[QUOTE=Skorpion968;9954972]Ja? Hast du dir das gerade wieder auf dem Klo ausgedacht? [/QU
Nee, HKG - de werden es ja wissen.
Arschgesicht, Du weisst gar nichts.
Ach ja, und wie soll das gehen? Bei allen 82 Millionen Bundesbürgern rund um die Uhr die Schadstoffkonzentration "am Mann" messen? Da hast du dir ja viel vorgenommen.
Da geht praktisch gar nicht. Deswegen wird die Konzentration an Orten gemessen, wo sich viele Menschen aufhalten.
Natürlich fällt nicht jeder sofort tot um, der an einer Kreuzung steht. Aber die tägliche Schadstoffeinwirkung hat Langzeitfolgen. Es steigt die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauferkrankungen, Bronchial- und Lungenerkrankungen und Krebserkrankungen. Gar nicht zu reden von den Auswirkungen auf Kinder und alte Menschen, die gesundheitlich ohnehin nicht mehr voll belastbar sind. Dass dir das scheißegal ist, weil dir sowieso alle anderen scheißegal sind, steht außer Frage.
Teilen ist das neue Haben.
Aha. Die Schadstoffkonzentration eines Diesel Pkw soll man doch auch separat messen können! Weshalb dann nicht auch "am Mann". Wir stecken Dich einfach in ein abgeschlossenes Verließ und untersuchen Deine Abgase. Der Weltklimarat hat schließlich beschlossen, daß jeder Mensch nur 2 Tonnen CO2 pro Jahr emittieren darf. Emittierst Du zu viel, brauchst Du halt eine Abschaltvorrichtung ! Und dann ein klick und Du bist weg.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Gefettet: Da reicht ein Indikator für die Belastung als kleiner Anstecker für jeden, der seine persönliche Schadstoffbelastung messen will.
Es wird in diesem Land so unfassbar viel Geld für Bullshit verballert, da wird man wohl son kleines Bonbon für die Superängstlichen basteln können.
Pfennigartikel!
Geändert von pixelschubser (21.08.2019 um 07:14 Uhr)
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Egal was sie tun!
Du kapierst es ganz einfach nicht.
Es geht nicht darum, was du für richtig hältst, sondern ganz einfach um folgendes Grundsätzliches in der Messtechnik:
Wenn man vergleichbare und bewertbare Ergebnisse vieler Messungen erhalten will, müssen die Bedingungen für die Messungen vereinheitlicht und genormt werden.
Dazu haben sich innerhalb der EU die dafür zuständigen Fachleute auf die zweckmäßigsten Aufstellstandorte der Messstationen geeinigt. Und diese müssen eingehalten werden, um eben diese vergleichbaren und überall einheitlichen Bedingungen zu erhalten.
Wenn dann einzelne Städte diese genormten Abstände nicht einhalten - aus welchen Gründen auch immer -, sind die Messergebnisse eben falsch und die Standorte müssen korrigiert werden, was derzeit ja auch in Angriff genommen wird.
Wenn man beispielsweise auch einheitlichen Daten über Temperaturen erhalten will, kann das eine Thermometer in der Stadt X nicht in die Sonne und das andere Thermometer in der Stadt Y nicht im Schatten platziert werden.
Darum geht es, und um sonst nichts. Es geht um vergleichbare Messtechnik, und um sonst nichts.
Ob dir das passt oder auch nicht, ist dabei völlig wurscht.
Frag die Deutsche Umwelthilfe. Die ist sonst auch sehr erfindungsreich.
Fakt ist jedenfalls dass die Messwerte für den Arsch sind weil sie nicht die tatsächliche Belastung für den Menschen darstellen. Schon gar nicht wenn die Messwerte nur 10x im Jahr den Grenzwert überschreiten. Das reduzioert die Belastung eines Einzelnen nochmals um den Faktor 10/365.
Um hier eine sachliche Beurteilung abgeben zu können,
muss man sich erstmal auf realistische Grenzwerte einigen.
Beispiel:
NO2 Grenzwerte.
Über die EU und die dortigen "Gutmenschen" kam es zu einem Grenzwert von 40 Microgramm /m².
Ein politischer Grenzwert, unterstützt von ein paar "politischen" Gutachtern.
Einen "technischen" Grenzwert, beruhend auf realen Abläufen und Beeinträchtigungen geben die Arbeitsstättenrichtlinien vor.
Daraus kann man nun überschläglich folgende Rechnung ableiten (Größenvergleich)
(Ansatz jeder Mensch benötigt pro Tag einen m³ Luft)
Ein Mensch unterliegt täglich der für den Strassenverkehr zulässigen Belastung
40 microgramm/m³ x 365 Tage x 70 Jahre= 1.022.000.............Tödlich
Wer aber arbeiten geht und
vielleicht irgendwo in der Pampa wohnt,
d.h. nicht an einer stark befahrenen innerstädischen Strasse:
(unrealistisch angesetzt NUR Belastung am Arbeitsplatz)
950 microgramm/m³ x 365 Tage x 40 Jahre x 0,3 (Nur in der Arbeit)= 4.161.000...........überlebt mit der mehr als 4 fachen Belastung ganz locker.
Soviel zu den so tollen Grenzwerten!!!!!!!!!!!!
Und da will irgendjemand was beurteilen??
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