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Thema: Du bist, was du isst

  1. #31
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    ...Lieber gehe ich auf den Bauernmarkt oder produziere mein Obst/Gemüse selbst - da weiss ich, was ich auf dem Teller habe...
    Bist Du sicher, daß Bauern nicht ihr Gemüse bei Aldi einkaufen und auf dem Markt als eigenes Erzeugnis verkaufen? So hat es mir mal ein ehemaliger Markthändler erzählt. Und wenn Du Dein Gemüse selbst anbaust, ist im Gießwasser und später im Gemüse - egal ob das Gießwasser aus der Leitung oder aus der Regentonne kam - etwas drin, was dort nicht hineingehört.

  2. #32
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    das kannst du nicht wissen, weil du es - so hoffe und vermute ich - noch nie probiert hast.

    ist mehr eine psychische emotionale Beurteilung, wenn man es nicht wüsste und serviert bekäme würde man objektiv darüber wohl anders urteilen.
    andererseits ist der Gedanke darüber interessant, dann so lassen sich die Emotionen und Einstellungen von Veganern nachvollziehen, sie empfinden beim Verzehr von Fleisch wohl grunsätzlich ähnliches wie andere beim Gedanken an Menschenfleisch....
    Ekel ist immer eine rein subjektive psychische Angelegenheit. In diesem Falle ist es mir die Überwindung des Ekels auch einfach nicht wert.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  3. #33
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Frisches Dt. Rindfleisch ist also sch... schlechter als das über tausende Kilometer transportierte, in der Regel noch tiefgefrorene und wieder aufgetaute Fleisch??
    Es ist anders, weil hierzulande v.a. Milchviehwirtschaft betrieben wird, hoch subventioniert. USA betreiben zu Großteilen Landwirtschaft mit Fleischrindern, wie Argentinien auch.

    Für Steaks ist Fleischrind besser, weil es nicht so zäh wird, wie Fleisch vom Milchrind. Zudem muß Steakfleisch gut abgehagen sein und gealtert. Wobei man aber auch sagen muß, daß Steaks zu grillen in Deutschland anscheinend (noch?) nicht so populär ist, da ist es eher der Schweinenacken und die Bratwurst.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #34
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Bist Du sicher, daß Bauern nicht ihr Gemüse bei Aldi einkaufen und auf dem Markt als eigenes Erzeugnis verkaufen? So hat es mir mal ein ehemaliger Markthändler erzählt. Und wenn Du Dein Gemüse selbst anbaust, ist im Gießwasser und später im Gemüse - egal ob das Gießwasser aus der Leitung oder aus der Regentonne kam - etwas drin, was dort nicht hineingehört.
    Gar nicht so abwegig.

    Habe mal vor längerer Zeit auf dem Gemüsemarkt abgepackten Spinat gekauft.

    Zuhause habe ich festgestellt, dass das Verfallsdatum auf einen sehr kleinen Zettel, abgelaufen war.

    Wieder zurück und dem Händler darauf hingewiesen. Kann mich nicht mehr erinnern, was er gesagt hatte.

    Nächste Woche wieder zum gleichen Stand gegangen und siehe da, er hatte auf den Packungen überall das Verfallsdatum mit einem Kugelschreiber unleserlich gemacht.

    Seitdem ist ein Gemüsemarkt für mich eine "no go area".

    Ablauf des Verfallsdatums ist kein Weltuntergang, aber auf einem Gemüsemarkt erwarte ist frische Produkte.
    "Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann danach beurteilt werden, wie sie ihre Tiere behandeln."

    -Mahatma Gandhi-

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich baue mir in meinem Garten auch viel selbst an, allerdings weniger wegen der Gesundheit als vielmehr auf Grund des Geschmacks und weil ichs gerne mach.

    Fertigware ess ich nur in Notfällen, schmeckt scheisse und ist je nach Menge sicher auch ungesund, Genfood find ich nicht so tragisch die Ablehnung ist da mehr ideologisch psychisch bedingt wie ich finde.
    Letztendlich werden wir alle um die 80 wenn wir nicht gerade nem Goldstück zum Opfer fallen und uns einigermassen ausgewogen ernähren...das reicht doch. Man sollte grundsätzlich ein wenig auf seine Gesundheit achten auch hinschtlich der Bewegung, aber alles was darüber liegt bringt nicht wirklich was, hält einen nicht gesünder, und im Gegenteil kann die Lebensqualität sogar negativ beeinflussen.
    Wir werden deshalb 80, weil wir schon älter sind und noch nicht so lange diesen Sch... essen. Ich glaube nicht, dass die jüngere Generation noch so alt werden wird.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Du spinnst ja hochgradig.Erstens versteht Greenschiss von diesen Dingen null komma nichts.
    Zweitens ist zb. der golden rice von Norman Borlaug ein Segen für die Menschheit.
    Hysteriker mit Blickverengung wie Du stören wie alle Fanatiker eine gesunde Wahrnehmung.
    Wenn du nicht meiner Meinung bist, ist das noch lange kein Grund, ausfallend zu werden, Herr Forums-Chef.
    Du magst essen, was du willst, auf meinen Teller kommt sowas jedenfalls nicht, solange ich es vermeiden kann!
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Bist Du sicher, daß Bauern nicht ihr Gemüse bei Aldi einkaufen und auf dem Markt als eigenes Erzeugnis verkaufen? So hat es mir mal ein ehemaliger Markthändler erzählt. Und wenn Du Dein Gemüse selbst anbaust, ist im Gießwasser und später im Gemüse - egal ob das Gießwasser aus der Leitung oder aus der Regentonne kam - etwas drin, was dort nicht hineingehört.
    Hier, wo ich wohne, verkaufen Bauern und Privatleute ihre Überschüsse, die sie nicht selbst verwerten können bzw. RentnerInnen ihre Gartenerzeugnisse incl. Eier von ihren Hühnern, um damit ihre Rente aufzubessern. Das Argument mag in D ziehen, hier nicht.
    Was das Giesswasser betrifft: Sicher kann ich dessen Qualität kaum verbessern, aber sebst gezogenes Gemüse schmeckt mir besser und der Regen fällt überall. So gesehen hat man nicht die Möglichkeit einer Risikominimierung, es sei denn, du jagst das Wasser durch einen Spezialfiter
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  8. #38
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Du spinnst ja hochgradig.Erstens versteht Greenschiss von diesen Dingen null komma nichts.
    Zweitens ist zb. der golden rice von Norman Borlaug ein Segen für die Menschheit.
    Hysteriker mit Blickverengung wie Du stören wie alle Fanatiker eine gesunde Wahrnehmung.


    Was halt die Frage ist. Und das meine ich nicht mal von meinem sehr biotechkritischen Standpunkt der Fragen der Gesundheit solcher Nahrung aus.

    Ist halt bei Ernährungsproblemen die Frage ob man hier mit Biotech rangeht oder strikter Geburtenkontrolle.
    Klar, niemand will gerne verhungern und es wäre auch übel zu sagen - na dann verhungerts ihr halt wenn ihr zuviel fickt. Du kannst eben mit Biotech entsprechende Sorten züchten und damit viel mehr Menschen satt machen als mit konventionellen Sorten. Diese viel mehr Menschen haben aber ihr Reproduktionsverhalten
    nicht den Gegebenheiten angepasst und vermehren dann eben noch mehr.

    Ein striktes Geburtenkontrollprogramm bei Erkennen der Ansätze zu Überbevölkerung hätte zu Zuständen geführt bei denen Biotech gar nicht erst nötig geworden wäre. Aber "mehr Menschen" - "Hunger" - Lösung des Problems mit Biotech - immenser Profit.

    Ich steh Biotech, so es nicht durch Kreuzung und Züchtung, sondern Gentransfers von einer Spezies zur anderen stattfindet, sehr kritisch gegenüber. Lassen wir das hier, müssen uns da jetzt nicht drum streiten.

    Es geht mir jetzt hier halt nur um die Folgen von Biotech in der Bevölkerungsentwicklung. In früheren Zeiten fand eine Populationskontrolle eben über die Natur statt. Damit einige Kinder überlebten mussten viele Kinder gezeugt werden damit dann am Ende ein, zwei oder drei durchkamen.

    Heute kommen die in den explodierenden Bevölkerungen eben oft ALLE durch, durch moderne Medizin, durch moderne Landwirtschaft und dort eingesetztes Biotech mit hohen Erträgen welches diese Massen satt macht. Wie gesagt: Ich würde da lieber auf eine Simulation der heute ausgehebelten natürlichen Populationsbeschränkungsmechanismen mittels strikter Geburtenkontrolle
    setzen als mir den Kopf zu zerbrechen die immer weiter stattfindende "Überproduktion" satt zu kriegen.

    Und hier erweist sich halt die Arbeit eines Borlaug und Anderer eben aus diesem Blickwinkel eher als Fluch für die Gesamtmenschheit.


    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    das kannst du nicht wissen, weil du es - so hoffe und vermute ich - noch nie probiert hast.

    ist mehr eine psychische emotionale Beurteilung, wenn man es nicht wüsste und serviert bekäme würde man objektiv darüber wohl anders urteilen.
    andererseits ist der Gedanke darüber interessant, dann so lassen sich die Emotionen und Einstellungen von Veganern nachvollziehen, sie empfinden beim Verzehr von Fleisch wohl grunsätzlich ähnliches wie andere beim Gedanken an Menschenfleisch....

    Wären wir irgendwo eingeladen und bekämen ein wunderbares Geschnetzeltes vorgesetzt das gar vorzüglich mundet und auf die Frage "was war das eigentlich das wir da gegessen haben, das war ja ausgezeichnet!" käme die Antwort "Och, das war Menschenfleisch!" und diese Antwort würde auch noch glaubhaft untermauert, dann würden wohl die wenigsten darauf ganz gelassen antworten "Hey, echt? Das war echt lecker!". Es würde Brechreiz, entsetzen, Ekel und das Gefühl von tiefster Beschmutzung auslösen. Rein psychologisch, objektiv wars halt lecker.

    Ebenso kann dir die objektiv häßlichste Frau der Welt den besten Orgasmus deines Lebens verschaffen so du sie eben nicht siehst, in nem Gloryhole etwa.
    Würde man dich dann danach hinter die Kulissen schauen lassen wäre die Reaktion recht ähnlich wie beim Menschenfleisch, vielleicht nicht ganz so heftig, aber ähnlich.
    Geändert von Hrafnaguð (05.08.2019 um 12:53 Uhr)
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  9. #39
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Was halt die Frage ist. Und das meine ich nicht mal von meinem sehr biotechkritischen Standpunkt der Fragen der Gesundheit solcher Nahrung aus.

    Ist halt bei Ernährungsproblemen die Frage ob man hier mit Biotech rangeht oder strikter Geburtenkontrolle.
    Klar, niemand will gerne verhungern und es wäre auch übel zu sagen - na dann verhungerts ihr halt wenn ihr zuviel fickt. Du kannst eben mit Biotech entsprechende Sorten züchten und damit viel mehr Menschen satt machen als mit konventionellen Sorten. Diese viel mehr Menschen haben aber ihr Reproduktionsverhalten
    nicht den Gegebenheiten angepasst und vermehren dann eben noch mehr.

    Ein striktes Geburtenkontrollprogramm bei Erkennen der Ansätze zu Überbevölkerung hätte zu Zuständen geführt bei denen Biotech gar nicht erst nötig geworden wäre. Aber "mehr Menschen" - "Hunger" - Lösung des Problems mit Biotech - immenser Profit.

    Ich steh Biotech, so es nicht durch Kreuzung und Züchtung, sondern Gentransfers von einer Spezies zur anderen stattfindet, sehr kritisch gegenüber. Lassen wir das hier, müssen uns da jetzt nicht drum streiten.

    Es geht mir jetzt hier halt nur um die Folgen von Biotech in der Bevölkerungsentwicklung. In früheren Zeiten fand eine Populationskontrolle eben über die Natur statt. Damit einige Kinder überlebten mussten viele Kinder gezeugt werden damit dann am Ende ein, zwei oder drei durchkamen.

    Heute kommen die in den explodierenden Bevölkerungen eben oft ALLE durch, durch moderne Medizin, durch moderne Landwirtschaft und dort eingesetztes Biotech mit hohen Erträgen welches diese Massen satt macht. Wie gesagt: Ich würde da lieber auf eine Simulation der heute ausgehebelten natürlichen Populationsbeschränkungsmechanismen mittels strikter Geburtenkontrolle
    setzen als mir den Kopf zu zerbrechen die immer weiter stattfindende "Überproduktion" satt zu kriegen.

    Und hier erweist sich halt die Arbeit eines Borlaug und Anderer eben aus diesem Blickwinkel eher als Fluch für die Gesamtmenschheit.
    strikte Geburtenkontrolle von aussen würde ich mir nicht gefallen lassen, wenn ich 5 Kinder ernähren kann und will warum solle ich mir vorschreiben lassen nur eines zu bekommen nur damit irgendein anderer Trottel der nichtmal eines durchbringt ebenfalls Kinder haben kann.

    Ne wie du sagst natürliche Geburtenkontrolle, wer mehr Kinder hat als er durchbringen kann muss eben zusehen wie ein paar wegsterben.
    Vom moralischen Standpunkt finde ich es sowieso fagwürdig ob es einen Unterschied macht Kinder zu verbieten, abzutreiben oder wegen medizinischer oder Nahrungsversorgung sterben zu lassen - der objektive Effekt zum Ende ist der gleiche....nur die Emotion wertet das eine halt schlimmer oder unerträglicher als das andere.

    Letztendlich sind solche Superfoods doch eh nur eine Verlängerung des Unvermeidlichen. wie du schon schreibst ohne erzwunge zivilisatorische Enwicklung werden sie sich immer weiter vermeheren da sie die negativen Konsequenzen ja nie ausbaden müssen. Vllt können durch Superfood dann 2 Mrd Afris mehr ernährt werden.....schön und was machen wir dann aber wenns dann 5 Mrd mehr Afris sind, die sich immer noch nicht selbst ernähren können......das anschliessende sterben wird dann nur grösser.

    Die Natur lässt sich langfristig nicht übers Ohr hauen, sie setzt zum Ende hin immer selbst die Regeln und Grenzen, ob das dem Menschen passt oder nicht.
    Geändert von Trantor (05.08.2019 um 13:07 Uhr)
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  10. #40
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    Standard AW: Du bist, was du isst

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen


    Wären wir irgendwo eingeladen und bekämen ein wunderbares Geschnetzeltes vorgesetzt das gar vorzüglich mundet und auf die Frage "was war das eigentlich das wir da gegessen haben, das war ja ausgezeichnet!" käme die Antwort "Och, das war Menschenfleisch!" und diese Antwort würde auch noch glaubhaft untermauert, dann würden wohl die wenigsten darauf ganz gelassen antworten "Hey, echt? Das war echt lecker!". Es würde Brechreiz, entsetzen, Ekel und das Gefühl von tiefster Beschmutzung auslösen. Rein psychologisch, objektiv wars halt lecker.

    Ebenso kann dir die objektiv häßlichste Frau der Welt den besten Orgasmus deines Lebens verschaffen so du sie eben nicht siehst, in nem Gloryhole etwa.
    Würde man dich dann danach hinter die Kulissen schauen lassen wäre die Reaktion recht ähnlich wie beim Menschenfleisch, vielleicht nicht ganz so heftig, aber ähnlich.
    absolut,ich finde nur man sollte sich dessen bewusst sein, gerade wenn man solche Tabus aufbaut....in der Vergangenheit in manchen Kulturen war es durchaus üblich das Fleisch seiner Feinde zu verzehren, Ekel und Tabus sind eben kulturell geprägt, - Soylent Green lässt grüssen
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

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