Zitat von
Nietzsche
Ich sehe das nicht gelassen. Mich ärgert das permanent. Ja, ich bin mehr oder minder Einsiedler. Ich habe zwei wahre Freunde, familiär (bis auf die die ich gerade gründe) sind mir nur zwei Personen geistig ebenbürtig (in der Reichweite im Denken und nicht von der Kapazität). Der Rest wird toleriert oder ignoriert weil sie destruktiv wirken.
Richtig, diese Epochen habe ich nicht miterlebt, auf der anderen Seite habe ich ein völlig andere Generation kennengelernt. Eine die rein fiktiv lebt, nie zufrieden ist, aber auch gar keine Werte hat. Die suchen ihr Leben lang und sind nie zufrieden, weil sie das Naheliegende nie erkennen werden. Dass ein erfülltes Leben zu 99% mit anderen Menschen zu tun hat. Sie suchen ja auch immer wieder andere Menschen. Ob man das nun Hobby oder dergleichen nennt ist doch egal. Wären einem die Menschen nämlich egal, würde jeder alleine für sich leben. Das tun aber selbst die ganzen Egoisten nicht.
Ich bezeichne einfach die große Menge der Menschen als Idioten. Guck sie dir an. Sie sind eben nicht zufrieden trotzdem sie soviel Konsum haben. Soviel Erfolg. Was nützt es denen? NICHTS. Und das wissen sie auch. Während ein anderer großer Teil der Erdbevölkerung diesen Lebensstandard nicht hat, und daher auch keine Idioten als selbstverschuldete Handlung sind, sondern Idioten weil sie zu Idioten gemacht wurden. Denn in Wohlstandsländern KÖNNTEN sich die Leute aus ihren vorgefertigten Rollen erheben. Das tun sie nur nicht.
Das hat System. Das ist genau das, was auch beim letzten Mal in Dland so war. Hochwirtschaften, fallen lassen, Leute enteignen, Schäfchen ins Trockene bringen, Kollaps. Wiederkommen als "Retter" mit dem auf Seite geschafften Geld und alles geht wieder von vorne los. So kommen einige Wenige an sehr viel, Diebe etc. bekommen auch genug ab in diesem System. Der brave, unschuldige, fleißige buckelt sich krumm für diese Wenigen.
Man muss nur überlegen wer damals übrig war nach dem Krieg. Ich sags mal etwas übertrieben: Die ehrlichen, Vaterlandstreuen, ehrbaren, wertvollen Männer sind gestorben für ihr Vaterland, für ihre Familie, für ihr Volk, für die Sicherheiten. Und wer blieb daher übrig? Also kommt der Abschaum wieder zurück, Kinder werden geboren. Und neue Männer müssen her, Frauen müssen nun auch "produktiv" arbeiten. Alte abschieben, nur Ballast, Kinder abschieben in die Kindertagesstätte, damit sie noch eher "Werte" beigebracht bekommen. Arbeiten arbeiten arbeiten. Für sich, für ihre Eltern, für ihre Kinder. Und das geht dann immer so weiter. Tja, bis man sie nicht mehr schröpfen kann. Was muss her? Ahja, wieder ein Krieg, Bürgerkrieg. Der dezimiert. Damit man wieder hochwirtschaften kann nach dem Kollaps.
Nicht mitmachen bei dem Unsinn. Aussteigen. Ja, das bedeutet man muss einigen den Rücken kehren. Ja das bedeutet zum Teil einsam sein. Aber einsam zu sein und seine Werte, seine Moral und Ethik zu behalten, seine Ehre, seine Würde, das kann nicht schlecht sein. Wenn jeder andere das aufgibt: Soll er nur. Er soll sich nachher nicht beschweren. Einfach nicht tun. Es ist schwer aber es geht.