Die Frage bleibt jedoch, warum die Kunden die Online-Boulevardpresse als Ersatz für die bisherigen Printmedien akzeptiert haben. Dies schlug ja auch auf die Printmedien selbst durch. Die Auflage des Spiegels sank von so um die 800k pro Quartal auf 700k, das ist eine quantitative Reduktion, aber keine Katastrophe. Er hat sich stabilisiert, ist aber nicht das, was er einmal war. Jedoch widerspricht er dem Argument, dass sich Printauflagen nicht mehr verkaufen lassen.
Warum wird jedoch der investigative und detaillierte Journalismus nicht mehr nachgefragt?