Das Arbeitsgericht Chemnitz hat die Kündigung übrigens gestern für unwirksam erklärt.
Das Arbeitsgericht Chemnitz ist der Argumentation des Chemnitzer FC nicht gefolgt, weil - so das Gericht - der Club bei der diesjährigen Aufstiegsfeier selber ein paar Mitglieder des ach so problematischen und gemeingefährlichen rechtsextremen Fanclubs "Kaotic Chemnitz" in die Spielerkabine gelassen habe, um gemeinsam Party zu machen.
Der Chemnitzer FC hatte Frahn mit der Begründung entlassen, er habe durch seine öffentlich geäußerte Sympathie zu diesem Fanclub dem Verein "massiven Schaden" zugefügt.
Das Gericht hat also wie ein Schiri entschieden, denn das ist im Fußball ja auch nicht anders: Zerren, ziehen und beharken sich beide gleichermaßen, läuft das Spiel ohne Foulpfiff weiter.
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