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Thema: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

  1. #11
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    Auguste Rodin (1840-1917) Das war der junge Mann, der von der Pariser Art School keine Zulassung erhielt.

    The Thinker

    The Burghers of Calais

    The Eternal Idol
    Mit Recht!
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  2. #12
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Titian (1488(?)-1576)
    Der italienische Maler, der nahezu jeden Künstler nach ihm beeinflusste.

    Sisyphus


    Charles V


    Venus of Urbino
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  3. #13
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Ich bin mehr für Zeitgenössisches. Wenn ich drüber stolpere und der Preis stimmt erwerbe ich gelegentlich Kleinbronzen von Erwin A. Schinzel. Schwabe aus Maulbronn und Breker Schüler, leider inzwischen verstorben.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von der Karl
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Gemalt von

    1. Putin


    Churchill :


    Hitler:


    Eisenhower:
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  5. #15
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Sucht man nach der Herkunft des Sprichworts: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, landet man vielleicht bei Pietro Longhi, einem Maler aus der Epoche des venezianischen Rokoko.

    Von Longhi gibt es ein [Links nur für registrierte Nutzer], auf dem auf der rechten Seite ein ganz kleiner Mann auf einem Tisch steht. Wie auf einem Podest. Seinen rechten Arm hält der Winzling angewinkelt nach oben. Selbstsicher steht er da. Er trägt Blau auf, und weiße Strumpfhosen. Zwischen Daumen und Zeigefinger hält er eine Phiole. Ein Zaubermittel vielleicht? Seinen linken Arm vergräbt der Zwerg unauffällig in der Jackentasche. Man kann nur darüber rätseln, was er zu verbergen versucht. Freundlich distanziert, erhaben, einladend, die Gestik des Halblings - aber auch: überheblich, starr, um Aufmerksamkeit heischend.

    Der kleine Mann rechts im Bild, der auf seinem Sockel so groß wirkt, fast doppelt so groß wie normal, sticht leidlich aus Longhis Gemälde heraus. Unter und neben ihm hat sich Weibsvolk versammelt. Mit allen Sinnen hängen die Weiber an den Lippen des kleinen Mannes, auf dem Tischlein zu ihrer Rechten, und ihre blindgläubigen Augen verzehren sich nach ihm. Blicke der Bewunderung. Ein kleiner Junge streckt vorne die Hand nach des Halblings Zaubertrank aus. Weiter rechts im Hintergrund: Auf einem anderen Tisch noch mehr Fläschchen. Für Nachschub ist also bereits gesorgt.

    Dann der Köter, der sich unter dem vorderen Tisch zusammengerollt hat. Irgendwie unpassend liegt er da rum. Wem gehört er, oder ist er herrenlos? Des Kläffers Augen wirken wach und aufmerksam. Ansonsten: Traurigkeit, und völlige Ernüchterung. Warum wurde der Hund von Longhi an der Stelle platziert? Klar ist, ihm wird eine ganz bestimmte Rolle in dem Gemälde zugewiesen, die sehr weit über das Dekorative hinausgeht.

    Kommt ihm eine Schutzfunktion zu? Da ist schließlich die Dame in der Mitte des Gemäldes, weißes Kleid und schwarzer Umhang. Sie schaut aus dem Bild heraus, verklärt, und dem kleinen Mann rechts oben hinter ihr, hat sie den Rücken zugedreht. Hat sie sich von ihm abgewendet? Ist sie bedient? Leicht links versetzt hinter ihr sehen wir eine weitere Person. Einen maskierten Mann, ausgewachsen und bedrohlich wirkend. Bemerkt das verklärte Weib den Häscher hinter sich? Der Zwielichtige hat schon Hand an ihrem Rock angelegt, der Zugriff steht bevor.

    Dagegen kann der Köter nichts ausrichten. Er könnte natürlich knurren, aufspringen und losbellen, Alarm machen, sogar versuchen, den kleinen Pimpf von seinem Sockel zu reißen, oder seinem Komplizen an den Kragen zu gehen.

    Doch damit würde er sich nur unbeliebt machen, vor allem bei den Weibern. Man würde ihn ruhig stellen, oder auf ihn eintreten. Und der Scharlatan könnte sein Werk hernach ungerührt fortsetzen.

    Es käme also darauf an, daß die Weiber und der kleine Junge von selbst einsehen, daß sie da rechts einen Quacksalber vor sich haben, dessen Bestimmung ins Hier und Heute übersetzt, nur darin zu bestehen scheint, „in Europas Seicht- und Sumpfland, den teutschen Gauen“, „Phrasendampf und Opium für die gebildeten Stände“ anzumischen, und „dort, wo sehr genaue Interessen vorliegen, metaphysischen Qualm“ zu liefern. (Zitate verfasst von Tempranillo, dasgelbeforum.net, in "Forderung zum Duell der Argumente", und "Es war als hätt' der Rothschild den Oswald still geküsst.")

    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  6. #16
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    "Leute, die ihr Fressen fotografieren, ist so eine dekadente Erscheinung der Smartphone Generation."
    "Schon mal was von Stillleben gehört?"

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Immer wieder gibt es Hinweise auf Künstler aller Zeiten - wer liest heute schon noch die alten Romane von Zola bis Hugo - und deutsche Romantiker - wer schaut sich nicht gern Bilder alter Meister an - sie sind imposant - sie sagen etwas aus und sie berühren.

    Wer läßt sich heute noch berühren - sollen alle diese Meisterwerke verloren gehen ?

    Hier ein Künstler aus Rußland

    [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Mit 267 Gemälden hat er ein Lebenswerk erschaffen.

    In den Epochen Realismus, Impressionismus und Akademische Künste erschuf er sensible Kunstwerke.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wir sollten die Künstler nicht vergessen, die unsere zivilisierte Welt mit aufgebaut haben - in den Bereichen der Kunst - Bildnis und Literatur.

    Sollten wir das alles nicht als eine Bereicherung erfahren ?

    Sollten Schulen den Kindern diese Kunstwerke nicht näher bringen ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wir könnten diese Liste mit Künstlern aus aller Welt weiter führen - es ist unsere Menschheit, die soviel Wertvolles hervor gebracht hat.
    Es ist unsere Menschheit, die so viel Wertvolles hervor gebracht hat.

    Was ist an diesen Ölschinken wertvoll – wirkliche Kunst war die Fett Ecke Künstlers Joseph Beuys, das war ein echtes Kunstwerk – habe auch eines in meiner Wohnung.

    Gruß Kiwi (Kunstbanause)
    Einige kennen mich - viele können mich.

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Gibt es Kunstwerke, die sich kritisch mit Merkel auseinandersetzen?
    Was mit ihrer Hilfe aus Deutschland geworden ist wird auch in die Geschichte eingehen.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  9. #19
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Gibt es Kunstwerke, die sich kritisch mit Merkel auseinandersetzen?


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  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Alte Kunstwerke - heute noch so geschätzt wie damals

    Würde dieses immer sehr kontrovers diskutierte Gemälde von Jean Courbet nicht auch zu den heute noch zu den geschätzten Kunstwerken gehören, er nannte es - Der Ursprung der Welt, trifft es ja auch, auf vielen Ebenen.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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