Da unterscheidet sich der deutsche Tourist nicht vom US-Touristen. (Mal ganz abgesehen, dass dies wirklich eines der Szenarien ist, wo ich von einer Schusswaffe abraten würde. Das gäbe nur ein falsches Gefühl der Sicherheit, d.h. als Aussenstehender kann man die Situation nicht einschätzen.)
Ich habe einmal versehentlich den falschen Bus genommen, zuerst war es noch ganz normal, aber dann war ich allein mit Schwarzen und Latinos. Es wurde etwas lauter, und die übliche verbale sexuelle Belästigung, aber nichts was aussergewöhnlich wäre. Dann stiegen alle Latinos aus, und nach kurzer Zeit wusste ich warum.
Der Schwarze neben mir fragte, ob ich Kleingeld hätte. Die $2 teilte er sich mit drei Schwarzen, die hinter mir gesessen haben. Sie unterhielten sich dann darüber, wie man am effektivsten Asiaten umbringt. Wir fuhren an Strassen vorbei, die Jugendliche abgesperrt hatten, um dort Basketball zu spielen. Irgendwann war das Ghetto zuende, und ich stieg in der Nähe der Uni aus.
Ein schwarzer Kollege der dort aufgewachsen ist, meinte nur grinsend, dass ich wohl lebensmüde sei.
Du setzt das ein wenig niedrig an.
Der Grossmutter meines Kollegen wurde die Handtasche geklaut, als er so um die 6 Jahre alt war. Die Grossmutter hatte in dem Wohnsilo des sozialen Wohnungsbaus Chicago gute Verbindungen. Sie schickte ihn nach kurzer Zeit zu einem Haus, um die Handtasche abzuholen. Dort lag ein Mann schreiend auf der Motorhaube eines Wagens, und bat darum, dass man seinem Leiden ein Ende bereiten solle. Er wurde jedoch weiter geprügelt, und man übergab meinem Kollegen schlicht sie Handtasche. Die Schreie gingen weiter...
Ein alter Kumpel von mir hat mal einen Freund besucht der nach L.A. gezogen ist und dort schon länger wohnte.
Hat ihn mit Grinsen zum Auto gelotst, Sight Seeing Tour. Irgendwann bekam mein Kumpel die Anweisung die Scheiben hochzukurbeln, auf keinen Fall wieder zu öffnen und nur aus den Augenwinkeln zu beobachten, keinesfalls aber den Kopf auffällig beobachtend zu bewegen. Der Wagen bog dann nach South Central LA ein und die fuhren dann durch die berüchtigten Negerghettos, war Ende der Achtziger. Mein Kumpel ist im Sitz immer kleiner und kleiner geworden und hat sich fast in die Hosen gekackt und war froh als die da wieder unbeschadet raus waren. Ehrlich? Wäre mir auch so gegangen.
Und nun? Davon ist man doch hier und heute wahrlich nicht mehr so wirklich ganz weit entfernt. Ich mein, so schlimm isses ja jetzt nun mal doch noch nicht, aber was nicht iss, das wird schon noch werden wenn so weitergemacht wird. Würde das heute schon nicht gut finden wenn ich in nem Berliner Akalatzenkiez nen Autounfall hätte den irgendein Azzlack verursacht hat in ner Gegend in der nur Azzlacks auf der Straße sind und plötzlich die Autos von ganzen Trauben dieser Gestalten umringt sind. Gabs ja auch schon so Fälle.
Hab so etwas in Klein mal hier erlebt. So ne Gutitussi die ne Straße in unserem hiesigen Azzlackkiez entlangfuhr die in der innerstädtischen Hauptverkehrsader mündete. Da spielten dann die Kanakenkinder einfach auf der doch halbwegs gut frequentierten Straße. Hat rückwärts eingeparkt. Die Eltern der Bälger haben die nicht zurückgerufen "Ey, runter von der Straße, vorsicht Auto!", sondern die Bälger einfach da mit ihren Fahrrädern rumkurven lassen. Eins der Bälger ist direkt hinter dem zurücksetztenden Auto rumgekurvt, teils im toten Winkel. Die Alte in dem Auto konnte nur gerade eben noch so bremsen. Sofort setzten sich die ganzen Kanaken in Bewegung, drohten, schimpften, die Frau bekams mit der Angst zu tun. Ich war auffem Fahrrad dahinter und konnte das gut beobachten. Hilfeheischender Blick in meine Richtung als sie angsterfüllt ausstieg. Auf dem Kofferraum nen Aufkleber "Bündnis90, die Grünen".
Du hast das gewählt, komm damit klar hab ich mir gedacht und bin weiter gefahren.
Naja, die ist ja (noch) mit beschimpft werden und Drohkulisse weggekommen. Mir egal, blöde Nuss.
Logisch keinerlei Vergleich zu US-Verhältnissen. Aber wenns so weiter geht wird das noch.
Geändert von Hrafnaguð (12.08.2019 um 16:55 Uhr)
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Er hätte ihn auch aufklären sollen, dass im Ghetto eine eigene Strassenverkehrsordnung gilt.
Aber da sind noch Riesenunterschiede. In den USA sind das Parallelgesellschaften, und die Polizei kommt nur wenn sie muss, und dann auch in grosser Anzahl. Es ist schwer sich das vorzustellen, aber das ist noch eine ganze Dimension fieser. Das muss man wirklich erlebt haben.Und nun? Davon ist man doch hier und heute wahrlich nicht mehr so wirklich ganz weit entfernt. Ich mein, so schlimm isses ja jetzt nun mal doch noch nicht, aber was nicht iss, das wird schon noch werden wenn so weitergemacht wird. Würde das heute schon nicht gut finden wenn ich in nem Berliner Akalatzenkiez nen Autounfall hätte den irgendein Azzlack verursacht hat in ner Gegend in der nur Azzlacks auf der Straße sind und plötzlich die Autos von ganzen Trauben dieser Gestalten umringt sind. Gabs ja auch schon so Fälle.
Dabei ist das Ghetto in den USA nicht einmal unfreundlich. Es kann problemlos sein, dass man dich in ein Gespräch verwickelt. (Ob du das willst, ist dann wieder eine andere Frage.)
Klar sind das Riesenunterschiede. Wenn man da mal entsprechende Dokus schaut dann kann man nur noch mit den Ohren schlackern und weiß warum die Cops im Zweifelsfalle auch mal erst schießen und dann erst anfangen Fragen zu stellen und dabei auch dieweil irgendwelche armen Säue umgenietet werden. Ist um Längen heißer als hier der Scheiß. Aber wie ich schrub, das kommt irgendwann auch hier noch so weit wenn man die Dinge immer und immer weiter nur schleifen lässt.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Ich kannte einen Cop aus Richmond, CA. Einem Ort, wo mal jemand aus unerfindlichem Grund das Magazin einer Kalaschnikow in eine Bushaltestelle entleert, wo eine Frau in der Öffentlichkeit vergewaltigt wird, und Passanten drum herumstehen, und dies mit ihren Smartphones filmen. Wo es in einem Apartment eine Metzelei gibt, während der Menschen mit einem Kaliber .50 AE erschossen werden, und niemand, wirklich niemand etwas hört.
Ja, man kann schon sehen wohin sowas führt.
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