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Thema: China und dessen militärische Ausrichtung.

  1. #691
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Aha, daher weht der Wind, dass man "Chronos" als "Ostasien-Experte" ansieht. Auch ich habe Geschäfte mit den Chinesen gemacht, alle gemäß den entsprechenden Vorschriften, allerdings auch zu meinem Vorteil. Deshalb dürfte ich mich doch auch als "Ostasien-Experte" bezeichnen...
    Klar - wer China-Produkte auf Amazon bestellt ist ein China-Experte - ganz besonders Du.

    Die USA sind halt nur die Bösen, weil es dort die Meinungs- und Pressefreiheit gibt und eben gnadenlos über alles berichtet wird, was die US-Regierung so anstellt...
    Und wegen der verbrecherischen Überfälle auf andere Länder sowie die Einflussnahme auf die Innenpolitik anderer Länder.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  2. #692
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Meinst du nicht, dass es ein eklatanter Unterschied ist, wenn man auf Kuba Atomwaffen stationiert oder wenn China diverser Inseln im "Süd-Chinesischen-Meer" annektiert? Wobei du auch bedenken musst, dass mehrere Anrainer-Staaten diese Inseln beanspruchen, wobei sich diese Staaten auf die internationalen Wirtschaftszonen berufen. Was würde China machen, wenn plötzlich philippinische Fischer oder Ölförderplattformen in chinesische Wirtschaftszonen eindringen?
    Nein, es ist überhaupt kein prinzipieller Unterschied, und ein eklatanter schonmal gar nicht.

    Genauso, wie sich die USA unter Kennedy dagegen verwahrt haben, direkt vor der Haustüre russische Mittelstreckenraketen stationiert zu haben, möchten die Chinesen ebenfalls nicht, dass die Inseln vor ihrer Haustüre durch wankelmütige, unzuverlässige Vasallenstaaten und Ami-Kriecher wie Vietnam oder die Philippinen den Amis zugespielt werden, um dann für US-Militärstützpunkte missbraucht zu werden.

    Auch spielt die Sicherheit und Unabhängigkeit der Transportwege für China in deren südlichem Meer eine wichtige Rolle.

    Die Chinesen kennen ihre Pappenheimer. Völlig zu Recht, wie man an der Einkreisung Chinas durch die USA unmissverständlich sehen kann.

  3. #693
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Klar - wer China-Produkte auf Amazon bestellt ist ein China-Experte - ganz besonders Du.


    Und wegen der verbrecherischen Überfälle auf andere Länder sowie die Einflussnahme auf die Innenpolitik anderer Länder.
    Na, kleiner Trittbrettfahrer, willst mal wieder anbändeln und deine Weisheiten an den Mann bringen? Ich habe nichts bei den Chinesen gekauft und Amazon ist bei mir nur die dritte Wahl, wenn ich etwas kaufen möchte was ich in Hamburg nicht bei einem entsprechenden Händler bekommen. Stell dir einmal vor, ich zähle noch zu den Menschen, die die ortsansässigen Unternehmer unterstützen.

  4. #694
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Kollege Chronos muss die Chinesen halt auf Biegen und Brechen verteidigen, weil er damals mit ihnen gute Geschäfte gemacht hat. Er hat wohl viel deutsches Know-how nach China versilbert. Das darf natürlich nicht bekannt werden, denn die bösen sind natürlich nur die USA.
    Und in welcher Form profitierst du mit deiner Verteidigung der völkermordenden USA auf Biegen oder Brechen? Oder machst du das womöglich ohne Honorar? Dann ist es wirklich nur pure Einfalt....

    Kleiner Scherz, weil mir beim besten Willen nicht einleuchtet, wie man diesen Raubstaat und Kriegstreiberstaat USA sogar ohne jeden erkennbaren Grund verteidigen kann.

    Und nein, ich habe keine "guten Geschäfte" mit den Chinesen gemacht und nichts "versilbert". Ich war im Auftrag des deutschen Ablegers eines internationalen Konzerns zu Ausbildungs-, Schulungs- und Fertigungs-Steuerungszwecken dort, und zwar nicht nur in China, sondern auch öfter mal in Südkorea, Japan, Taiwan, Malaysia, Indonesien, Philippinen, Sri Lanka, Singapur und sogar einmal in Vietnam. Aber die meiste Zeit natürlich in China.

    Ich bezog ein Festgehalt und hatte keinerlei persönlichen Vorteile, ausser natürlich, dass ich für meine Arbeit eine gute Reputation genoss und zudem den persönlichen Vorteil bekam, durch viele Reisen in die meisten ostasiatischen Staaten die Länder und Leute kennenlernen und viele Erfahrungen sammeln zu können.

    Wenn man dies als "gute Geschäfte" bezeichnet - meinetwegen. Stört mich nicht weiter.

  5. #695
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nein, es ist überhaupt kein prinzipieller Unterschied, und ein eklatanter schonmal gar nicht.

    Genauso, wie sich die USA unter Kennedy dagegen verwahrt haben, direkt vor der Haustüre russische Mittelstreckenraketen stationiert zu haben, möchten die Chinesen ebenfalls nicht, dass die Inseln vor ihrer Haustüre durch wankelmütige, unzuverlässige Vasallenstaaten und Ami-Kriecher wie Vietnam oder die Philippinen den Amis zugespielt werden, um dann für US-Militärstützpunkte missbraucht zu werden.

    Auch spielt die Sicherheit und Unabhängigkeit der Transportwege für China in deren südlichem Meer eine wichtige Rolle.

    Die Chinesen kennen ihre Pappenheimer. Völlig zu Recht, wie man an der Einkreisung Chinas durch die USA unmissverständlich sehen kann.
    Dein Vergleich mit der Kuba-Krise passt nicht, das solltest du als "Ostasien-Experte" eigentlich erkennen. Die USA benötigen keine "paar Felsen" im "Süd-Chinesischen Meer". Es geht dort auch nicht um Geopolitik, es geht im "Süd-Chinesischen Meer" um Rohstoffe, die sich China unter dem Nagel reißen will. Dazu und nur dazu benötigt China diese "paar Felsen" um die Rohstoffe, auf die auch andere Anrainer-Staaten Anspruch haben, militärisch "abzusichern".

  6. #696
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Und von dem (zu dessen Ehrung) ein riesiges Porträt auf dem Tiananmen-Platz nahe des Mao Mausoleums angebracht ist.

    Wenn ich sehe, wie hier die kommunistische Partei und ihre Aktivitäten verharmlost werden, fällt mir nichts mehr ein.
    Dann weiß ich aber auch, dass die Betroffenen offenbar nicht wissen, wovon sie reden.
    Nach querlesen der zwischenzeitlich eingestellten Beiträge kann ich größtenteils auf den Beitrag #689 des Nutzers @Maitre verweisen, in dem schon ein ganz wesentlicher Punkt erwähnt wurde.

    Aber einen ganz anderen Aspekt möchte ich noch anfügen, von dem bisher kaum jemand ausgegangen ist.

    Die Frage nach der noch heute bei den meisten Festlandchinesen hoch gehaltenen Verehrung Maos hatte mich auch lange Zeit beschäftigt, bis ich einmal mit einem älteren Taiwan-Chinesen eine längere Unterhaltung über diesen Zwiespalt geführt habe.

    Man muss dazu ein bisschen ausholen und auch versuchen, sich ein bisschen in die Mentalität der Chinesen zu versetzen.

    China lag nach den Opiumkriegen und dem Zerfall der alten Kaiser-Traditionen sowie nach den vielen westlichen Nadelstichen (denken wir nur an den Boxeraufstand) politisch und wirtschaftlich in Trümmern. Der aus dieser Situation entstandene Bürgerkrieg trieb das Land in gewaltige Hungernöte und es herrschte eine Verzweiflung, wie sie bei uns vielleicht Anfang Mai 1945 geherrscht haben mag.

    Das Land war politisch zerrissen zwischen den Kommunisten, der Kuomintang und den Demokraten unter Dr. Sun Yat Zen.

    Da kam Mao und gab den Chinesen nicht nur wieder einen Zusammenhalt und eine Zukunft, sondern sorgte auch dafür, dass jeder Reisbauer eine Schüssel Reis, etwas anzuziehen und ein Dach über den Kopf bekam.

    Zudem - und jetzt kommt der wichtigste Teil - gab er den Chinesen wieder den nationalen Stolz und das Gefühl eines vereinten, starken Volkes zurück.
    Und genau dies vergessen die Chinesen dem Mao nie. Nicht in hunderten Jahren.

    Und daher hängt auch heute noch in fast jedem chinesischen Taxi ein Konterfei Maos am Rückspiegel. Genau deswegen.

  7. #697
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Dein Vergleich mit der Kuba-Krise passt nicht, das solltest du als "Ostasien-Experte" eigentlich erkennen. Die USA benötigen keine "paar Felsen" im "Süd-Chinesischen Meer". Es geht dort auch nicht um Geopolitik, es geht im "Süd-Chinesischen Meer" um Rohstoffe, die sich China unter dem Nagel reißen will. Dazu und nur dazu benötigt China diese "paar Felsen" um die Rohstoffe, auf die auch andere Anrainer-Staaten Anspruch haben, militärisch "abzusichern".
    Wenn du als der Fernost-Experte par excellance das sagst - und selbstredend würde ich es niemals wagen, deine herausragende Expertise zu diesem Thema anzuzweifeln, denn du hast sie hier bereits eindrucksvoll bewiesen - wird es wohl zutreffen.

    So, du hast Recht und ich meine Ruhe.

    Und jetzt Tschüssikowski, oder genauer Shalömchen, falls dir das besser behagt....

  8. #698
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wenn du als der Fernost-Experte par excellance das sagst - und selbstredend würde ich es niemals wagen, deine herausragende Expertise zu diesem Thema anzuzweifeln, denn du hast sie hier bereits eindrucksvoll bewiesen - wird es wohl zutreffen.

    So, du hast Recht und ich meine Ruhe.

    Und jetzt Tschüssikowski, oder genauer Shalömchen, wenn dir das besser behagt.
    Ich wüsste nicht, dass ich mich als Fernost-Experte geoutet hatte, aber mit dir nehme ich es locker auf.

    "Shalömchen"? In Hamburg sagt man tschüss.

  9. #699
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht, dass ich mich als Fernost-Experte geoutet hatte, aber mit dir nehme ich es locker auf.

    "Shalömchen"? In Hamburg sagt man tschüss.
    Bei euch Ossis hab ich zwei Spezies ausgemacht. Die aufrechten Ossis und die Wendehals-Ossis. Du gehörst wohl zu den Letzteren.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  10. #700
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    Standard AW: China und dessen militärische Ausrichtung.

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Bei euch Ossis hab ich zwei Spezies ausgemacht. Die aufrechten Ossis und die Wendehals-Ossis. Du gehörst wohl zu den Letzteren.
    Der Beitrag passt gut zu deiner Signatur.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

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