Eine einzige Blamage was da abgeht. Siemena hat wohl Gender Tussis in allen Abteilungen, die nur blöd sabbeln können
Claudio Casula / 08.08.2023 / 17:00 / Foto:
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Siemens Energy erlebt Windrad-Debakel
Anhaltende Qualitätsprobleme bei der Windkrafttochter Gamesa bescheren dem Mutterkonzern Siemens Energy ein Milliarden-Fiasko. Und es sieht nicht so aus, als bekäme der Hersteller sie in den Griff.
Am Montag machte das Sturmtief „Zacharias“ einem der im Landkreis Rostock majestätisch sich erhebenden Windräder den Garaus: Erst brach ein Rotorblatt ab, dann knickte das gesamte Rad um und stürzte zu Boden. Wieder einmal hatte die Natur der Windkraftindustrie und ihren Anhängern einen bösen Streich gespielt. Das Schicksal wollte es, dass am gleichen Tag Siemens Energy seine Zahlen zum 3. Geschäftsquartal veröffentlichte. Und die waren ähnlich unschön wie der Anblick des umgepusteten Windrades bei Rostock: Vor allem Qualitätsprobleme bei der Windkrafttochter führten zu großen Verlusten des Mutterkonzerns Siemens Energy. Die Hiobsbotschaft: Bis Ende September erwarten die Münchner ein Minus von bis zu 4,5 Milliarden Euro, wie Welt gestern berichtete.......
Die „kritischen Komponenten“ der betroffenen Windräder, die
[Links nur für registrierte Nutzer], sowie „Konstruktionsfehler im Design der Anlagen“. Laut n-tv könnten weltweit insgesamt 15 bis 30 Prozent der bereits installierten Windturbinen betroffen sein, habe Siemens Energy mitgeteilt. Es drohen Reparaturkosten und Entschädigungen in Milliardenhöhe.
„Das heutige Ausmaß von Problemen hätte ich nicht erwartet“, gesteht
[Links nur für registrierte Nutzer]. Das Debakel sei schlimmer als alles, was er in seiner langjährigen Karriere bislang erlebt habe. Außerdem seien nicht nur Windkraft*anlagen an Land betroffen, es gebe auch Schwierigkeiten beim Hochlauf der Fertigungs*kapazitäten für Windkraft*anlagen auf See.
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