Die Asyl Mafia der SPD natürlich, sogar mit Vorsatz Aufträge an die Betrugs Firma McKinsey gegeben, daran mit verdient: Berlin halt, nur Betrug, Abzocken Selbstbedienung wie in einem Mafia Staat
Vetternwirtschaft? Zoff um McKinsey-Berater für Berliner Flüchtlings-Politik
Von
koch-klaucke_norbert_ernst_70-7619464
Norbert Koch-Klaucke
18.03.16, 08:58 Uhr
Der Regierende Michael Müller zerreißt ein Papier wegen des McKinsey-Zoffs im Parlament.
Berlin –
McKinsey ist eine Macht. Nichts auf der Welt geschieht ohne dem Unternehmens- und Strategieberatungskonzern, der 1926 in den USA gegründet wurde, in New York seinen Sitz hat. Über 9000 Berater sind in 52 Ländern aktiv. Auch in Deutschland – und in Berlin. Vom Bikini-Haus in Kudamm-Nähe schwärmen stets 300 Mitarbeiter aus, um dort zu helfen, wo Not am Mann in der Hauptstadt ist.
Auch beim Lageso sind die Berater tätig, damit die Behörde das Flüchtlingschaos in den Griff bekommt. Und genau das sorgte gestern für einen handfesten Zoff auf der Parlamentssitzung im Abgeordnetenhaus.
Ex-Staatsekretär Lutz Diwell arbeitete am Masterplan für Integration mit.
Es geht um den Lageso-Beratervertrag zwischen Senat und McKinsey in Höhe von 238 000 Euro und mögliche Vetternwirtschaft. Linke, Grüne und Piraten werfen dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) vor: Die Senatskanzlei hätte in der Flüchtlingssache dem Ex-Justiz-Staatssekretär Lutz Diwell (SPD) über McKinsey einen lukrativen Beratervertrag zugeschanzt (KURIER berichtete).
„Wir verlangen vom Regierenden sofortige Aufklärung“, sagte Abgeordnete Nicole Ludwig (Grüne). Doch dieser war auf der Ministerpräsidentenkonferenz. Da die Koalitionsvertreter von CDU und SPD die Fragen nicht beantworten konnten und nicht wollten, sorgte die Opposition für einen Eklat. Die Sitzung wurde unterbrochen, der Ältestenrat einberufen. Per Antrag erzwang die Opposition, dass Müller aus seiner Runde ins Parlament geholt wurde, um sich den Fragen zu stellen.
Geklärt werden sollte, weshalb SPD-Mann Diwell an dem „Masterplan für Integration“ zur Klärung von Lageso-Abläufen mitwirkte, an denen auch McKinsey-Leute arbeiteten. Dass er es tat, bestätigte eine McKinsey-Sprecherin dem KURIER. Und sie erklärte auch, dass der Ex-Politiker dafür als externer Berater dazu geholt wurde.
Die Macht der Berater
McKinsey unterhält ein globales Netz von Beratern, ehemalige Mitarbeiter sitzen in großen Firmen und in der Politik. Der Einfluss und die Macht des Unternehmensberatungskonzerns ist groß – auch in Berlin. Nun gerät McKinsey bei der Mitarbeit fürs Lageso besonders in die Kritik. Der 238000 Euro hohe Beratungsvertrag mit dem Senat lässt die Opposition schäumen.
Die Opposition wirft nun Staatskanzlei-Chef Björn Böhning (SPD) vor, er hätte das Parlament zur Vergabe des 238 000 Euro-Beratervertrages an McKinsey belogen. „Mehrmals hat er uns erklärt, dass nur McKinsey in der Lage wäre, den Masterplan zu erstellen“, sagt die Grüne-Abgeordnete Ludwig. „Wenn wir nun erfahren, dass ein ehemaliger Staatssekretär ihn letztlich erstellt hat, wirkt die Argumentation mehr als unglaubwürdig.“
Der Verdacht liegt nahe, dass SPD-Mann Diwell kräftig an dem 238000 Euro-Auftrag mitverdient hat. Nach KURIER-Informationen sollen es ein sechsstelliger Betrag gewesen sein, was McKinsey nicht bestätigen wollte………..
[Links nur für registrierte Nutzer]