Der jeweils erreichte Bildungsabschluss sagt gar nichts über die geistigen Fähigkeiten eines Menschen aus, zum einen generell, zum anderen besonders in Bunzeldeutschland. Deswegen ist ein hoher Anteil an Akademikern erst mal weder positiv noch negativ, lediglich ein statistischer Wert. Das Problem bei unseren MdBs ist, dass darunter zahllose Pseudoakademiker zu finden sind, mit Abschlüssen in Fächern wie Soziologie, Politologie, Theologie und die ganzen anderen "Logien", mit denen man den akademischen Betrieb seit den 60ern inflationär aufgebläht hat. In den letzten Jahren tauchen auch Gestalten auf, die Unsinn wie "Marketing für NGOs" und ähnlichen Flachfug studiert haben, und hier wird aus einer statistischen Größe eine negative Auslese. Allerdings sind auch MINT-Absolventen absolut nicht davor gefeit, komplett inkompetent bis geisteskrank zu sein, und das betrifft leider nicht nur DDR-Zöglinge wie IM Erika, bei der Fachwissen scheinbar durch stramme ideologische Ausrichtung ersetzt worden ist.
Ganz generell sollte es nicht möglich sein, quasi "von der Schulbank auf die Bank der Parlamentarier" zu wechseln, wer nie in seinem Leben irgendwelche Erfahrungen in der echten Welt gesammelt hat, der hat in Parlamenten nichts verloren. Damit wäre schon einiges gewonnen, und Geisterbahnbewohner wie Andromeda Nahles & Co. wären aus der Politik verschwunden...