölkerung statt die zumindest ähnlich war, ethnisch als auch kulturell einen gemeinsamen Nenner hatte, sei er noch so klein gewesen. Und es fand auch oft nicht ganz gewaltfrei statt.
Das was hier und heute aber stattfindet, das ist etwas völlig anderes. Mit viel Agitation und Propaganda wird eine von oben herab forcierte Masseneinwanderung zudem noch hoch problematischer und expansiv-aggressiver Fremdkulturen, die völlig andere soziokulturell-religiöse Prägungsmuster besitzen die den unseren oft diametral entgegengesetzt sind in unseren weißen, europäischen Siedlungsraum reingedrückt und zudem positiv verklärt und wer dies wagt zu kritisieren wird mal salopp als Nazi abgekanzelt. Es ist die Masse die so gefährlich ist. Mit der Masse steigt die Größe der Kontragesellschaft die nicht mehr integrierbar sind und sich abschotten. EINE afghanische Familie kann in ein Dorf intergriert werden, denen bleibt im Grunde auch gar nichts anderes mehr übrig als sich dann in die Gesellschaft zu assimilieren wollen sie hier irgendwie glücklich werden.
Hab vor ein paar Jahren mal so eine Geschichte über ein schon skandalöse Abschiebung gelesen. Spiegel oder so. Im Arztwartezimmer. Hab mich ziemlich darüber entsetzt. Romanes aus dem Balkan, Kriegsflüchtlinge, Jugos. Ehepaar mit Sohn. Kamen in ein glaub sogar ostdeutsches Dorf. Waren ruckzuck integriert, Ehe scheiterte zwar, haben sich dann aber beide neu verliebt und geheiratet. Mit Deutschen. Sohn im Fußballverein voll integriert, gut in der Schule, Ausbildung angefangen. Und dann - Formfehler entdeckt im Asylantrag, Sohn, zu dem Zeitpunkt 19, wurde gnadenlos abgeschoben. Trifft immer DIESE Leute. Kaum den ganzen Abschaum der auf uns Deutsche einen fetten Haufen kackt und hier frech sich in Kontragesellschaften verschanzt und kriminell oder frömmelnd oder auch noch beides ist.
Und in vielen Gesprächen mit oben erwähnten Freunden habe ich immer wieder die Kritik an den eigenen Leuten und der naiven, blauäugigen deutschen Migrationspolitik erlebt. Und die Angst davor daß entweder das wovor sie flohen (bei Iranern sehr ausgeprägt, aber auch bei Afghanen) hier Einzug erhält oder die Freiheit in die sie kamen oder geboren wurden, die deutsche Kultur und Lebensart die sie schätzen gelernt haben, bald vorbei sind.
Und DAS, nicht irgendein von Linken gerne herbeifabulierte Onkel Tom Komplex, ist der Grund warum auch eingebürgerte Ausländer oder Leute mit Mihigru, bei der Wahl das Kreuz bei der AfD machen.
Weil sie Deutschland schätzen und lieben gelernt haben, sich, ohne Arschtritt und Druck, ganz von sich, in unsere Gesellschaft positiv integrierten und nicht wollen das all das was sie hier schätzen und lieben gelernt haben und ihr eigenes Leben noch dazu auf dem Altar falsch verstandener Toleranzbesoffenheit geopfert werden soll.
Wenn der Laden hier mal vor die Wand gefahren ist, eine Sache auf die wir, ohne Änderung der Migrationspolitik und auch Massenausschaffung kulturinkompatibeler und/oder krimineller Elemente unweigerlich geschehen wird, dann erwarte ich von dir das du im Nachgang zu der Scheiße die du mit vorrangetrieben hast stehst und nicht einen auf "Aber das konnten wir doch damals nicht absehen" oder "Davon haben wir nichts gewußt!" machst.
Ich habe noch viele aus der Erlebnisgeneration kennengelernt. Widerständler aus der bekennenden Kirche, Mitläufer, Duckmäuser und echte und immer noch völlig überzeugte Nazis. Letztere waren mir immer lieber als die Mitläufer und Duckmäuser. Die waren nämlich zumindest EHRLICH.