US Armee zieht weiter?

[Valdyn]

Wie erbärmlich ist es, aus " wirtschaftlichen Gründen" die Anwesenheit von Besatzern gutzuheissen? Dann können wir ja auch die Russen wieder zurückholen, dann geht es unserer Wirtschaft noch besser. Mann, mann, typisch Konservative, Wirtschaft und materieller Wohlstand ist das einzige was bei euch zählt.
Aber wenn es euch schon ums Geld geht: Die Anwesenheit der Yankees finanziert der deutsche Steuerzahler. Steht sogar im Grundgesetz.


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Da muss ich dir mal recht geben. Mit der selben Argumentation lädt man ja das weltweite Prekariat in die BRD ein. Das ist wirtschaftlich gesehen auch letztlich nur ein riesiges Umverteilungsprogramm zugunsten des Konsums.

Ich musste auch lachen. In irgendeiner Zeitung konnte man doch tatsächlich lesen, die USA "drohten" mit Truppenabzug...

[SprecherZwo]

1) Wie ich schon schrieb,
hat alles 2 seiten.

Die Russen hingegen waren nie ein Wirtschaftsfaktor,
die kamen ja fast nie aus ihren Kasernen raus.


2) ist schon klar das Deutschland für die Struktur zuständig war,
d.h. zur Verfügungstellung der Kasernen Truppenübungsplätze usw.

Nur auf Grund unserer förderalen Struktur kamen die Einsparungen dort den jeweiligen Kommunen nicht zu gute,
das Geld was die GI's da liessen aber schon.

Die Wehrmacht war in Frankreich und einigen anderen Ländern auch einige Jahre lang ein nicht unbedeutender Wirtschaftsfaktor. Die haben sogar schöne Bunker gebaut, die noch heute stehen.
Und das Franzosen-Pack hat sich bis heute nichtmal dafür bedankt.

[Bruddler]

Die haben ja dank Carola Rakete und co inzwischen Alternativen zu den schwarzen GIs.

Schwarze GIs versprechen nicht selten den "german Fräuleins" sie einestages mit in die USA mitzunehmen.
Afrikan. Neger hingegen, können mit solchen Versprechungen nur selten punkten.

[Larry Plotter]

Mann bist du blöd, wir zahlen den GI Dreck, nicht die USA.
Zahlt es die USA hätte es was.
Umweltferkel braucht keiner.

Mittlerweile haben die Amis auch "gelernt".

Und nochmal, ich hatte extra geschrieben das die Sache zwei Seiten hat.

[Desmodrom]

Nur bedingt,
sie waren örtlich schon ein grosser Wirtschaftsfaktor.
Als Anfang der 80 Jahre der Dollar anzog, zogen nicht wenige Offiziere aus den Kasernen in umliegende Mietwohnungen.
Die "kleinen" GI's griffen vermehrt beim deutschen Gebrauchtwagenmarkt zu
denn jeder "kleine Neger" wollte einen BMW, Mercedes oder Porsche haben.
Autos die er sich in den USA niemals hätte leisten können.
Und nicht nur die örtliche KFC und MCDonalds boomten.
OK, das horizontale Gewerbe auch,
nur das sind ja sowieso alles " steuerbefreite Zugvögel"

Als die Ami's in den 90ern eine Grossteil der Truppen abzogen
war dies für die betroffenen Kommunen ein grosser Einschnitt.


Wie letztendlich die Gesamtbilanz in D aussah, entzieht sich meiner Kenntnis.

Falls das wer vertiefen möchte, hier gibt es ein schönes PDF zu einer Anfrage der Linken zu diesem Komplex. Wie zu erwarten, liegen der Bundesregierung zu den meisten interessanten Fragen leider, leider "keine genauen Kenntnisse" vor. Wer hättest das nur gedacht...

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[SprecherZwo]

Ach die Sanierung konnte man sich sparen, weil die BW verkleinert wurde.

Die Verkleinerung war von den USA gewollt, sonst wäre sie nicht ausgerechnet von dem Atlantikbrücken-"Young Leader" Guttenberg vorangetrieben worden.
Die Amis wollen ja auch nur, dass wir mehr Geld für die Bunte Wehr ausgeben, indem wir idealerweise US-Rüstungsgüter kaufen. Ich habe nichts davon gehört, dass Trump oder Grenell fordern, dass wir die Bundeswehr vergrössern oder die Wehrpflicht wieder einführen sollen.

[Bruddler]

Du musst immer vom Faktischen ausgehen.

Mit dem Rückzug einer "Besatzungsmacht" ,
d.h. egal welcher, egal wo
ist grundsätzlich immer ein Einflussverlust verbunden,
was automatisch auch immer den Spielraum des "Besetzten " erhöht.

Das ist aber nicht die Antwort auf meine Frage...

[Larry Plotter]

Auch wenn ich konservativ bin. Eine kleine Region aufleben lassen mit Steuermittel, dazu braucht man keine Besatzer.

Ja, wenn der "Bund" will geht es auch anders.
Dazu muss der Bund aber wollen, wie so was funktioniert
kannst Du ja in verschiedenen regionen ablesen.
Ist kein Argument fürs "Bleiben der Amis" sondern
ein Argument gegen das Handeln der Bundespolitik.

[Bruddler]

Die Verkleinerung war von den USA gewollt, sonst wäre sie nicht ausgerechnet von dem Atlantikbrücken-"Young Leader" Guttenberg vorangetrieben worden.
Die Amis wollen ja auch nur, dass wir mehr Geld für die Bunte Wehr ausgeben, indem wir idealerweise US-Rüstungsgüter kaufen. Ich habe nichts davon gehört, dass Trump oder Grenell fordern, dass wir die Bundeswehr vergrössern oder die Wehrpflicht wieder einführen sollen.

Die USA wollen, dass die Bundeswehr für "internationale Aufgaben" bestens gerüstet ist.
Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen...
Und außerdem, wer seine Militärausgaben erhöht, muss an anderen Stellen Einsparungen vornehmen. Eine Tatsache, die letztendlich auch die Wirtschaft eines Landes (negat.) beeinflusst.

[Larry Plotter]

Die Wehrmacht war in Frankreich und einigen anderen Ländern auch einige Jahre lang ein nicht unbedeutender Wirtschaftsfaktor. Die haben sogar schöne Bunker gebaut, die noch heute stehen.
Und das Franzosen-Pack hat sich bis heute nichtmal dafür bedankt.

TzTzTz,

anders wäre es besser gewesen,
d.h.
das wir in Frankreich z.B. das weltweit erste Fernsehen,
als Soldatensender,
eingerichtet haben.