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Thema: Rückkehr der Rassentheorien

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Aus demselben Buch:

    Was ist unter dem Begriff »Rasse« zu verstehen? Eine Rasse, schreibt Nobelpreisträger André Lwoff, ist »eine Gruppe
    von Menschen, die durch Heirat innerhalb der Gruppe verwandt sind und sich von anderen Gruppen durch die
    Häufigkeit bestimmter erblicher Merkmale unterscheiden«. Das ist zweifellos eine einfache und deutliche Antwort.
    Schwieriger wird es allerdings beim Begriff »Rassismus«.


    ---
    Da der Begriff "Rassismus" ein Begriff ist, der von erklärten Völkerfeinden erfunden wurde, muss er irgendwann aus unserem Sprachgebrauch ohnehin wieder getilgt werden.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem mit dem Begriff "Rasse", allerdings keine ich rangordnungslosen Rassismus letzlich nur auf Tierrassen bezogen.
    Deswegen ist es besser von Ethnopluralismus zu sprechen.
    Rassismus ist als Begriff verbrannt, auch wenn er auf höher- und minderwertig verzichtet.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  3. #43
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Der Ansatz gefällt mir, allerdings kann jemand aus deiner Familie bzw deinem Volk sein und trotzdem (zumindest teilweise) anderer Rasse, oder (auch ganz) anderer Religion.
    Das stimmt zwar, ficht die Sache aber nicht an: Das Argument des Warum-sich-mehr-drum-Kümmerns ist bei allen gleich und kann auich schwierigkeitslos ergänzt werden durch "Tischtennisverein", "Motorradklub" usw. usw. Vor zwei(?) Tagen hoffte mein Bruder auf einen Sieg Dortmunds, seine Lebenspartnerin auf einen Sieg Bayerns. Beide haben mit NRW oder München nichts am Hut: Nicht von dort, nie dort gelebt etc. Beide sind auch für "ihren" Verein nicht, weil er objektiv "besser" sei. Beide sind für "ihre" Vereine, weil's, einfach so, "ihre" Vereine sind.

    Ausserdem: Der Vergleich zwischen verschiedenen Zugehörigkeiten hat natürlich seine Grenzen. Was beim Volk funktioniert, muss bei der Kirche nicht gehen, was bei der Rasse klappt, mag auf die Familie nicht zutreffen usw. Der Umstand, dass es sich um Zugehörigkeitsgruppen handelt, um Identitäten, bleibt aber.

    Man stelle sich einmal vor...

    ... ein junger Mensch gewinnt eine Reise, steigt ins Flugzeug oder aufs Schiff, dieses kommt vom Kurs ab, stürzt ab bzw. sinkt, der junge Mensch rettet sich auf eine einsame Insel. Ein Jahr später stirbt daheim die Mutter mit dem Geschwister bei einem Unfall. Der Vater heiratet wieder, die neue Frau bringt zwei Kinder mit in die Ehe, sie nimmt seinen Namen an, der Vater adoptiert die Kinder. Wiederum später stirbt der Vater, die Frau heiratet ebenfalls neu, diesmal, machen wir's bunt, eine andere Frau, auch die bringt zwei Kinder mit in die Ehe, sie nimmt den Namen der ersten Frau an, die Kinder werden ebenfalls adoptiert. Dann, nach zehn, fünfzehn Jahren auf der Insel, wird unser junger Mensch gerettet, kommt nach Hause, findet dort zwei fremde Frauen und vier fremde Kinder - und kriegt von allen Seiten gesagt, das sei Familie Müller-Meier-Schmidt-Wasauchimmer, das sei seine Familie, das sei juristisch ganz klar...
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  4. #44
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Je nach dem, wie man "Volk" versteht. Meinem Verständnis des Begriffes nach geht genau das eben nicht.
    (Alteingessene) Afroamerikaner z.B. gehören keinem existierenden afrikanischen Volke an; sie sind aber auch kein eigenes. Ethnogenese kann auch heterogene biologische Elemente umfassen, Volk und Rasse sind in diesem Sinne zwar nicht unverbundene, unabhängige, wohl aber verschiedene Kategorien.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  5. #45
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    (Alteingessene) Afroamerikaner z.B. gehören keinem existierenden afrikanischen Volke an; sie sind aber auch kein eigenes. Ethnogenese kann auch heterogene biologische Elemente umfassen, Volk und Rasse sind in diesem Sinne zwar nicht unverbundene, unabhängige, wohl aber verschiedene Kategorien.
    Der "Afro"-Amerikaner ist ein Andenken daran, dass es nach 1865 gleich doppelt falsch lief. Wenn man die Sklaven schon "befreien" musste, um ein Alibi für den Krieg gegen den Süden zu haben, hätte man sie zumindest wieder aus dem Land werfen müssen. Hat man nicht, als Folge davon hast du heute - neben einigen "Aufsteigern" - ein kriminelles Prekariat, das beständig weiter wächst. Quasi die Quittung für gleich zwei Irrtümer der Geschichte...

  6. #46
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der "Afro"-Amerikaner ist ein Andenken daran, dass es nach 1865 gleich doppelt falsch lief. Wenn man die Sklaven schon "befreien" musste, um ein Alibi für den Krieg gegen den Süden zu haben, hätte man sie zumindest wieder aus dem Land werfen müssen. Hat man nicht, als Folge davon hast du heute - neben einigen "Aufsteigern" - ein kriminelles Prekariat, das beständig weiter wächst. Quasi die Quittung für gleich zwei Irrtümer der Geschichte...
    Ganz ehrlich? Selbst schuld. Die Sklaverei war ein Wirtschaftsmotor welcher zumindest teilweise
    die Basis für den späteren Erfolg der Nation gelegt hat, die Sklaven haben daran höchst unfreiwilliger
    Weise mitwirken müssen weil man sie, von Arabern und Negerstämmen gekauft, unter brutalen und
    menschenverachtenden Umständen in die USA verschleppte und nun diese irgendwie auch das Recht
    erworben hatten an diesem neuen Land, in dem im Grunde weder sie noch die Weißen etwas zu
    suchen haben denn es ist das Land des roten Mannes, zu partizipieren. Man kauft keine Sklaven,
    das ist unmoralisch und diese Tatsache hätte damals schon durchaus ins Bewußtsein der Menschen
    gedrungen sein müssen. Also eine unangenehme Situation aber eben hausgemacht.
    Man ist an der Anwesenheit von Negern, ganz im Gegensatz zu Europa heute, selbst schuld. Das mögen allenfalls Skorpione hier anders sehen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #47
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich? Selbst schuld. Die Sklaverei war ein Wirtschaftsmotor welcher zumindest teilweise
    die Basis für den späteren Erfolg der Nation gelegt hat, die Sklaven haben daran höchst unfreiwilliger
    Weise mitwirken müssen weil man sie, von Arabern und Negerstämmen gekauft, unter brutalen und
    menschenverachtenden Umständen in die USA verschleppte und nun diese irgendwie auch das Recht
    erworben hatten an diesem neuen Land, in dem im Grunde weder sie noch die Weißen etwas zu
    suchen haben denn es ist das Land des roten Mannes, zu partizipieren. Man kauft keine Sklaven,
    das ist unmoralisch und diese Tatsache hätte damals schon durchaus ins Bewußtsein der Menschen
    gedrungen sein müssen. Also eine unangenehme Situation aber eben hausgemacht.
    Man ist an der Anwesenheit von Negern, ganz im Gegensatz zu Europa heute, selbst schuld. Das mögen allenfalls Skorpione hier anders sehen.
    Ich sehe im Sklavenhandel kein moralisches Problem, in der Haltung ebenso nicht. Was willst du sonst mit Leuten machen, die körperlich kräftig und geistig minderbemittelt sind? Dieser Umstand auf der einen Seite, und der große Bedarf an einfachen Arbeitskräften in den jungen USA auf der anderen, ganz logisch, dass sich das ergänzt hat. Ebenso ist das nicht das "Land des roten Mannes", der hatte das Land seit dem Ende der letzten Eiszeit, und was hat er daraus gemacht? Und was haben, im Gegensatz dazu, die Weißen binnen 300 Jahren aus dem Land gemacht? Nach "wer war zuerst da" fragt da niemand.

    Aber ja, angesichts all der Fehler, die man in den USA seit Beginn der Sklavenzeit gemacht hat, sind sie natürlich selbst schuld an ihrem gewalttätigen Nigger-Prekariat, das will ich gar nicht bestreiten.

  8. #48
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der "Afro"-Amerikaner ist ein Andenken daran, dass es nach 1865 gleich doppelt falsch lief. Wenn man die Sklaven schon "befreien" musste, um ein Alibi für den Krieg gegen den Süden zu haben, hätte man sie zumindest wieder aus dem Land werfen müssen. Hat man nicht, als Folge davon hast du heute - neben einigen "Aufsteigern" - ein kriminelles Prekariat, das beständig weiter wächst. Quasi die Quittung für gleich zwei Irrtümer der Geschichte...
    Das mag so sein, ändert ja aber nichts an der Ethnogenese der Amerikaner. Sie starteten mal als Amalgam von Briten - geht man davon aus, dann wären auch hundert Millionen mit deutscher, irischer, italienischer Abstammung "eigentlich" gar keine "echten" Amerikaner.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  9. #49
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    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich? Selbst schuld. Die Sklaverei war ein Wirtschaftsmotor welcher zumindest teilweise
    die Basis für den späteren Erfolg der Nation gelegt hat, die Sklaven haben daran höchst unfreiwilliger
    Weise mitwirken müssen weil man sie, von Arabern und Negerstämmen gekauft, unter brutalen und
    menschenverachtenden Umständen in die USA verschleppte und nun diese irgendwie auch das Recht
    erworben hatten an diesem neuen Land, in dem im Grunde weder sie noch die Weißen etwas zu
    suchen haben denn es ist das Land des roten Mannes, zu partizipieren. Man kauft keine Sklaven,
    das ist unmoralisch und diese Tatsache hätte damals schon durchaus ins Bewußtsein der Menschen
    gedrungen sein müssen. Also eine unangenehme Situation aber eben hausgemacht.
    Man ist an der Anwesenheit von Negern, ganz im Gegensatz zu Europa heute, selbst schuld. Das mögen allenfalls Skorpione hier anders sehen.
    es ist das Land des roten Mannes
    Damit habe ich als Teil-Yamnaya, der auf Slawenland sitzt, ein bisschen ein Problem. Gehört denn das Land, auf dem "wir" wohnen, "uns" - und wer ist das überhaupt?
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  10. #50
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    Standard AW: Rückkehr der Rassentheorien

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Das mag so sein, ändert ja aber nichts an der Ethnogenese der Amerikaner. Sie starteten mal als Amalgam von Briten - geht man davon aus, dann wären auch hundert Millionen mit deutscher, irischer, italienischer Abstammung "eigentlich" gar keine "echten" Amerikaner.
    Amerika ist in gewisser Hinsicht ein Sonderfall. Natürlich waren das Briten, Deutsche, Iren, Italiener, Franzosen, Russen und was weiß ich nicht noch. Aber sie kamen in ein leeres Land ohne politische Vorgeschichte, und dort bildeten sie eine neue, eine gemeinsame Nation. Der Neger war wie als Teil dieser Nation vorgesehen, er war ein Instrument, mehr nicht. Solche Umstände hat es danach kaum mehr gegeben, selbst Australien, auch ohne politische Vorgeschichte, wurde homogener besiedelt als die USA, wenn zunächst auch von Knastvögeln, deren Wärtern, einigen Ehefrauen und vielen Huren. Aber zumindest kam die absolute Mehrheit davon aus England.

    Was ich damit sagen will ist, dass die USA als Beispiel für Nation-Building nicht ehrlich taugen, weil nirgends auf der Welt heute auch nur im Ansatz vergleichbare Bedingungen gegeben sind. Da müssten wir schon den Mond besiedeln...

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