Transport von Strom ist sehr ineffizient, auf Grund des Widerstandes hat man einen hohen Übertragungsverlust. Je länger die Strecke ist umso höher ist der Verlust.
Der Verlust beträgt etwa 1% bei 100km, dh bei 5000km hat man bereits 50% Verlust.
Dazu kommen dann natürlich noch die unsicheren politischen Bedingungen in Afrika dazu welche die Investitionen gefährden.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Quatsch hoch drei. Stichwort: HGÜ
Mit Hochvolt-HGÜ treten auf 800 Kilometer nur 2,6 % Verluste auf.Mit HGÜ gibt es typischerweise 30-50% weniger Übertragungsverluste als bei vergleichbaren Drehstrom-Freileitungen. (Beispiel: 2.500 Megawatt Leistungsübertragung mittels 800 Kilometer Freileitung – Verluste mit konventioneller 400-Kilovolt-Drehstromleitung 9,4%, mit HGÜ bei 500 Kilovolt nur 6%, mit HGÜ bei 800 Kilovolt sogar nur 2,6% Verluste.)
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Das hat zwar mit der technischen Realisierbarkeit nichts zu tun, wäre aber in der Tat ein enormes Risiko für eine derartige Einrichtung und eben der gewaltige Haken bei der Sache.
Mit den Nafri-Völkern kann man keine solch langfristigen Vorhaben planen. Teils sind die noch in alten Monarchien versackt, die jeden Moment kollabieren können, und andernteils kann man den Musels nicht mal so weit trauen, wie man ein Klavier werfen kann.
Das mit den Solarfarmen in Nordafrika wäre utopisch-illusorischer Blödsinn.
In Spanien und Portugal Solarfarmen bauen, den Strom in Gas umwandeln und durch ganz Europa leiten.
ändert ja nichts am Wahrheitsgehalt meiner ersten Aussage, und selbst mit HGÜ 800 sind es immer noch 0,325% auf 100 km, dazu die Frage wie teuer das ganze ist, sowohl im Bau als auch im Unterhalt wie Wartungsintensiv.
dazu kommt bei Seekabeln hinzu:
dh 0,75% pr 100km wobei wir wieder nahe bei den in D üblichen durchschnittlich 1% pr0 100km wären.Kabelgebundene Verbindungen sind ab circa 80 km nur mit HGÜ möglich. Denn bei Erd- oder Seekabeln kommt ab dieser Leitungslänge bei Drehstrom praktisch keine Energie mehr an. (Die Kabelkapazitäten binden die nutzbare Energie.) Bei einer HGÜ-Seekabelverbindung mit 600 Kilovolt und 2.200 Megawatt wie zwischen Schottland und England fallen bei 400 km Länge nur knapp 3% Verluste an (inkl. Kabel- und Konverterverlusten).
sicherlich macht die Technik die Übertragung günstiger als vorher erhöht aber auch den Investitionsbedarf und ist immernoch nicht ausreichend weite Strecken über merere 1000 km wirtschaftlich zu gewährleisten
es ging mir hier nicht um technische Realisierbarkeit sondern um Wirtschaftlichkeit.Das hat zwar mit der technischen Realisierbarkeit nichts zu tun, wäre aber in der Tat ein enormes Risiko für eine derartige Einrichtung und eben der gewaltige Haken bei der Sache.
irgendwann werdens die Chinesen machen allerdings mit eigenen Leuten und entsprechendem militärischem SchutzMit den Nafri-Völkern kann man keine solch langfristigen Vorhaben planen. Teils sind die noch in alten Monarchien versackt, die jeden Moment kollabieren können, und andernteils kann man den Musels nicht mal so weit trauen, wie man ein Klavier werfen kann.
Das mit den Solarfarmen in Nordafrika wäre utopisch-illusorischer Blödsinn.
Geändert von Trantor (19.08.2019 um 09:58 Uhr)
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Mit 50% Wirkungsgrad in Methan. Elektrolyse mit Wasser und dann CO² einspeisen. Entsteht Methan + Sauerstoff, bei der Verbrennung wieder CO² und Wasser. Wirkungsgrad ironisch (vor allem weil PV schon gerade einmal auf 20% kommt, aber Wurscht) aber in jedem Fall machbarer als das in Afrika zu stationieren.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Die Frage bleibt immer gleich: Was macht man mit Strom, der in der Haupterzeugniszeit nicht genutzt werden kann? Man müsste ihn billig verkaufen weil er Überschuss ist. Anstatt nun den Strom sozusagen zu verschenken oder die Leitungen unnötig mit Spitzen zu belasten (Zappelstrom) könnte man kleine Spitzen mit Schwungrädern wie mit Kondensatoren ausbügeln und jegllichen Rest in eine realistisch speicherbare Form umwandeln, scheiß egal wie hoch die Verluste wären. Immer noch besser als den Strom zu verschenken oder das eigene Stromnetz damit zu braten.
Umwandeln in Gas und das Gasnetz ist schon sehr groß, müsste also nicht komplett neu aufgebaut werden für irgendwelche Spitzen. Zudem lässt sich Erdgas gut speichern. Und wäre als Energieform für 80% der Nutzung in Privathaushalten geeignet. Dann benötigen die Leute gar keinen Strom mehr sondern mehr Gas. Autos, Busse, LKW könnten fahren mit: Gas. Usw. usf. Während die Umwandlung von Strom zu Gas wieder CO² benötigt, das bei der Verbrennung des Erdgases sowieso anfällt.
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