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Thema: Rückkehr der Rassentheorien

  1. #21
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ein -Ismus ist eigentlich nie eine Wissenschaft, sondern zumeist eine Ideologie. Wäre es eine Wissenschaft hiesse es eher Rassistik oder sowas in der Art...
    Das, was die breite Öffentlichkeit interessiert, ist eher Ideologie als Wissenschaft. Auch bei Themen wie Verkehrs- oder Energiepolitik interessieren sich Politiker und Medien nicht für Wissenschaft, sondern verbreiten Ideologie.

    Im Rahmen der Anthropologie lässt sich sicher über die Verschiedenartigkeit der Menschheit forschen. In der BRD natürlich wieder einmal nicht. Da darf man ja sicher noch nicht eimal die dazugehörigen Daten sammeln. In Grossbritannien z.B. darf man das nicht nur, es ist sogar von staatlichen Stellen vorgeschrieben.

    Wie hier bereits das letzte Mal in diesem Forum gepostet: [Links nur für registrierte Nutzer], verwendet die britische Polizei mit ihren identity codes ([Links nur für registrierte Nutzer]) Beschreibungen wie "White", "Black" und "Arab or North African".

    Solche Datenerhebungen sind ja die Grundlagen für wissenschaftliche Theorien

    Beim Zahnarzt füllte ich immer solche Formulare aus.



    Da wird sogar nach "Gipsy or Irish Traveller" gefragt. Ich weiss nicht, was passiert, wenn man beim NHS sich weigert, so ein Formular auszufüllen oder wenn man es absichtlich falsch ausfüllt. Ich habe es jedenfalls immer ausgefüllt.

    Eine Übersicht über die rassische Zuordnung in Grossbritannien liefert dieser Artikel in der engl. Wikipedia: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zunächst einmal unabhängig von der wissenschaftlichen Forschung besteht also ein Regelwerk im Alltag, das ethnische oder rassische Begriffe gebraucht. Die Worte "race" und "ethnicity" werden oft in sich überschneidender Weise gebraucht in den USA und in Grossbritannien.

    Die Verwendung des Rassebegriffes im Alltag ist also zunächst einmal nicht wissenschaftlich, sondern beruht auf Konventionen. Hier z.B. eine Schautafel im Museo Nacional Afroperuano in Lima.



    In diesem Museum wird vor allem die Geschichte der Sklaverei und dann die Stellung der Neger in der postkolonialen Gesellschaft Perus dargestellt. Die obige Schautafel dokumentiert die verschiedenen Bezeichnungen für Mischlinge verschiedener Rassen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #22
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Ich bin kein Rassist - das Thema hat mich nie berührt. The Bell Curve habe ich mal gelesen und fand es plausibel. Darüberhinaus ist mir das Thema wurscht. Ich finde es nur absurd anzunehmen, dass bei Körpergrösse, Muskelmassse und -Art (Sprinter oder Maranthonläufer) und sonstigen Charakteristika die Gene eine Rolle spielen sollen und lediglich bei der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht. Wie gesagt: meine absolut subjektive Meinung.

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  3. #23
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Da kann Lykurg was zu sagen.
    Rassen gibt es nur bei den Linken in Deutschland nicht.

  4. #24
    LOL
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Rassist - das Thema hat mich nie berührt. The Bell Curve habe ich mal gelesen und fand es plausibel. Darüberhinaus ist mir das Thema wurscht. Ich finde es nur absurd anzunehmen, dass bei Körpergrösse, Muskelmassse und -Art (Sprinter oder Maranthonläufer) und sonstigen Charakteristika die Gene eine Rolle spielen sollen und lediglich bei der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht. Wie gesagt: meine absolut subjektive Meinung.
    Mit der Messung der "kognitiven Leistungsfähigkeit" ist das aber so eine Sache, denn sehr viele äußere, negative Faktoren wie Rauchen, Trinken, Drogen, Mängelernährung, traumatische Erlebnisse etc können den genetisch möglichen IQ sehr weit senken.
    Zum anderen sind es wiederum äußere Umstände welche auch eine Selektion der jeweils "Intelligentesten" zur Folge haben können und die sind von der jeweiligen Notwendigkeit und der Zeit bestimmt.

  5. #25
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Mit der Messung der "kognitiven Leistungsfähigkeit" ist das aber so eine Sache, denn sehr viele äußere, negative Faktoren wie Rauchen, Trinken, Drogen, Mängelernährung, traumatische Erlebnisse etc können den genetisch möglichen IQ sehr weit senken.
    Zum anderen sind es wiederum äußere Umstände welche auch eine Selektion der jeweils "Intelligentesten" zur Folge haben können und die sind von der jeweiligen Notwendigkeit und der Zeit bestimmt.
    Das gilt für alle anderen Charakteristiken genauso.... wenn ich Drogen nehme kann ich auch kein Auto fahren oder wenn ich Mangelernährt bin, wird wohl kein Supersprtler aus mir.... the argument is invalid. Intelligenz wird zu einem gewissen Teil vererbt.

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  6. #26
    LOL
    Gast

    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Das gilt für alle anderen Charakteristiken genauso.... wenn ich Drogen nehme kann ich auch kein Auto fahren oder wenn ich Mangelernährt bin, wird wohl kein Supersprtler aus mir.... the argument is invalid. Intelligenz wird zu einem gewissen Teil vererbt.
    Du kannst aber rauchen, mangelerernährt oder traumatisiert sein und trotzdem Auto fahren, sowie rauchen und Drogen nehmen und trotzdem ein Supersportler sein - allerdings geht in all diesen Fällen dein IQ trotzdem runter.

    Selbstverständlich glaube auch ich, dass Intelligenz zu einem Grossteil genetisch vererbt wird, aber eben nicht überall die Voraussetzungen gleich sind seine entsprechenden Möglichkeiten auch auszuleben...
    Auch so einige Traumata z.B. können über viele Generationen weiter vererbt werden und darin "blockieren".

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Rosenberg vor dem IMT Nürnberg

    "Das Wort "Herrenmensch" habe ich noch nie so oft gehört wie hier im Gerichtssaal"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #28
    Erweitere deinen Horizont Benutzerbild von Demokrat
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Der Rassismus als valide Wissenschaft entspringt schlicht Beobachtungen aus der Realität und ist primär überhaupt nicht wertend. Das Negieren rassischer Unterschiede durch die Alle-sind-gleich-und-haben-sich-lieb-Spinner ist völlig absurd.
    Unsinn! Rassismus ist per se immer wertend, die komplette Natur des Begriffs ist chauvinistischen Ursprungs. Rassisten werten ihre vermeintliche Zugehörigkeit auf oder die anderer ab - oder beides. Sonst wär's kein Rassismus. Ergo ist der Rassismus-Begriff grundsätzlich negativ konnotiert. Das Problem besteht eher darin, dass Rassisten darum bemüht sind, den Begriff zu verschwurbeln und umzudeuten, um ihre chauvinistische Haltung dadurch durch die Hintertür zu legitimieren.
    Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)

  9. #29
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Unsinn! Rassismus ist per se immer wertend, die komplette Natur des Begriffs ist chauvinistischen Ursprungs. Rassisten werten ihre vermeintliche Zugehörigkeit auf oder die anderer ab - oder beides. Sonst wär's kein Rassismus. Ergo ist der Rassismus-Begriff grundsätzlich negativ konnotiert. Das Problem besteht eher darin, dass Rassisten darum bemüht sind, den Begriff zu verschwurbeln und umzudeuten, um ihre chauvinistische Haltung dadurch durch die Hintertür zu legitimieren.
    Begriffe können ihre Bedeutung aber verändern - "deutsch" z.B., um beim Fadenthema zu bleiben.

    Andererseits hat es freilich einen Grund, warum sowas wie "racialism" oder "race realism" oder "human biodiversity" wortgeschöpft werden: Wer nennt sich schon gerne "Rassist" und meint das dann noch ernst & ehrlich im negativen Klang des Begriffes?
    Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Unsinn! Rassismus ist per se immer wertend, die komplette Natur des Begriffs ist chauvinistischen Ursprungs. Rassisten werten ihre vermeintliche Zugehörigkeit auf oder die anderer ab - oder beides. Sonst wär's kein Rassismus. Ergo ist der Rassismus-Begriff grundsätzlich negativ konnotiert. Das Problem besteht eher darin, dass Rassisten darum bemüht sind, den Begriff zu verschwurbeln und umzudeuten, um ihre chauvinistische Haltung dadurch durch die Hintertür zu legitimieren.
    "Rassismus" ist urprünglich ein politischer Propagandabegriff der Bolschewisten, um die Bewahrung des eigenen Volkes und der eigenen Rasse in ein negatives Licht zu rücken. Das muss man wissen.

    Vor allem Juden taten sich da hervor (Bronstein - Deckname "Trotzki", roter Massenmörder) oder der "Sexualwissenschaftler" Magnus Hirschfeld!
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

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