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Thema: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

  1. #1
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    Standard Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    In Hamburg werden jetzt ganz viele Gesetze, nach islamischen Recht, geändert. Auch in vielen Betriebskantinen und Schulküchen darf kein Schweinefleisch mehr angeboten werden. Ganze Stadtteil (Billstedt, Veddel, Wilhelmsburg ) leben zum großen Teil nur noch Moslems, Türken und Araber. Wird Hamburg islamisch?

    Männer von Frauen getrennt So verläuft die Demo für Kalifat und Scharia in Hamburg

    • 17.08.19, 18:06 Uhr


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    Am Sonnabend versammelte sich die vom Verfassungsschutz beobachtete Furkan-Bewegung in Hamburg und demonstrierte für Scharia und Kalifat.

    Foto: Röer






    Am Samstagabend zieht die Demonstration der umstrittenen islamistischen Organisation „Furkan“ durch Hamburg. Die vom Verfassungsschutz beobachteten Islamisten haben den Westen zum Feind erklärt und fordern Krieg, den sie für das einzige Mittel zum Erreichen ihres Ziel sehen: Ein weltweites Kalifat, in dem die Scharia gilt.
    Unter dem Motto „Freiheit für Alparslan Kuytul“ laufen nach ersten Schätzungen rund 150 Teilnehmer – die Männer von den Frauen getrennt – durch die Innenstadt.



    Der Zug hat sich an der Kurt-Schumacher-Alle in Bewegung gesetzt bis zum Hansaplatz in St. Georg. Bislang verlaufe die Demonstration friedlich. Außerdem haben sich circa 20 Gegendemonstranten vor Ort eingefunden.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Welche Gesetze werden geändert??.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Nopi
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    In Hamburg werden jetzt ganz viele Gesetze, nach islamischen Recht, geändert. Auch in vielen Betriebskantinen und Schulküchen darf kein Schweinefleisch mehr angeboten werden. Ganze Stadtteil (Billstedt, Veddel, Wilhelmsburg ) leben zum großen Teil nur noch Moslems, Türken und Araber. Wird Hamburg islamisch?

    Also das kann ich mir gut vorstellen.
    Unverbrüchliche Werte, Wahrhaftigkeit,Rechtschaffenheit, Charakter und Verstand.
    Plutokratie laut Wiki : ...."
    wodurch politische Macht hauptsächlich zum Nutzen der Machtinhaber ausgeübt wird. Damit ist verbunden, dass die finanzielle Macht Einzelner oder von Unternehmen die verfassungsmäßige Ordnung eines Staates umgeht, eigennützig den Staat steuert und demokratische Wahlen möglichst manipuliert"

  4. #4
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Welche Gesetze werden geändert??.
    Sehr viele!

    Scharia hält Einzug in deutsche Gerichtssäle

    Veröffentlicht am 01.02.2012 | Lesedauer: 4 Minuten
    Von Barbara Schneider



    Experten warnen zunehmend vor dem Einzug der Scharia ins deutsche Rechtssystem
    Quelle: dapd/DAPD/Ronald Wittek


    Für deutsche Gerichte ist die Scharia kein Fremdwort. In Erbrechtsfällen, aber auch bei Scheidungen wird auch in Deutschland mitunter islamisches Recht angewandt.






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    Vielen gilt die [Links nur für registrierte Nutzer] als Inbegriff von Menschenverachtung oder als Synonym für Unterdrückung und Gewalt. Wendet sich ein Muslim oder eine Muslimin aber an ein deutsches Gericht, kann durchaus die Scharia zur Anwendung kommen. Denn längst hat islamisches Recht auch an deutschen Gerichten Einzug erhalten.
    Die Scharia, sagt der Erlanger Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe, ist „ein hochkomplexes System religiöser und rechtlicher Normen des Islam“. Anders als in islamisch geprägten Staaten wie etwa dem Iran, wo die Scharia seit Ende der 1970er Jahre Hauptquelle der Gesetzgebung ist, ist der Rahmen in Deutschland allerdings eng gesteckt. Die Gerichtsentscheidung muss mit dem geltenden Recht vereinbar sein, sagt Rohe.
    Für Erbrecht und Scheidungen gilt Recht des Herkunftslandes

    „Deutsches Recht muss immer vor Scharia gehen“






    Deutsches Recht müsse immer vor Scharia gehen - eine Forderung der CDU an Flüchtlinge, angeregt von Parteivizin Julia Klöckner. Bedeutet: Keine Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen, Andersgläubigen.

    Quelle: Die Welt



    „Alle Arten von Straftaten wie Fälle häuslicher Gewalt werden ausschließlich nach deutschem Recht behandelt.“ Wenn es aber um die private Lebensführung von Einwanderern geht, gilt das Internationale Privatrecht, nach dem etwa bei Scheidungsfällen oder in Erbrechtsfällen bei Ägyptern nach ägyptischem Recht, bei Iranern nach iranischem Recht geurteilt wird. „In Gestalt dieser Rechtsordnungen kommt dann [Links nur für registrierte Nutzer]“, sagt Rohe.

    Die Frankfurter Juristin Svenja Gerhard, die als Beraterin bei dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften arbeitet, kennt zahlreiche Fälle aus der Praxis: Bei der Scheidung eines tunesischen Ehepaars etwa entschied ein deutsches Gericht, dass der Frau [Links nur für registrierte Nutzer] – nach islamischem Recht eine Art finanzielle Absicherung der Braut – als nachehelicher Unterhalt ausgezahlt werden muss.
    In einem anderen Fall erkannte ein Gericht eine Ehe an, die in Tunesien durch zwei Stellvertreter per Handschlag geschlossen worden war.
    Witwe muss Rente mit Zweitfrau des Mannes teilen

    In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Entscheidungen, die öffentliches Aufsehen erregten. Das Bundessozialgericht in Kassel lehnte etwa im Jahr 2000 die Klage einer aus Marokko stammenden Witwe ab, die sich weigerte, die Rente ihres Mannes mit der Zweitfrau zu teilen.
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    Das Gericht entschied mit Verweis auf islamisches Recht zugunsten der Zweitfrau. Beide Frauen hätten Anspruch auf den gleichen Rentenanteil, entschieden die Richter.
    Für Irritationen sorgte auch eine [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem vergangenen Jahr. Damals teilte das Amtsgericht einer Münchnerin nach dem Tod ihres aus dem Iran stammenden Mannes mit, dass ihr anstelle des Alleinerbes nur ein Viertel des Erbes zustehe.
    Die übrigen Dreiviertel gingen an Verwandte des Mannes in Teheran. Auch hier trat ausländisches Recht in Kraft: Stirbt ein Ehepartner, der keinen deutschen Pass besitzt, gilt das Erbrecht seines Herkunftslandes, in diesem Fall das iranisch-islamische Recht.

  5. #5
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    In Hamburg werden jetzt ganz viele Gesetze, nach islamischen Recht, geändert. Auch in vielen Betriebskantinen und Schulküchen darf kein Schweinefleisch mehr angeboten werden. Ganze Stadtteil (Billstedt, Veddel, Wilhelmsburg ) leben zum großen Teil nur noch Moslems, Türken und Araber. Wird Hamburg islamisch?
    Ja! Ist schon zum großen Teil so wie hier in Köln. An einigen Schulen wird hier bereits türkisch unterrichtet, zum Glück noch nicht als Pflicht, aber das ist der Einstieg im Laschet-Land.

  6. #6
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    "Männer von Frauen getrennt So verläuft die Demo für Kalifat und Scharia in Hamburg"




  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Sehr viele!
    Im Erbrecht gilt für etliche Entscheidungen IMMER die Regelung des Herkunftlandes.

    Da wird nichts geändert.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  8. #8
    LOL
    Gast

    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Sehr viele!
    Aber da steht nix von Hamburg ...

  9. #9
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Aber da steht nix von Hamburg ...
    Ja!

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    Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, dem DITIB-Landesverband Hamburg, SCHURA – Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg und dem Verband der Islamischen Kulturzentren Die Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch den Senat, und der DITIB-Landesverband Hamburg e.V., vertreten durch seinen Vorstand, SCHURA – Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V., vertreten durch seinen Vorstand, und der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V., vertreten durch seinen Vorstand (im Folgenden als islamische Religionsgemeinschaften bezeichnet), schließen – in dem Bewusstsein, dass die Bürgerinnen und Bürger islamischen Glaubens einen bedeutenden Teil der Bevölkerung der Freien und Hansestadt Hamburg bilden und der Islam als ihr gelebter Glaube zu einem festen Bestandteil des religiösen Lebens ge-worden ist, – in dem Wunsch, die Freiheit der Religionsausübung der Bürgerinnen und Bürger isla-mischen Glaubens als Teil einer pluralen und weltoffenen Gesellschaft zu bestätigen und zu bekräftigen, – in der Überzeugung, dass Religion einen wertvollen Beitrag als Mittlerin zwischen un-terschiedlichen Kulturen und Traditionen zu leisten vermag, – in dem Wunsch, die Beteiligung der islamischen Religionsgemeinschaften am religiö-sen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt anzuerkennen und zu unter-stützen, – mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und den islamischen Religionsgemeinschaften partnerschaftlich weiterzuentwickeln, den folgenden Vertrag: - 2 - Artikel 1 Glaubensfreiheit und Rechtsstellung(1) Die Freie und Hansestadt Hamburg gewährleistet der Freiheit, den islamischen Glau-ben zu bekennen und auszuüben, den Schutz durch Verfassung und Gesetz. Die Ver-tragsparteien stimmen darin überein, dass die Achtung des religiösen Bekenntnisses un-trennbar mit der Achtung und Toleranz gegenüber anderen Religionen und Weltanschau-ungen und abweichenden Anschauungen und Handhabungen der eigenen Religion ver-bunden ist. (2) Die islamischen Religionsgemeinschaften ordnen und verwalten ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Die Vertragspartei-en bekennen sich zum Grundsatz der Neutralität des Staates gegenüber Religionen und Weltanschauungen und zur vollständigen Geltung und Achtung der staatlichen Gesetze. Sie werden hierfür entschieden eintreten, auf entgegenstehende Äußerungen verzichten sowie sich gegen widersprechende Anschauungen we
    Staatsvertrag mit Islam-VerbändenPolitik muss Religion bestimmen: Warum Hamburgs Islam-Strategie scheitern musste
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    dpa/Laura Lewandowski Zwei Frauen mit Kopftüchern gehen spazieren (Symbolbild)




    • FOCUS-Online-Experte [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Hamburger Senat hat ein Problem. Fünf Jahre sind vergangen, seit die muslimischen Religionsgemeinschaften im November 2012 durch einen Staatsvertrag zu offiziellen Partnern der Politik wurden.

    Immer wieder betonen Abgeordnete und Senatoren, Muslime bildeten einen bedeutenden Teil der Bevölkerung und ihr Glaube sei ein fester Bestandteil des religiösen Lebens in [Links nur für registrierte Nutzer]. Mit diesem ostentativen Bekenntnis verfolgt der Senat zwei Ziele.
    Das Kalkül der Politik

    Einerseits sollen Moscheevereine, die man seit dem 11. September 2001 aus der Abgeschiedenheit der Hinterhöfe holen will, zur Solidarität mit der Mehrheitsgesellschaft verpflichtet werden; andererseits möchte die Politik die schlechte Reputation des Islam verbessern – gut integrierte Muslime, deren Gemeinden einen festen Platz in der Gesellschaft haben, könnten der durch Salafismus und Anschläge konsternierten Bevölkerung am besten zeigen, dass das Imageproblem ihrer Religion unbegründet ist.

    Über den Experten

    Christian Osthold ist Experte für Tschetschenien und den Islamismus. Seine Expertise basiert auf umfangreicher Feldforschung im Nordkaukasus. Nach der Veröffentlichung einer Monographie über die Rolle des Islam für den tschetschenischen Separatismus nach 1991 legte er 2017 eine Gesamtdarstellung des [Links nur für registrierte Nutzer]-tschetschenischen Konflikts vor. Die mit dem Prädikat "summa cum laude" ausgezeichnete Arbeit wird 2018 erscheinen und untersucht das Verhältnis von Islam und Widerstand (1757-1961). Als Experte tritt Osthold auch in Fernsehen und Radio auf und berät verschiedene Partner aus Politik und Gesellschaft. [Links nur für registrierte Nutzer].



    Ziel wurde nicht erreicht

    Was in der Theorie plausibel klingt, hat sich in der Realität als Illusion erwiesen. Die politische Integration [Links nur für registrierte Nutzer]-Verbände, die durch den Staatsvertrag erstmals verbindliche Form gewann, hat zwar zu einer Aufwertung von deren Status gegenüber dem Staat geführt, die erhoffte Annäherung der Muslime an die nichtislamische Mehrheitsgesellschaft hat jedoch nicht stattgefunden.
    Vielmehr lässt sich eine gegenläufige Tendenz feststellen, die durch den Unwillen des Senats verschärft wird, schwerwiegende Verfehlungen der Islam-Verbände mit Sanktionen zu ahnden.

  10. #10
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    Standard AW: Wird Hamburg zum islamischen Staat?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    "Männer von Frauen getrennt So verläuft die Demo für Kalifat und Scharia in Hamburg"



    Hat sich da nicht die Antifa eingefunden, um eine heftige Schlägerei zu inszenieren?

    Wenn nein, warum nicht, Ihr Luschen?


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